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Mittwoch, 22. März 2023
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Dass die Fussballspiele des FC Winterthur ein grosses Erlebnis sind, wusste ich schon lange. Nun habe ich es selbst erlebt. Als absoluter Fussball-Laie besuchte ich kürzlich zum ersten Mal einen Match des FCW. Was für ein Spiel, was für eine... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Das Stimmvolk hat den Kampfjet-Kauf mit 53,4 Prozent abgelehnt. Für das überparteiliche Komitee „Ja zum Gripen" ist das Nein zum Gripen eine gefährliche Sicherheitslücke.
„Das Nein zum Grippen bedeutet für mich ein massiver Abbau der Armee. Ich hoffe nicht, dass die Gewinner der Vorlage diesen Entscheid als Signal für einen Abbau der Armee missbrauchten", sagt die Winterthurer Gemeinderätin Doris Steiner (SVP). Sie sei gespannt, wie ohne die Erneuerung der Luftwaffe – mithin ohne modern ausgerüstete eigene Armee – unser Land in Zukunft bezüglich Sicherheit von unseren Nachbarstaaten eingeschätzt wird. „ Es wird sich zeigen, ob die F/A18-Flotte zukünftig unseren Luftraum genügend schützen kann", bemerkt Doris Steiner. „Ich hoffe, wir stehen nicht plötzlich in einem Konfliktfall, den die Armee verhindern oder in dem sie notfalls verteidigen muss." Die Wülflingerin bedauert, dass der Gripenkauf keine Mehrheit fand. „Wir dürfen nie vergessen, worum es bei der Armee geht. Es geht um Sicherheit und um unsere staatliche Unabhängigkeit." Aber Doris Steiner anerkennt die Argumente der Gegner. „Es ist ein grosser Beitrag, den das VBS aus seinen ordentlichen Mitteln für die Beschaffung des Gripens ausgegeben hätte. Das Parlament ist gefordert und wird entscheiden müssen, wie und wofür die VBS-Gelder nun eingesetzt werden." Gemäss Bundesrat wird in den nächsten 3 bis 5 Jahren nicht über eine neue Luftwaffe diskutiert. Handelt es sich beim Nein eher zu Kampfflugzeugen oder zum umstrittenen Gripen? Die Analysen werden es zeigen!
Daniel Frei, Präsident Dachverband Winterthurer Sportler (DWS): „Mit diesem Nein wurde der Stellenwert des Vereinssports in der Bevölkerung gestärkt und die beste und günstigste Suchtprävention kann uneingeschränkt weitergeführt werden. 90 000 Jugendliche im Kanton Zürich können nun weiterhin Breitensport und somit eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ausüben." Der DWS-Präsident hofft, dass in Zukunft das für den Abstimmungskampf eingesetzte Geld nun wieder direkt in den Sport einfliessen wird. „Dort, wo dank elf Millionen freiwilligen Arbeitsstunden jährlich ein wichtiger Beitrag in unserer Gesellschaft geleistet wird."
Doris Steiner: „Als Mitglied des Frauenturnvereins Wülflingen kann ich der Bevölkerung für die Ablehnung der Initiative nur danken. Der Vereinssport ist die beste und günstigste Suchtprävention, die es gibt." Gemäss der SVP-Politikerin trägt keine andere Institution täglich auch nur annähernd so viel zur Volksgesundheit bei. Stolz ist Doris Steiner auch auf ihre erwachsenen Töchter, die zum Team der Mädchenriege-Leiterinnen in Wülflingen gehören. „Sie setzen sich für die Integration aller Mädchen, die Interesse am Turnen und an der Gemeinschaft zeigen, ein und vermitteln mit viel Freude den Kindern den Turnsport. So leisten sie einen hohen Beitrag für die Jugendarbeit." Gemäss Doris Steiner wären bei einem Nein die Teams der Jugendförderungen in den Vereinen bestraft worden, weil wichtige Sponsorengelder verloren gingen. „Die Werbung an Sportanlässen ist ein Gegengeschäft und beruht auf Gegenleistung. Ohne Werbung hätten die Vereine Mühe, Sponsoren zu finden. Dank dem Nein zur Initiative können die Sportvereine die Mitgliederbeiträge klein halten und der Breitensport wird weiterhin für alle Familien – auch mit kleinen Budgets - attraktiv und garantiert sein." Doris Steiner freut sich sehr, dass viele Kinder und Jugendliche auch in Zukunft einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen und an Sportanlässen ihr Bestes geben können.
