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Dienstag, 21. März 2023
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Dass die Fussballspiele des FC Winterthur ein grosses Erlebnis sind, wusste ich schon lange. Nun habe ich es selbst erlebt. Als absoluter Fussball-Laie besuchte ich kürzlich zum ersten Mal einen Match des FCW. Was für ein Spiel, was für eine... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ich überlege, wie ich es diplomatisch formulieren kann. Aber wieso Diplomatie walten lassen, wenn man einfach sagen kann, wie es ist? Das SRF hats verspielt. In Sachen Comedy zumindest. Nachdem Dominic Deville im November 22 bekannt gab, dass.. weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Es ist eine Schwäche von uns Menschen, ständig die uns aufgebürdeten Lasten lösen und die Probleme tragen zu wollen – statt umgekehrt. Denn Probleme muss man lösen, Lasten kann man tragen.
Ein Problem für die Schweiz, allerdings ein gewaltiges und gefährliches Problem, ist die drohende Strommangellage. Schon ein kurzer Ausfall hätte für die Schweiz katastrophale Auswirkungen. Fatalerweise hat sich in den letzten Monaten gezeigt, dass sich hierzulande niemand für die Versorgung mit genügendem, sicherem und bezahlbarem Strom wirklich zuständig fühlt.
Es rächt sich jetzt, dass man sich seit etlichen Jahren – um den CO2-Ausstoss zu reduzieren – für Wärme, Licht, elektrischen Individualverkehr einsetzt, aber die Frage, woher der genügende, kostengünstige, sichere Strom denn kommen solle, nicht mehr stellt. Und jetzt erfahren wir, dass die Schweiz schon ab 2025 zu wenig Strom haben wird: Mittel- und langfristig sieht es noch schlimmer aus. Aber es wird nicht nur alles getan, um mehr Strom zu brauchen, sondern auch alles getan, um sichere Stromquellen – namentlich gut laufende, sichere Kernkraftwerke frühzeitig ausser Betrieb zu nehmen. Also Kraftwerke, die heute 40 Prozent unseres Stromes produzieren. Jetzt ist «Not am Mann!» (aber auch an der Frau).
Da sich in Wirklichkeit niemand für diese Stromsicherheit verantwortlich fühlt, sollte man – am besten der Bundesrat – eine fähige, überparteiliche Persönlichkeit (ich nenne ihn Stromgeneral) er- nennen, die bis Mitte dieses Jahres den Bedarf und die Stromproduktionsmöglichkeiten der kommenden Jahre darlegt und die beste Variante zur Stromsicherung vorschlägt – mit allen Vor- und Nachteilen.
Es herrscht Ernstfall!
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Der Verleger hat das Wort.
Es ist eine Schwäche von uns Menschen, ständig die uns aufgebürdeten Lasten lösen und die Probleme tragen zu wollen – statt umgekehrt. Denn Probleme muss man lösen, Lasten kann man tragen.
Ein Problem für die Schweiz, allerdings ein gewaltiges und gefährliches Problem, ist die drohende Strommangellage. Schon ein kurzer Ausfall hätte für die Schweiz katastrophale Auswirkungen. Fatalerweise hat sich in den letzten Monaten gezeigt, dass sich hierzulande niemand für die Versorgung mit genügendem, sicherem und bezahlbarem Strom wirklich zuständig fühlt.
Es rächt sich jetzt, dass man sich seit etlichen Jahren – um den CO2-Ausstoss zu reduzieren – für Wärme, Licht, elektrischen Individualverkehr einsetzt, aber die Frage, woher der genügende, kostengünstige, sichere Strom denn kommen solle, nicht mehr stellt. Und jetzt erfahren wir, dass die Schweiz schon ab 2025 zu wenig Strom haben wird: Mittel- und langfristig sieht es noch schlimmer aus. Aber es wird nicht nur alles getan, um mehr Strom zu brauchen, sondern auch alles getan, um sichere Stromquellen – namentlich gut laufende, sichere Kernkraftwerke frühzeitig ausser Betrieb zu nehmen. Also Kraftwerke, die heute 40 Prozent unseres Stromes produzieren. Jetzt ist «Not am Mann!» (aber auch an der Frau).
Da sich in Wirklichkeit niemand für diese Stromsicherheit verantwortlich fühlt, sollte man – am besten der Bundesrat – eine fähige, überparteiliche Persönlichkeit (ich nenne ihn Stromgeneral) er- nennen, die bis Mitte dieses Jahres den Bedarf und die Stromproduktionsmöglichkeiten der kommenden Jahre darlegt und die beste Variante zur Stromsicherung vorschlägt – mit allen Vor- und Nachteilen.
Es herrscht Ernstfall!
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
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