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Sonntag, 7. März 2021
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25 Jahre jung bin ich mittlerweile. Ich finde, dringend an der Zeit, dass ich von zuhause ausziehe. In genau neun Tagen gründe ich mit zwei langjährigen Freunden eine WG. Ein Traum wird wahr, darf ich so sagen. So traumhaft man sich einen solchen... weiterlesen
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Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Wird der Bitcoin-Kurs weiter ansteigen?
Bild: André François McKenzie / unsplash.com (CC0-Lizenz)
Digitale Währungen, allen voran der Bitcoin, begannen ihren Siegeszug nach dem grossen Finanzcrash der Jahre 2008 und 2009. Seither erfährt diese Währung von immer mehr Schweizer Unternehmen wachsende Akzeptanz und wird von ihnen als Zahlungsmittel akzeptiert. Zugegeben, der Zuspruch könnte noch grösser sein, aber der Kauf von Bitcoin kann lohnenswert sein. Bei Concierge bekommt man in dieser Anleitung gezeigt, wie der Kauf der digitalen Währung funktioniert und auf was Schweizer achten sollten, wenn sie Bitcoins erwerben möchten.
Die einfachste Methode beim Kauf von Bitcoin ist ein Tradingkonto. Ein solches kann man sich bei einem Bitcoin CFD Broker oder einer Bitcoin Börse wie etwa eToro zulegen. Um sich ein Konto zuzulegen und Bitcoin zu kaufen, sind drei Schritte notwendig:
1. Erstellen eines Tradingkontos (Ausfüllen eines Formulars mit Mail-Adresse, Benutzername und Passwort)
2. Einzahlung von Geld (durch das Absenden des Formulars gelangt man zur Börse und zahlt den vorgesehenen Betrag ein)
3. Bitcoin kaufen (Navigieren zu „Märkte“, anschliessend zu „Krypto“, Auswahl der Kryptowährung, Kauf wir durch Klicken auf „Kaufen“ und „Trade eröffnen“ gestartet)
Beim Kaufvorgang muss man noch unterscheiden, ob man echte Bitcoin kaufen möchte (dann wählt man bei „Hebel“ die Variante X1) oder liebe Bitcoin CFDs erwirbt (das geschieht bei Wahl eines anderen Hebels). Sobald man nochmals auf „Trade eröffnen“ klickt, ist man stolzer Eigentümer von Bitcoins. Diese Vorgehensweise ist bei den meisten Brokern und Börsen bzw. Handelsplattformen ähnlich.
Grundregel beim Bitcoin kaufen: Wer Bitcoin erwerben möchte, der sollte sich immer bewusst sein, dass der Kauf dieser und jeder digitalen Währung immer das Risiko birgt, sein gesamtes oder zumindest einen grossen Teil seines Geldes zu verlieren. Der Wert von Bitcoin und Co. wird vor allem durch vier Faktoren bestimmt:
1. Angebot und Nachfrage
2. Wert (der sich aus 1 ergibt)
3. Akzeptanz (steigt sie, steigt vermutlich der Wert)
4. Ruf (Bitcoin wird z. B. im Darknet als Zahlungsmittel verwendet)
Diese vier Faktoren sind letztlich für die zum Teil erheblichen Wertschwankungen der Kryptowährungen verantwortlich. Bitcoin kaufen bedeutet daher immer, dass man sich als Investor bewusst sein muss, dass hohe Renditen stets mit hohem Risiko verbunden sind. Auch dies ist ein Grund dafür, dass nur Geld zum Kauf von Bitcoin verwendet werden sollte, auf das man kurz-, mittel- und langfristig verzichten kann und welches man nicht für andere Dinge benötigt. In diesem Fall würde der Verlust nicht so schmerzen.
Was beispielsweise in Asien bereits Alltag ist, ist im europäischen Raum noch am Wachsen, nämlich der Zahlungsverkehr ohne jedes Bargeld. Fragt man bei uns die Menschen nach dem Stellenwert des Bargelds, so zeigt sich, dass ein Grossteil nicht auf Scheine und Münzen verzichten möchte. Sie werden in den eigenen vier Wänden aufbewahrt und gehören für viele Schweizer noch immer in den Geldbeutel.
Gegen diesen Trend müssen nicht nur Kredit- oder Debitkarten ankämpfen, sondern auch digitale Währungen wie der Bitcoin. Bei den Menschen herrscht auch heute noch ein gehöriges Mass an Misstrauen, denn eine Geldkarte kann missbraucht werden.
