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Sonntag, 3. Juli 2022
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An «Zones of Potential Encounters» arbeiten die australische Künstlerin Sally Schonfeldt, Studierende der ZHdK, die SKKG und oxyd - Kunsträume mit. Bild: Bruno Heller
Die Ausstellung «Zones of Potential Encounters», die am 25. Mai startet, zeigt Napoleons Feldbett sowie den Schminktisch einer Schauspielerin.
Vernissage Die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) lanciert in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG) und dem Winterthurer Ausstellungsraum oxyd die Ausstellung «Zones of Potential Encounters». Die australische Künstlerin Sally Schonfeldt hat das Kooperationsprojekt der Studentinnen und Studenten des Studiengangs Master Art Education Curatorial Studies der ZHdK künstlerisch begleitet. Die Vernissage findet am 25. Mai statt, die Ausstellung kann bis am 17. Juli im oxyd besucht werden.
«Zones of Potential Encounters» beleuchtet sechs der über 85 000 inventarisierten Objekte der SKKG in Winterthur. Die Ausstellung ist – wie es der englische Name sagt – als «Begegnungszone» konzipiert, die Zugänge zu den Objekten ermöglicht, dies mit mehreren Sinnen: Die Gegenstände werden durch Erzählungen und Geschichten sinnlich erfahrbar gemacht und die Besuchenden können ihnen durch Fühlen ebenso wie durch den Intellekt begegnen. Zu den ausgewählten Objekten gehören unter anderem ein Feldbett, in dem vermutlich Napoleon geschlafen hatte, der Schminktisch der Schauspielerin Sarah Bernhardt (1844–1923) und Fotos aus dem Nachlass einer Prostituierten der Nachkriegszeit, wie Laura Walde vom SKKG-Kommunikationsteam auf Anfrage mitteilt. «Die SKKG hält Kulturerbe für bedeutungslos, wenn es bloss im Lager schlummert. Deshalb leiht die Stiftung ihre Kunst- und Kulturschätze nicht nur für Ausstellungen aus, sondern lädt Dritte dazu ein, sich mit den Objekten auseinanderzusetzen, neue Assoziationen und Narrative zu entwickeln», so Walde.
Die Sammlung von Stiftungsgründer Bruno Stefanini (1924–2018) ist vielseitig und bis heute noch nicht komplett erschlossen. Einige der gesammelten Objekte weisen auf historische Konflikte hin und bilden so gesellschaftliche Spannungsverhältnisse ab.
Auch solche Gegenstände werden in der Ausstellung gezeigt, zum Beispiel eine Uniform von dem Bund Deutscher Mädel aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs oder die Sonnenbrille einer Person, die mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki im Jahr 1945 in Verbindung stand.
Zur Ausstellung kam es, da im Januar 2021 gleich zwei Anfragen für ein Praxisprojekt beim Master Art Education Curatorial Studies eingingen, wie die ZHdK auf Anfrage mitteilt. Zum einen war Severin Rüegg, Leiter der Sammlung der SKKG, auf der Suche nach einem Kooperationspartner, der einzelne Objekte aus der Sammlung mit Blick auf die gesellschaftliche Funktion beleuchtet. Zum anderen wollte Eve Hübscher, künstlerische Leiterin von oxyd und selbst Absolventin des Studiengangs, schon länger ein Ausstellungsprojekt mit Studierenden umsetzen. So verknüpfte die ZHdK schliesslich die beiden Anfragen, gewann Künstlerin Sally Schonfeldt – eine Expertin im Umgang mit Sammlungen und Objekten – für das Projekt und «Zones of Potential Encounters» war geboren. jul/red
Weitere Informationen:
Ausstellung «Zones of Potential
Encounters»
Vernissage: Mittwoch, 25. Mai,
um 18 Uhr .
