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Sonntag, 7. März 2021
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Eltern sollten bei ihren Kleinen auf eventuelle Sehschwächen achten.
Bild: @ tookapic / Pixabay.com
Augenärzte schätzen, dass bis zu 20 Prozent der Kinder Probleme mit der Sehkraft haben – ein Grossteil von ihnen wird mit einer Sehschwäche geboren.
Eine typisch kindliche Sehstörung ist die Amblyopie, bei der ein Auge zunehmend seine Sehkraft einbüsst. Wie können Eltern das Problem erkennen und welche Behandlungen existieren?
Die Gründe für eine Amblyopie liegen in der asymmetrischen Sehkraft beider Augen. Dass sich das schwächere Auge im Verlauf der Krankheit weiter verschlechtert, hat keine organischen Ursachen. Es liegt an der unterschiedlichen Reizverarbeitung beider Bilder im Gehirn.
Risikofaktoren:
Die Sehfähigkeit eines Menschen entwickelt sich vor allem in den ersten fünf Lebensjahren. Für Eltern ist es deshalb wichtig, mögliche Sehschwächen bei ihren Kindern rechtzeitig zu erkennen. Doch wie ist das möglich?
1. Früherkennungsuntersuchungen
In der Schweiz sind reguläre Vorsorgeuntersuchungen der Augen im Alter von 12 und 18 Monaten vorgesehen. Diese Termine sollten Eltern wahrnehmen und den Arzt fragen, auf welche Anzeichen für Sehstörungen sie aktiv achten müssen.
2. Anzeichen erkennen
Von aussen können Eltern nicht direkt sehen, ob ihr Kind unter einer Amblyopie leidet – vor allem dann, wenn es noch nicht liest und schreibt.
Doch es gibt Indizien, die Eltern im Blick behalten sollten:
3. Termin beim Augenarzt
Auch wenn ein Kind eine normale Entwicklung zeigt, sollten Eltern es im Alter zwischen 30 und 42 Lebensmonaten einem fachkundigen Arzt für Augenheilkunde vorstellen. Der Facharzt führt mit Kindern spezielle Tests durch, mithilfe derer er eine mögliche Amblyopie erkennen kann.
Eine Amblyopie kann nicht nur die Sehkraft einschränken, sondern auch schwere Auswirkungen auf schulische Leistungen und Berufswahl haben. Wird sie jedoch rechtzeitig erkannt, stehen Therapien zur Verfügung.
1. Fehlsichtigkeit behandeln
Für eine Kurz- oder Weitsichtigkeit ist eine Brille erforderlich, die die Fehlsichtigkeit optimal korrigiert. Erst dann kann die Behandlung einer Amblyopie folgen.
2. Schielen korrigieren
Starkes Schielen lässt sich heute durch eine Operation am Augenmuskel korrigieren. Hat sich bereits eine Amblyopie entwickelt, ist es im Anschluss daran nötig, das schwache Auge gezielt zu trainieren.
3. Okklusionstherapie
Bei der Okklusionstherapie wird das stärkere Auge abgeklebt, damit das schwächer sehende Auge gezielt seine Sehkraft trainiert. Über dem Augenpflaster wird dabei, wenn nötig, zusätzlich die Brille getragen.
Eine optimale Sehkraft bildet die Voraussetzung für die spätere körperliche Leistungsfähigkeit, das sichere Autofahren und die soziale Interaktion. Deshalb sollten Eltern gerade bei kleinen Kindern wachsam sein, ob es Anzeichen einer Fehlsichtigkeit gibt, die das spätere Leben beeinträchtigen könnte.
pd
Bild: @ tookapic / Pixabay.com
Eltern sollten bei ihren Kleinen auf eventuelle Sehschwächen achten.
Bild: @ tookapic / Pixabay.com
Augenärzte schätzen, dass bis zu 20 Prozent der Kinder Probleme mit der Sehkraft haben – ein Grossteil von ihnen wird mit einer Sehschwäche geboren.
Eine typisch kindliche Sehstörung ist die Amblyopie, bei der ein Auge zunehmend seine Sehkraft einbüsst. Wie können Eltern das Problem erkennen und welche Behandlungen existieren?
Die Gründe für eine Amblyopie liegen in der asymmetrischen Sehkraft beider Augen. Dass sich das schwächere Auge im Verlauf der Krankheit weiter verschlechtert, hat keine organischen Ursachen. Es liegt an der unterschiedlichen Reizverarbeitung beider Bilder im Gehirn.
Risikofaktoren:
Die Sehfähigkeit eines Menschen entwickelt sich vor allem in den ersten fünf Lebensjahren. Für Eltern ist es deshalb wichtig, mögliche Sehschwächen bei ihren Kindern rechtzeitig zu erkennen. Doch wie ist das möglich?
1. Früherkennungsuntersuchungen
In der Schweiz sind reguläre Vorsorgeuntersuchungen der Augen im Alter von 12 und 18 Monaten vorgesehen. Diese Termine sollten Eltern wahrnehmen und den Arzt fragen, auf welche Anzeichen für Sehstörungen sie aktiv achten müssen.
2. Anzeichen erkennen
Von aussen können Eltern nicht direkt sehen, ob ihr Kind unter einer Amblyopie leidet – vor allem dann, wenn es noch nicht liest und schreibt.
Doch es gibt Indizien, die Eltern im Blick behalten sollten:
3. Termin beim Augenarzt
Auch wenn ein Kind eine normale Entwicklung zeigt, sollten Eltern es im Alter zwischen 30 und 42 Lebensmonaten einem fachkundigen Arzt für Augenheilkunde vorstellen. Der Facharzt führt mit Kindern spezielle Tests durch, mithilfe derer er eine mögliche Amblyopie erkennen kann.
Eine Amblyopie kann nicht nur die Sehkraft einschränken, sondern auch schwere Auswirkungen auf schulische Leistungen und Berufswahl haben. Wird sie jedoch rechtzeitig erkannt, stehen Therapien zur Verfügung.
1. Fehlsichtigkeit behandeln
Für eine Kurz- oder Weitsichtigkeit ist eine Brille erforderlich, die die Fehlsichtigkeit optimal korrigiert. Erst dann kann die Behandlung einer Amblyopie folgen.
2. Schielen korrigieren
Starkes Schielen lässt sich heute durch eine Operation am Augenmuskel korrigieren. Hat sich bereits eine Amblyopie entwickelt, ist es im Anschluss daran nötig, das schwache Auge gezielt zu trainieren.
3. Okklusionstherapie
Bei der Okklusionstherapie wird das stärkere Auge abgeklebt, damit das schwächer sehende Auge gezielt seine Sehkraft trainiert. Über dem Augenpflaster wird dabei, wenn nötig, zusätzlich die Brille getragen.
Eine optimale Sehkraft bildet die Voraussetzung für die spätere körperliche Leistungsfähigkeit, das sichere Autofahren und die soziale Interaktion. Deshalb sollten Eltern gerade bei kleinen Kindern wachsam sein, ob es Anzeichen einer Fehlsichtigkeit gibt, die das spätere Leben beeinträchtigen könnte.
pd
Bild: @ tookapic / Pixabay.com
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