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Mittwoch, 8. Februar 2023
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Christoph Blocher
Noch vor Kurzem hiess es: Weg von Heizöl und Benzin, dafür Elektroautos und Heizungen mit Wärmepumpen, d. h. mehr Strom ist nötig. Gleichzeitig raschmöglichst weg vom Stromerzeuger Kernkraft, der 40 Prozent unserer Stromversorgung sicherstellt, d. h. es wird weniger Strom produziert.
Das war 2017. Doch woher kommt der Strom in Zukunft? Die Antwort war: Der fehlende Strom wird aus dem Ausland kommen. Das nahm man unkritisch in Kauf. Doch heute wird realisiert, das ist nicht mehr möglich, weil auch das Ausland zu wenig hat. Schlussfolgerung ist: Wir werden mit Elektroheizungen, Elektroautos und jährlich 60 000 mehr Einwohnern viel mehr Strom brauchen und gleichzeitig weniger Strom produzieren und weniger zukaufen können. Das nannte man noch 2017 Energiestrategie 2050! Und die meisten jubelten.
Auch Bundesbern stellt nun fest: Bereits ab 2025 wird eine Stromlücke kommen. Bundesrätin Sommaruga verkündete vor zwei Monaten in Panik, sie wolle drei Gaskraftwerke bauen. Alles jubelte.
Und plötzlich merkt man: Der Gaslieferant ist Russland. In Panik ruft man jetzt: «Weg vom Gas!» Alles jubelt. Und die Frage bleibt offen: Woher kommt der Strom für den wachsenden Verbrauch.
Man dreht sich in einem Teufelskreis: Ölheizungen seien schädlich, also stromintensive Wärmepumpen! Benzin sei schädlich, also E-Autos! Wir haben zu wenig Strom, also Gas! Das Gas kommt aus Russland, also kein Gas!
Jetzt ist ein klarer Kopf gefragt. Es braucht das Eingeständnis, dass es so nicht geht. Darum braucht die Schweiz sofort einen Verantwortlichen – «einen Stromgeneral» –, der eine kurz-, mittel- und längerfristige Strategie für die Schlüsselenergie Strom, d. h. für genügenden, günstigen und sauberen Strom, kurzfristig ab 2025, aber auch mittel- und langfristig entwickelt.
Bis Mitte Jahr ist das machbar. Nötig ist aber ein konzeptionelles Vorgehen.
E gueti Wuche.
Christoph Blocher
Christoph Blocher
Noch vor Kurzem hiess es: Weg von Heizöl und Benzin, dafür Elektroautos und Heizungen mit Wärmepumpen, d. h. mehr Strom ist nötig. Gleichzeitig raschmöglichst weg vom Stromerzeuger Kernkraft, der 40 Prozent unserer Stromversorgung sicherstellt, d. h. es wird weniger Strom produziert.
Das war 2017. Doch woher kommt der Strom in Zukunft? Die Antwort war: Der fehlende Strom wird aus dem Ausland kommen. Das nahm man unkritisch in Kauf. Doch heute wird realisiert, das ist nicht mehr möglich, weil auch das Ausland zu wenig hat. Schlussfolgerung ist: Wir werden mit Elektroheizungen, Elektroautos und jährlich 60 000 mehr Einwohnern viel mehr Strom brauchen und gleichzeitig weniger Strom produzieren und weniger zukaufen können. Das nannte man noch 2017 Energiestrategie 2050! Und die meisten jubelten.
Auch Bundesbern stellt nun fest: Bereits ab 2025 wird eine Stromlücke kommen. Bundesrätin Sommaruga verkündete vor zwei Monaten in Panik, sie wolle drei Gaskraftwerke bauen. Alles jubelte.
Und plötzlich merkt man: Der Gaslieferant ist Russland. In Panik ruft man jetzt: «Weg vom Gas!» Alles jubelt. Und die Frage bleibt offen: Woher kommt der Strom für den wachsenden Verbrauch.
Man dreht sich in einem Teufelskreis: Ölheizungen seien schädlich, also stromintensive Wärmepumpen! Benzin sei schädlich, also E-Autos! Wir haben zu wenig Strom, also Gas! Das Gas kommt aus Russland, also kein Gas!
Jetzt ist ein klarer Kopf gefragt. Es braucht das Eingeständnis, dass es so nicht geht. Darum braucht die Schweiz sofort einen Verantwortlichen – «einen Stromgeneral» –, der eine kurz-, mittel- und längerfristige Strategie für die Schlüsselenergie Strom, d. h. für genügenden, günstigen und sauberen Strom, kurzfristig ab 2025, aber auch mittel- und langfristig entwickelt.
Bis Mitte Jahr ist das machbar. Nötig ist aber ein konzeptionelles Vorgehen.
E gueti Wuche.
Christoph Blocher
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