Es gibt Möglichkeiten, die auf ihr gespeicherten Personen- und Kontodaten online auszulesen und zu stehlen. Trotz des heute oft genutzten Online-Banking reisen z.B. viele ausländische Bürger lieber mit Bargeld in die Schweiz, um es dort auf ihrem Konto einzuzahlen.
Die Bedenken der Schweizer Gesetzgeber gegenüber dem Bitcoin und den etwa 800 weiteren digitalen Währungen betreffen vor allem die Themen Geldwäsche und Erpressung. Hauptproblem ist die Anonymität beim Handel mit Bitcoin sowie eine fehlende, einheitliche internationale Regulierung. Diese Dinge sollten bedacht werden, wenn man in der Schweiz Bitcoin kaufen möchte.
Die Schweiz geht auch beim Kauf von Bitcoin spezielle Wege. So ist die Schweiz eines der wenigen Länder, in denen man an Ticket- und Geldautomaten Bitcoin erwerben kann. Dazu benötigt man einfach nur seine Kredit- oder Geldkarte. Am jeweiligen Automaten wählt man dann einen Betrag zwischen 100 und 500 CHF und kauft für diesen die gewünschte Kryptowährung.
Der grosse Nachteil dieser sehr einfachen Kaufmethode sind die zum Teil sehr hohen Gebühren, die man bei einem Kauf zahlen muss. Schon allein wegen dieser Gebühren sollte man genau überlegen, ob es sich tatsächlich lohnt, auf diese Weise an digitale Währungen zu gelangen.
Zwischen 2013 und 2015 wurden bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) Anträge für Banklizenzen gestellt. Die Antragsteller waren Gründer der ersten Banken bzw. Finanzleistungsunternehmen, die mit Kryptowährungen handeln. Unter anderem erhielten Signum und Seba Crypto die begehrte Bank- und Effektenhändlerlizenz und gelten damit als erste Finanzinstitute die für private und institutionelle Kunden Geschäfte mit Kryptowährungen sowie Digital Assets abwickeln.
Zur Regulierung von Bitcoin und Co. wurde festgelegt, dass diese digitalen Währungen (auch Token genannt) den Rang von Vermögenswerten besitzen. Zudem wurde das in der Schweiz geltende Geldwäschereigesetz in seinem Geltungsbereich erweitert. Es gilt nämlich neuerdings auch für Blockchain-Dienstleister (seit 2019). Das bedeutet, dass sie die Identität ihrer Kunden kennen, die jeweils wirtschaftlich berechtigte Person benennen und Verdachtsfälle melden müssen.
pd
Wird der Bitcoin-Kurs weiter ansteigen?
Bild: André François McKenzie / unsplash.com (CC0-Lizenz)
Digitale Währungen, allen voran der Bitcoin, begannen ihren Siegeszug nach dem grossen Finanzcrash der Jahre 2008 und 2009. Seither erfährt diese Währung von immer mehr Schweizer Unternehmen wachsende Akzeptanz und wird von ihnen als Zahlungsmittel akzeptiert. Zugegeben, der Zuspruch könnte noch grösser sein, aber der Kauf von Bitcoin kann lohnenswert sein. Bei Concierge bekommt man in dieser Anleitung gezeigt, wie der Kauf der digitalen Währung funktioniert und auf was Schweizer achten sollten, wenn sie Bitcoins erwerben möchten.
Die einfachste Methode beim Kauf von Bitcoin ist ein Tradingkonto. Ein solches kann man sich bei einem Bitcoin CFD Broker oder einer Bitcoin Börse wie etwa eToro zulegen. Um sich ein Konto zuzulegen und Bitcoin zu kaufen, sind drei Schritte notwendig:
1. Erstellen eines Tradingkontos (Ausfüllen eines Formulars mit Mail-Adresse, Benutzername und Passwort)
2. Einzahlung von Geld (durch das Absenden des Formulars gelangt man zur Börse und zahlt den vorgesehenen Betrag ein)
3. Bitcoin kaufen (Navigieren zu „Märkte“, anschliessend zu „Krypto“, Auswahl der Kryptowährung, Kauf wir durch Klicken auf „Kaufen“ und „Trade eröffnen“ gestartet)
Beim Kaufvorgang muss man noch unterscheiden, ob man echte Bitcoin kaufen möchte (dann wählt man bei „Hebel“ die Variante X1) oder liebe Bitcoin CFDs erwirbt (das geschieht bei Wahl eines anderen Hebels). Sobald man nochmals auf „Trade eröffnen“ klickt, ist man stolzer Eigentümer von Bitcoins. Diese Vorgehensweise ist bei den meisten Brokern und Börsen bzw. Handelsplattformen ähnlich.
