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Sonntag, 7. März 2021
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25 Jahre jung bin ich mittlerweile. Ich finde, dringend an der Zeit, dass ich von zuhause ausziehe. In genau neun Tagen gründe ich mit zwei langjährigen Freunden eine WG. Ein Traum wird wahr, darf ich so sagen. So traumhaft man sich einen solchen... weiterlesen
Ich lese: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet sei wegen Vorteilsannahme gerichtlich verurteil worden. Er hat sich und seine Familie auf eine sehr teure, bezahlte Luxusreise an ein Autorennen nach Abu Dhabi einladen lassen. Er muss neben einer hohen... weiterlesen
TV: «Dunkirk» Im Frühjahr 1940 haben Hitlers Truppen Belgien, Holland und Teile Frankreichs überrannt und die übrig gebliebenen französisch-britischen Streitkräfte in einem kleinen Küstengebiet bei Dünkirchen eingekesselt. In einer einzigartigen... weiterlesen
Es war ein nasser Samstag im Februar 2020, als es nach 22 Uhr vor unserem Balkon plötzlich wahnsinnig hell wurde. Da war Blaulicht. Filmlicht. Mehrere Polizeiautos. Kameras. Gewusel. Und ein Haufen Polizisten. Ich, ganz Gafferin im Herz, machte es.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Bürgerinnen und Bürger schreiben mir: «Finden Sie es in Ordnung, dass sich unsere Kirchen so massiv in die Politik einmischen?», so lese ich in ihren Briefen. Diese Leute spüren: Oft ist viel Heuchelei im Spiel, und als Angehöriger der Kirche ? in meinem Fall der reformierten ? ärgere ich mich auch darüber. Wie auch andernorts, wo Leute, statt ihren Auftrag zu erfüllen, Allotria treiben. Ein selbstgerechter Pfarrherr, der für die Konzernverantwortungsinitiative trommelt und kirchliche Propaganda betreibt, findet, die Kirche müsse politisieren: Auch Jesus sei für die Armen gewesen. Ich denke mir: «Ja, aber auch für die Nichtarmen.» Der politisierende Pfarrer wollte damit sagen: «Ich ? als Befürworter der Konzernverantwortungsinitiative ? bin wie Jesus für die Armen!» Ich selber fürchte, bei Annahme der Konzernverantwortungsinitiative geschähe genau das Gegenteil: Die armen Länder verlören Investoren und würden noch ärmer. Ein anderer Pfarrer, der sich gegen die Politisiererei der Kirche wehrt, wendet ein, dass die Kirchen die Steuergelder der Konzerne ganz gerne einsacken. Als Politiker und Unternehmer wurde ich durch die politisierende Kirche nie verunsichert. Nur als Kirchenangehöriger rege ich mich auf. Wir brauchen diese heuchlerischen Stimmen nicht. Aber die Verkündigung und Auslegung der biblischen Botschaft und die darauf gründende Seelsorge ist nötig. Konzernverantwortung tönt gut. Bis man es zu Ende denkt. Als Kirchenmitglied rate ich darum unseren Kirchenvertretern, sich besser auf die Auslegung des Wortes Gottes zu beschränken. Das ist ein gewaltiger Auftrag mit grosser politischer Wirkung. Dazu braucht man dann die Fassaden von Kirchen- und Pfarrhäusern nicht mit politischen Plakaten und Fähnchen zu verunstalten. E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Der Verleger hat das Wort.
Bürgerinnen und Bürger schreiben mir: «Finden Sie es in Ordnung, dass sich unsere Kirchen so massiv in die Politik einmischen?», so lese ich in ihren Briefen. Diese Leute spüren: Oft ist viel Heuchelei im Spiel, und als Angehöriger der Kirche ? in meinem Fall der reformierten ? ärgere ich mich auch darüber. Wie auch andernorts, wo Leute, statt ihren Auftrag zu erfüllen, Allotria treiben. Ein selbstgerechter Pfarrherr, der für die Konzernverantwortungsinitiative trommelt und kirchliche Propaganda betreibt, findet, die Kirche müsse politisieren: Auch Jesus sei für die Armen gewesen. Ich denke mir: «Ja, aber auch für die Nichtarmen.» Der politisierende Pfarrer wollte damit sagen: «Ich ? als Befürworter der Konzernverantwortungsinitiative ? bin wie Jesus für die Armen!» Ich selber fürchte, bei Annahme der Konzernverantwortungsinitiative geschähe genau das Gegenteil: Die armen Länder verlören Investoren und würden noch ärmer. Ein anderer Pfarrer, der sich gegen die Politisiererei der Kirche wehrt, wendet ein, dass die Kirchen die Steuergelder der Konzerne ganz gerne einsacken. Als Politiker und Unternehmer wurde ich durch die politisierende Kirche nie verunsichert. Nur als Kirchenangehöriger rege ich mich auf. Wir brauchen diese heuchlerischen Stimmen nicht. Aber die Verkündigung und Auslegung der biblischen Botschaft und die darauf gründende Seelsorge ist nötig. Konzernverantwortung tönt gut. Bis man es zu Ende denkt. Als Kirchenmitglied rate ich darum unseren Kirchenvertretern, sich besser auf die Auslegung des Wortes Gottes zu beschränken. Das ist ein gewaltiger Auftrag mit grosser politischer Wirkung. Dazu braucht man dann die Fassaden von Kirchen- und Pfarrhäusern nicht mit politischen Plakaten und Fähnchen zu verunstalten. E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
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25 Jahre jung bin ich mittlerweile. Ich finde, dringend an der Zeit, dass ich von zuhause ausziehe. In genau neun Tagen gründe ich mit zwei langjährigen Freunden eine WG. Ein Traum wird wahr, darf ich so sagen. So traumhaft man sich einen solchen... weiterlesen
Ich lese: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet sei wegen Vorteilsannahme gerichtlich verurteil worden. Er hat sich und seine Familie auf eine sehr teure, bezahlte Luxusreise an ein Autorennen nach Abu Dhabi einladen lassen. Er muss neben einer hohen... weiterlesen
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