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Dienstag, 21. März 2023
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Dass die Fussballspiele des FC Winterthur ein grosses Erlebnis sind, wusste ich schon lange. Nun habe ich es selbst erlebt. Als absoluter Fussball-Laie besuchte ich kürzlich zum ersten Mal einen Match des FCW. Was für ein Spiel, was für eine... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ich überlege, wie ich es diplomatisch formulieren kann. Aber wieso Diplomatie walten lassen, wenn man einfach sagen kann, wie es ist? Das SRF hats verspielt. In Sachen Comedy zumindest. Nachdem Dominic Deville im November 22 bekannt gab, dass.. weiterlesen
tüchtige Hausfrauen
Im Bild junge Frauen in einem aus heutiger Sicht untauglichen Schulzimmer am Nähen. Sie sitzen mit dem Rücken zum Lehrerinnentisch und zur Wandtafel. Damit diese überhaupt sichtbar ist, müssen die Fensterläden daneben geschlossen werden. Ob die Ziehlampe an der Decke bei Dunkelheit genug Licht gibt, um einen Faden in ein Nadelöhr zu ziehen, scheint zweifelhaft. Trotzdem musste die 1888 gegründete Städtische Töchterfortbildungsschule froh sein, dass sie überhaupt ein eigenes Schulgebäude bekam. Ab 1924 konnte sie das veraltete Schulhaus Blumental nutzen. Die Töchterschule lehrte Nähen und Stricken. Dazu kamen die Fächer Haushaltskunde, Rechnen und Deutsch. Die jungen Frauen erhielten keine eigentliche Berufsausbildung. Vielmehr wurden sie auf ihre Rolle als Mutter und Hausfrau vorbereitet. Ihre Ausbildung erhöhte die Chance, sich mit einem Mann aus bürgerlichen Kreisen zu verheiraten. Zudem füllte sie die Zeit der jungen Frauen zwischen Schule und Heirat. Wie alle höheren Schulen in Winterthurer ging die Töchterschule 1991 an den Kanton über. Heute bietet sie als Kantonale Berufsfachschule (BFS) Ausbildungen im Bereich Betreuung, Gesundheit und Soziales sowie im Bereich Detailhandel an.
Christian Felix
tüchtige Hausfrauen
Im Bild junge Frauen in einem aus heutiger Sicht untauglichen Schulzimmer am Nähen. Sie sitzen mit dem Rücken zum Lehrerinnentisch und zur Wandtafel. Damit diese überhaupt sichtbar ist, müssen die Fensterläden daneben geschlossen werden. Ob die Ziehlampe an der Decke bei Dunkelheit genug Licht gibt, um einen Faden in ein Nadelöhr zu ziehen, scheint zweifelhaft. Trotzdem musste die 1888 gegründete Städtische Töchterfortbildungsschule froh sein, dass sie überhaupt ein eigenes Schulgebäude bekam. Ab 1924 konnte sie das veraltete Schulhaus Blumental nutzen. Die Töchterschule lehrte Nähen und Stricken. Dazu kamen die Fächer Haushaltskunde, Rechnen und Deutsch. Die jungen Frauen erhielten keine eigentliche Berufsausbildung. Vielmehr wurden sie auf ihre Rolle als Mutter und Hausfrau vorbereitet. Ihre Ausbildung erhöhte die Chance, sich mit einem Mann aus bürgerlichen Kreisen zu verheiraten. Zudem füllte sie die Zeit der jungen Frauen zwischen Schule und Heirat. Wie alle höheren Schulen in Winterthurer ging die Töchterschule 1991 an den Kanton über. Heute bietet sie als Kantonale Berufsfachschule (BFS) Ausbildungen im Bereich Betreuung, Gesundheit und Soziales sowie im Bereich Detailhandel an.
Christian Felix
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