Läuft bis Sonntag, 17. Juli, 17 Uhr.
oxyd – Kunsträume
untere Vogelsangstr. 4, Winterthur
www.oxydart.ch
An «Zones of Potential Encounters» arbeiten die australische Künstlerin Sally Schonfeldt, Studierende der ZHdK, die SKKG und oxyd - Kunsträume mit. Bild: Bruno Heller
Die Ausstellung «Zones of Potential Encounters», die am 25. Mai startet, zeigt Napoleons Feldbett sowie den Schminktisch einer Schauspielerin.
Vernissage Die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) lanciert in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG) und dem Winterthurer Ausstellungsraum oxyd die Ausstellung «Zones of Potential Encounters». Die australische Künstlerin Sally Schonfeldt hat das Kooperationsprojekt der Studentinnen und Studenten des Studiengangs Master Art Education Curatorial Studies der ZHdK künstlerisch begleitet. Die Vernissage findet am 25. Mai statt, die Ausstellung kann bis am 17. Juli im oxyd besucht werden.
«Zones of Potential Encounters» beleuchtet sechs der über 85 000 inventarisierten Objekte der SKKG in Winterthur. Die Ausstellung ist – wie es der englische Name sagt – als «Begegnungszone» konzipiert, die Zugänge zu den Objekten ermöglicht, dies mit mehreren Sinnen: Die Gegenstände werden durch Erzählungen und Geschichten sinnlich erfahrbar gemacht und die Besuchenden können ihnen durch Fühlen ebenso wie durch den Intellekt begegnen. Zu den ausgewählten Objekten gehören unter anderem ein Feldbett, in dem vermutlich Napoleon geschlafen hatte, der Schminktisch der Schauspielerin Sarah Bernhardt (1844–1923) und Fotos aus dem Nachlass einer Prostituierten der Nachkriegszeit, wie Laura Walde vom SKKG-Kommunikationsteam auf Anfrage mitteilt. «Die SKKG hält Kulturerbe für bedeutungslos, wenn es bloss im Lager schlummert. Deshalb leiht die Stiftung ihre Kunst- und Kulturschätze nicht nur für Ausstellungen aus, sondern lädt Dritte dazu ein, sich mit den Objekten auseinanderzusetzen, neue Assoziationen und Narrative zu entwickeln», so Walde.
Die Sammlung von Stiftungsgründer Bruno Stefanini (1924–2018) ist vielseitig und bis heute noch nicht komplett erschlossen. Einige der gesammelten Objekte weisen auf historische Konflikte hin und bilden so gesellschaftliche Spannungsverhältnisse ab.
Auch solche Gegenstände werden in der Ausstellung gezeigt, zum Beispiel eine Uniform von dem Bund Deutscher Mädel aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs oder die Sonnenbrille einer Person, die mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki im Jahr 1945 in Verbindung stand.
Zur Ausstellung kam es, da im Januar 2021 gleich zwei Anfragen für ein Praxisprojekt beim Master Art Education Curatorial Studies eingingen, wie die ZHdK auf Anfrage mitteilt. Zum einen war Severin Rüegg, Leiter der Sammlung der SKKG, auf der Suche nach einem Kooperationspartner, der einzelne Objekte aus der Sammlung mit Blick auf die gesellschaftliche Funktion beleuchtet. Zum anderen wollte Eve Hübscher, künstlerische Leiterin von oxyd und selbst Absolventin des Studiengangs, schon länger ein Ausstellungsprojekt mit Studierenden umsetzen. So verknüpfte die ZHdK schliesslich die beiden Anfragen, gewann Künstlerin Sally Schonfeldt – eine Expertin im Umgang mit Sammlungen und Objekten – für das Projekt und «Zones of Potential Encounters» war geboren. jul/red
Weitere Informationen:
Ausstellung «Zones of Potential
Encounters»
Vernissage: Mittwoch, 25. Mai,
um 18 Uhr .
Läuft bis Sonntag, 17. Juli, 17 Uhr.
oxyd – Kunsträume
untere Vogelsangstr. 4, Winterthur
www.oxydart.ch
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