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Dienstag, 21. März 2023
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Dass die Fussballspiele des FC Winterthur ein grosses Erlebnis sind, wusste ich schon lange. Nun habe ich es selbst erlebt. Als absoluter Fussball-Laie besuchte ich kürzlich zum ersten Mal einen Match des FCW. Was für ein Spiel, was für eine... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ich überlege, wie ich es diplomatisch formulieren kann. Aber wieso Diplomatie walten lassen, wenn man einfach sagen kann, wie es ist? Das SRF hats verspielt. In Sachen Comedy zumindest. Nachdem Dominic Deville im November 22 bekannt gab, dass.. weiterlesen
Christoph Blocher
Kürzlich erhielt ich ein Schreiben von Herrn Marc Faber, eines mir nicht bekannten, langjährigen Auslandschweizers. Er schrieb:
«Ich stelle immer wieder fest, wie wir in der Schweiz einen sehr hohen Lebensstandard und viele Freiheiten geniessen. Warum ist das so?
Der Erfolg der Eidgenossen beruhte auf der ‹Unabhängigkeit›, ‹Freiheit› und ‹Eigenständigkeit›, für die die Eidgenossen bereit waren, ihr Leben zu opfern. Schiller schrieb im Wilhelm Tell: Ein wahrer Schütze helfe sich selbst. Ein weiterer Faktor war die Hellebarde, eine schweizerische Erfindung, die zeigt, dass der Schweizer ein erfinderischer Eigenbrötler ist. Die Eidgenossen zahlen höchst ungern Steuern und sind instinktiv gegen grosse Bürokratien, die in Monarchien herrschten und die wir heute in vielen Staaten wiederfinden. Schweizer sind arbeitsam, zuverlässig und ehrlich und gelten daher oft als stur. Diese Tugenden wurden durch unsere Religion, Landschaft, Familie und Mythen geprägt. Trotz unserer Sturheit pflegen wir Schweizer auch soziale Gedanken mit weltoffener Ader: Henry Dunant entwickelte die Idee, wie das Leid verwundeter Soldaten durch eine neutrale und freiwillige Organisation verringert werden könnte. Seine Idee war so erfolgreich, dass 1876 das IKRK in Genf gegründet wurde.
Es gibt in der Schweiz Leute, die unsere Neutralität schlecht reden. Sie argumentieren, wir profitieren von der Neutralität und stünden für keine Werte ein. Diese Argumente sind haltlos. Neutralität braucht sehr viel Mut, insbesondere gegenüber dem politischen Druck von Innen und Aussen. Die Schweiz ist keine weltpolitische Grösse. Sie soll dies auch nicht werden, sondern als neutraler Staat für den Weltfrieden einstehen und als Mediator vermitteln. Die Schweizer Neutralität hat eine jahrhundertealte Tradition.»
E gfreuti Wuche
Christoph Blocher
Christoph Blocher
Kürzlich erhielt ich ein Schreiben von Herrn Marc Faber, eines mir nicht bekannten, langjährigen Auslandschweizers. Er schrieb:
«Ich stelle immer wieder fest, wie wir in der Schweiz einen sehr hohen Lebensstandard und viele Freiheiten geniessen. Warum ist das so?
Der Erfolg der Eidgenossen beruhte auf der ‹Unabhängigkeit›, ‹Freiheit› und ‹Eigenständigkeit›, für die die Eidgenossen bereit waren, ihr Leben zu opfern. Schiller schrieb im Wilhelm Tell: Ein wahrer Schütze helfe sich selbst. Ein weiterer Faktor war die Hellebarde, eine schweizerische Erfindung, die zeigt, dass der Schweizer ein erfinderischer Eigenbrötler ist. Die Eidgenossen zahlen höchst ungern Steuern und sind instinktiv gegen grosse Bürokratien, die in Monarchien herrschten und die wir heute in vielen Staaten wiederfinden. Schweizer sind arbeitsam, zuverlässig und ehrlich und gelten daher oft als stur. Diese Tugenden wurden durch unsere Religion, Landschaft, Familie und Mythen geprägt. Trotz unserer Sturheit pflegen wir Schweizer auch soziale Gedanken mit weltoffener Ader: Henry Dunant entwickelte die Idee, wie das Leid verwundeter Soldaten durch eine neutrale und freiwillige Organisation verringert werden könnte. Seine Idee war so erfolgreich, dass 1876 das IKRK in Genf gegründet wurde.
Es gibt in der Schweiz Leute, die unsere Neutralität schlecht reden. Sie argumentieren, wir profitieren von der Neutralität und stünden für keine Werte ein. Diese Argumente sind haltlos. Neutralität braucht sehr viel Mut, insbesondere gegenüber dem politischen Druck von Innen und Aussen. Die Schweiz ist keine weltpolitische Grösse. Sie soll dies auch nicht werden, sondern als neutraler Staat für den Weltfrieden einstehen und als Mediator vermitteln. Die Schweizer Neutralität hat eine jahrhundertealte Tradition.»
E gfreuti Wuche
Christoph Blocher
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