Christian Breiter
hat im "Strauss" seine neue Kunstausstellung lanciert.
Alex Baer und Sascha Kläy in ihrem neuen Raum «Zauberlehrling». Bild: zVg
Beim neusten Abenteuer sind die Zauberlehrlinge gefragt. Sie müssen den verschollenen Zaubermeister aufspüren. Die Zeit drängt.
Rätselspass Seit zwei Tagen fehlt vom grossen Zauberer Serpentinus jede Spur. Zuletzt wurde er gesehen, als er in seinem Arbeitszimmer in alten Schriften forschte. Die Zauberlehrlinge sind besorgt und beschliessen – trotz ausdrücklichem Verbot des Meisters –, dessen Arbeitszimmer zu betreten und das mysteriöse Verschwinden aufzuklären. Die Zeit drängt, und es heisst, im Team zusammenzuarbeiten, um das Geheimnis des Verschwindens schnell zu lüften.
Dabei setzt das Team alles ein, was es während der Zeit als Zauberlehrlinge gelernt hat: genaues Beobachten, cleveres Kombinieren, sorgfältiges Zusammenfügen. Das Team der «Winterthurer Zeitung» hatte die Gelegenheit, den Escape-Room «Zauberlehrling» vor der Eröffnung zu testen und gleichzeitig als Versuchskaninchen zu fungieren. Rätselmacher Alex Baer nahm das Team gut gelaunt in Empfang und gab einige Instruktionen mit auf den Weg: «Bitte keine Sachbeschädigung und nicht miteinander streiten.» Daran hielt sich das Team und machte sich auf, die Rätsel zu lösen.
Die beiden Macher Sascha Kläy und Alex Baer entwickeln die Ideen gemeinsam. In der knapp 8-jährigen Firmengeschichte präsentieren die beiden mit dem «Zauberlehrling» bereits das achte Rätselabenteuer. «Wir bauen alles selbst», sagt Baer. «Der ‹Zauberlehrling› ist ein Escape-Room, der wortwörtlich alle Sinne anspricht», meint Sascha Kläy zum neuen Rätselraum.
Aktuell entwickeln die beiden den Escape-Room «Hotel Einstein» (die «Winterthurer Zeitung» berichtete am 19. September). Das Crowdfunding läuft noch.
Claudia Naef Binz
«Escape-Room 24»
Zürcherstrasse 182, 8406 Winterthur
www.escaperoom24.ch
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