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Mittwoch, 8. Februar 2023
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Diese cheiben Autofahrer! Vor meiner Nase hat ein aufgemotzter Schlitten beim Abbiegen einer Velofahrerin den Weg abgeschnitten. Die Situation war gefährlich, nicht etwa weil es dunkel war oder die Frau kaum sichtbar. Es war eine schlicht... weiterlesen
NETFLIX: «Pamela, eine Liebesgeschichte» Dank ihrer Rolle in der Kultserie «Baywatch» sowie ihrem Erscheinen auf dem Cover des Playboy wurde Pamela Anderson zum Superstar. Das gestohlene Sextape mit ihrem damaligen Freund Tommy Lee gilt als... weiterlesen
Es gibt Dinge, die machen mich maximal hässig. Bodyshaming zum Beispiel. Oft trifft es Beatrice Egli. Darüber haben wir schon oft gesprochen. Aus lauter Ärger habe ich jeweils vergessen zu erwähnen, dass ich Beatrice vor allem eines finde:.. weiterlesen
Sulzer Forrer arbeitet an einer Statue
Eine Frau arbeitet an einer Frau aus Bronze. Die Bildhauerin wirkt hochkonzentriert, ihre Hände indes erscheinen sanft, vielleicht um die fast fertige Statue am Schluss nicht noch zu beschädigen. Es erstaunt, dass auf der Aufnahme eine Frau als Bildhauerin zu sehen ist. Das Foto stammt angeblich aus dem Jahr 1900, was falsch ist. Das Bild zeigt Emma Sulzer-Forrer. Sie wurde 1882 geboren und wäre um 1900 erst 18 Jahre alt. Auf dem Bild ist sie jedoch mindestens 30.
Sulzer-Forrer beginnt 1901 eine künstlerische Ausbildung am Technikum Winterthur. Zwischen 1912 und 1915 ist sie Schülerin des Bildhauers Hermann Baldin. Sie heiratet 1904 Robert Heinrich Sulzer, den Firmenleiter des gleichnamigen Unternehmens. Ab 1907 wohnen die beiden in einer Villa am Lindberg. Dort verfügt Sulzer-Forrer über ein eigenes Künstleratelier. Einer Frau ohne eine solche privilegierte Stellung ist es in der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts gar nicht möglich, das Leben der Kunst zu widmen.
Die Bildhauerin war ab 1932 Mitglied der Künstlergruppe Winterthur. Diese Vereinigung diskutierte über Jahrzehnte darüber, wie die moderne Kunst des 20. Jahrhunderts zu werten sei. Schon zuvor hatte Sulzer-Forrer den Galerieverein Winterthur mitbegründet. Sie war von 1913 bis kurz vor ihrem Tod 1962 im Vereinsvorstand.
Christian Felix
Sulzer Forrer arbeitet an einer Statue
Eine Frau arbeitet an einer Frau aus Bronze. Die Bildhauerin wirkt hochkonzentriert, ihre Hände indes erscheinen sanft, vielleicht um die fast fertige Statue am Schluss nicht noch zu beschädigen. Es erstaunt, dass auf der Aufnahme eine Frau als Bildhauerin zu sehen ist. Das Foto stammt angeblich aus dem Jahr 1900, was falsch ist. Das Bild zeigt Emma Sulzer-Forrer. Sie wurde 1882 geboren und wäre um 1900 erst 18 Jahre alt. Auf dem Bild ist sie jedoch mindestens 30.
Sulzer-Forrer beginnt 1901 eine künstlerische Ausbildung am Technikum Winterthur. Zwischen 1912 und 1915 ist sie Schülerin des Bildhauers Hermann Baldin. Sie heiratet 1904 Robert Heinrich Sulzer, den Firmenleiter des gleichnamigen Unternehmens. Ab 1907 wohnen die beiden in einer Villa am Lindberg. Dort verfügt Sulzer-Forrer über ein eigenes Künstleratelier. Einer Frau ohne eine solche privilegierte Stellung ist es in der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts gar nicht möglich, das Leben der Kunst zu widmen.
Die Bildhauerin war ab 1932 Mitglied der Künstlergruppe Winterthur. Diese Vereinigung diskutierte über Jahrzehnte darüber, wie die moderne Kunst des 20. Jahrhunderts zu werten sei. Schon zuvor hatte Sulzer-Forrer den Galerieverein Winterthur mitbegründet. Sie war von 1913 bis kurz vor ihrem Tod 1962 im Vereinsvorstand.
Christian Felix
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