Robert Blaser
Das Stimmvolk hat den Kampfjet-Kauf mit 53,4 Prozent abgelehnt. Für das überparteiliche Komitee „Ja zum Gripen" ist das Nein zum Gripen eine gefährliche Sicherheitslücke.
„Das Nein zum Grippen bedeutet für mich ein massiver Abbau der Armee. Ich hoffe nicht, dass die Gewinner der Vorlage diesen Entscheid als Signal für einen Abbau der Armee missbrauchten", sagt die Winterthurer Gemeinderätin Doris Steiner (SVP). Sie sei gespannt, wie ohne die Erneuerung der Luftwaffe – mithin ohne modern ausgerüstete eigene Armee – unser Land in Zukunft bezüglich Sicherheit von unseren Nachbarstaaten eingeschätzt wird. „ Es wird sich zeigen, ob die F/A18-Flotte zukünftig unseren Luftraum genügend schützen kann", bemerkt Doris Steiner. „Ich hoffe, wir stehen nicht plötzlich in einem Konfliktfall, den die Armee verhindern oder in dem sie notfalls verteidigen muss." Die Wülflingerin bedauert, dass der Gripenkauf keine Mehrheit fand. „Wir dürfen nie vergessen, worum es bei der Armee geht. Es geht um Sicherheit und um unsere staatliche Unabhängigkeit." Aber Doris Steiner anerkennt die Argumente der Gegner. „Es ist ein grosser Beitrag, den das VBS aus seinen ordentlichen Mitteln für die Beschaffung des Gripens ausgegeben hätte. Das Parlament ist gefordert und wird entscheiden müssen, wie und wofür die VBS-Gelder nun eingesetzt werden." Gemäss Bundesrat wird in den nächsten 3 bis 5 Jahren nicht über eine neue Luftwaffe diskutiert. Handelt es sich beim Nein eher zu Kampfflugzeugen oder zum umstrittenen Gripen? Die Analysen werden es zeigen!
Daniel Frei, Präsident Dachverband Winterthurer Sportler (DWS): „Mit diesem Nein wurde der Stellenwert des Vereinssports in der Bevölkerung gestärkt und die beste und günstigste Suchtprävention kann uneingeschränkt weitergeführt werden. 90 000 Jugendliche im Kanton Zürich können nun weiterhin Breitensport und somit eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ausüben." Der DWS-Präsident hofft, dass in Zukunft das für den Abstimmungskampf eingesetzte Geld nun wieder direkt in den Sport einfliessen wird. „Dort, wo dank elf Millionen freiwilligen Arbeitsstunden jährlich ein wichtiger Beitrag in unserer Gesellschaft geleistet wird."
Doris Steiner: „Als Mitglied des Frauenturnvereins Wülflingen kann ich der Bevölkerung für die Ablehnung der Initiative nur danken. Der Vereinssport ist die beste und günstigste Suchtprävention, die es gibt." Gemäss der SVP-Politikerin trägt keine andere Institution täglich auch nur annähernd so viel zur Volksgesundheit bei. Stolz ist Doris Steiner auch auf ihre erwachsenen Töchter, die zum Team der Mädchenriege-Leiterinnen in Wülflingen gehören. „Sie setzen sich für die Integration aller Mädchen, die Interesse am Turnen und an der Gemeinschaft zeigen, ein und vermitteln mit viel Freude den Kindern den Turnsport. So leisten sie einen hohen Beitrag für die Jugendarbeit." Gemäss Doris Steiner wären bei einem Nein die Teams der Jugendförderungen in den Vereinen bestraft worden, weil wichtige Sponsorengelder verloren gingen. „Die Werbung an Sportanlässen ist ein Gegengeschäft und beruht auf Gegenleistung. Ohne Werbung hätten die Vereine Mühe, Sponsoren zu finden. Dank dem Nein zur Initiative können die Sportvereine die Mitgliederbeiträge klein halten und der Breitensport wird weiterhin für alle Familien – auch mit kleinen Budgets - attraktiv und garantiert sein." Doris Steiner freut sich sehr, dass viele Kinder und Jugendliche auch in Zukunft einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen und an Sportanlässen ihr Bestes geben können.
Robert Blaser
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