Grundregel beim Bitcoin kaufen: Wer Bitcoin erwerben möchte, der sollte sich immer bewusst sein, dass der Kauf dieser und jeder digitalen Währung immer das Risiko birgt, sein gesamtes oder zumindest einen grossen Teil seines Geldes zu verlieren. Der Wert von Bitcoin und Co. wird vor allem durch vier Faktoren bestimmt:
1. Angebot und Nachfrage
2. Wert (der sich aus 1 ergibt)
3. Akzeptanz (steigt sie, steigt vermutlich der Wert)
4. Ruf (Bitcoin wird z. B. im Darknet als Zahlungsmittel verwendet)
Diese vier Faktoren sind letztlich für die zum Teil erheblichen Wertschwankungen der Kryptowährungen verantwortlich. Bitcoin kaufen bedeutet daher immer, dass man sich als Investor bewusst sein muss, dass hohe Renditen stets mit hohem Risiko verbunden sind. Auch dies ist ein Grund dafür, dass nur Geld zum Kauf von Bitcoin verwendet werden sollte, auf das man kurz-, mittel- und langfristig verzichten kann und welches man nicht für andere Dinge benötigt. In diesem Fall würde der Verlust nicht so schmerzen.
Was beispielsweise in Asien bereits Alltag ist, ist im europäischen Raum noch am Wachsen, nämlich der Zahlungsverkehr ohne jedes Bargeld. Fragt man bei uns die Menschen nach dem Stellenwert des Bargelds, so zeigt sich, dass ein Grossteil nicht auf Scheine und Münzen verzichten möchte. Sie werden in den eigenen vier Wänden aufbewahrt und gehören für viele Schweizer noch immer in den Geldbeutel.
Gegen diesen Trend müssen nicht nur Kredit- oder Debitkarten ankämpfen, sondern auch digitale Währungen wie der Bitcoin. Bei den Menschen herrscht auch heute noch ein gehöriges Mass an Misstrauen, denn eine Geldkarte kann missbraucht werden.
Es gibt Möglichkeiten, die auf ihr gespeicherten Personen- und Kontodaten online auszulesen und zu stehlen. Trotz des heute oft genutzten Online-Banking reisen z.B. viele ausländische Bürger lieber mit Bargeld in die Schweiz, um es dort auf ihrem Konto einzuzahlen.
Die Bedenken der Schweizer Gesetzgeber gegenüber dem Bitcoin und den etwa 800 weiteren digitalen Währungen betreffen vor allem die Themen Geldwäsche und Erpressung. Hauptproblem ist die Anonymität beim Handel mit Bitcoin sowie eine fehlende, einheitliche internationale Regulierung. Diese Dinge sollten bedacht werden, wenn man in der Schweiz Bitcoin kaufen möchte.
Die Schweiz geht auch beim Kauf von Bitcoin spezielle Wege. So ist die Schweiz eines der wenigen Länder, in denen man an Ticket- und Geldautomaten Bitcoin erwerben kann. Dazu benötigt man einfach nur seine Kredit- oder Geldkarte. Am jeweiligen Automaten wählt man dann einen Betrag zwischen 100 und 500 CHF und kauft für diesen die gewünschte Kryptowährung.
Der grosse Nachteil dieser sehr einfachen Kaufmethode sind die zum Teil sehr hohen Gebühren, die man bei einem Kauf zahlen muss. Schon allein wegen dieser Gebühren sollte man genau überlegen, ob es sich tatsächlich lohnt, auf diese Weise an digitale Währungen zu gelangen.
Zwischen 2013 und 2015 wurden bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) Anträge für Banklizenzen gestellt. Die Antragsteller waren Gründer der ersten Banken bzw. Finanzleistungsunternehmen, die mit Kryptowährungen handeln. Unter anderem erhielten Signum und Seba Crypto die begehrte Bank- und Effektenhändlerlizenz und gelten damit als erste Finanzinstitute die für private und institutionelle Kunden Geschäfte mit Kryptowährungen sowie Digital Assets abwickeln.
Zur Regulierung von Bitcoin und Co. wurde festgelegt, dass diese digitalen Währungen (auch Token genannt) den Rang von Vermögenswerten besitzen. Zudem wurde das in der Schweiz geltende Geldwäschereigesetz in seinem Geltungsbereich erweitert. Es gilt nämlich neuerdings auch für Blockchain-Dienstleister (seit 2019). Das bedeutet, dass sie die Identität ihrer Kunden kennen, die jeweils wirtschaftlich berechtigte Person benennen und Verdachtsfälle melden müssen.
pd
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