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Montag, 4. Juli 2022
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Die Stadt gibt bekannt, dass sie rund um die Altstadt Tempo 30 einführt. Dazu ist sie befugt. Sie hat dabei das Parlament ebenso hinter sich wie die Bevölkerung. Diese hat die links-grüne Regierung gewählt. Sämtliche demokratische Rechte sind... weiterlesen
TV: «Der Clou» Im Chicago der 1930er Jahre leben der junge Johnny Hooker (Robert Redford) und sein erfahrener Kumpane Luther Coleman (Robert Earl Jones) von Trickbetrug. Nachdem sie einem Geldboten des Mafiabosses Doyle Lonegan (Robert Shaw)... weiterlesen
Wofür wir unseren Eltern am dankbarsten sind, fragen wir uns neulich in der Freundinnen-Runde an einem lauen Sommerabend. Für meine grosse Schwester, sage ich. Ich habe keine Ahnung, wie man ohne eine ältere Schwester glücklich sein kann im.. weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Es ist eine Schwäche von uns Menschen, ständig die uns aufgebürdeten Lasten lösen und die Probleme tragen zu wollen – statt umgekehrt. Denn Probleme muss man lösen, Lasten kann man tragen.
Ein Problem für die Schweiz, allerdings ein gewaltiges und gefährliches Problem, ist die drohende Strommangellage. Schon ein kurzer Ausfall hätte für die Schweiz katastrophale Auswirkungen. Fatalerweise hat sich in den letzten Monaten gezeigt, dass sich hierzulande niemand für die Versorgung mit genügendem, sicherem und bezahlbarem Strom wirklich zuständig fühlt.
Es rächt sich jetzt, dass man sich seit etlichen Jahren – um den CO2-Ausstoss zu reduzieren – für Wärme, Licht, elektrischen Individualverkehr einsetzt, aber die Frage, woher der genügende, kostengünstige, sichere Strom denn kommen solle, nicht mehr stellt. Und jetzt erfahren wir, dass die Schweiz schon ab 2025 zu wenig Strom haben wird: Mittel- und langfristig sieht es noch schlimmer aus. Aber es wird nicht nur alles getan, um mehr Strom zu brauchen, sondern auch alles getan, um sichere Stromquellen – namentlich gut laufende, sichere Kernkraftwerke frühzeitig ausser Betrieb zu nehmen. Also Kraftwerke, die heute 40 Prozent unseres Stromes produzieren. Jetzt ist «Not am Mann!» (aber auch an der Frau).
Da sich in Wirklichkeit niemand für diese Stromsicherheit verantwortlich fühlt, sollte man – am besten der Bundesrat – eine fähige, überparteiliche Persönlichkeit (ich nenne ihn Stromgeneral) er- nennen, die bis Mitte dieses Jahres den Bedarf und die Stromproduktionsmöglichkeiten der kommenden Jahre darlegt und die beste Variante zur Stromsicherung vorschlägt – mit allen Vor- und Nachteilen.
Es herrscht Ernstfall!
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Der Verleger hat das Wort.
Es ist eine Schwäche von uns Menschen, ständig die uns aufgebürdeten Lasten lösen und die Probleme tragen zu wollen – statt umgekehrt. Denn Probleme muss man lösen, Lasten kann man tragen.
Ein Problem für die Schweiz, allerdings ein gewaltiges und gefährliches Problem, ist die drohende Strommangellage. Schon ein kurzer Ausfall hätte für die Schweiz katastrophale Auswirkungen. Fatalerweise hat sich in den letzten Monaten gezeigt, dass sich hierzulande niemand für die Versorgung mit genügendem, sicherem und bezahlbarem Strom wirklich zuständig fühlt.
Es rächt sich jetzt, dass man sich seit etlichen Jahren – um den CO2-Ausstoss zu reduzieren – für Wärme, Licht, elektrischen Individualverkehr einsetzt, aber die Frage, woher der genügende, kostengünstige, sichere Strom denn kommen solle, nicht mehr stellt. Und jetzt erfahren wir, dass die Schweiz schon ab 2025 zu wenig Strom haben wird: Mittel- und langfristig sieht es noch schlimmer aus. Aber es wird nicht nur alles getan, um mehr Strom zu brauchen, sondern auch alles getan, um sichere Stromquellen – namentlich gut laufende, sichere Kernkraftwerke frühzeitig ausser Betrieb zu nehmen. Also Kraftwerke, die heute 40 Prozent unseres Stromes produzieren. Jetzt ist «Not am Mann!» (aber auch an der Frau).
Da sich in Wirklichkeit niemand für diese Stromsicherheit verantwortlich fühlt, sollte man – am besten der Bundesrat – eine fähige, überparteiliche Persönlichkeit (ich nenne ihn Stromgeneral) er- nennen, die bis Mitte dieses Jahres den Bedarf und die Stromproduktionsmöglichkeiten der kommenden Jahre darlegt und die beste Variante zur Stromsicherung vorschlägt – mit allen Vor- und Nachteilen.
Es herrscht Ernstfall!
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
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