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Sonntag, 3. Juli 2022
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Die Stadt gibt bekannt, dass sie rund um die Altstadt Tempo 30 einführt. Dazu ist sie befugt. Sie hat dabei das Parlament ebenso hinter sich wie die Bevölkerung. Diese hat die links-grüne Regierung gewählt. Sämtliche demokratische Rechte sind... weiterlesen
TV: «Der Clou» Im Chicago der 1930er Jahre leben der junge Johnny Hooker (Robert Redford) und sein erfahrener Kumpane Luther Coleman (Robert Earl Jones) von Trickbetrug. Nachdem sie einem Geldboten des Mafiabosses Doyle Lonegan (Robert Shaw)... weiterlesen
Wofür wir unseren Eltern am dankbarsten sind, fragen wir uns neulich in der Freundinnen-Runde an einem lauen Sommerabend. Für meine grosse Schwester, sage ich. Ich habe keine Ahnung, wie man ohne eine ältere Schwester glücklich sein kann im.. weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
Trotzdem sind Marder ein wichtiger Teil unseres Ökosystems.
Die Marder verursachen an Fahrzeugen in der Schweiz pro Jahr Schäden in der Höhe von mehreren Millionen Franken. Was nun?
Panne Ein Marderschaden ist für Autofahrende in erster Linie mühsam und kann zu einer unerwarteten Panne führen. Bleibt der Schaden aber gänzlich unentdeckt, kann es am Fahrzeug schnell zu teuren und gefährlichen Folgeschäden kommen. Das Gefahrenpotenzial von durchgenagten Kabeln oder Schläuchen ist gross: Es drohen Fehlfunktionen, Zündaussetzer oder bei einem angenagten Kühlmittelschlauch gar eine Überhitzung des Motors. Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS empfiehlt beim Verdacht auf einen Marderschaden umgehend einen Besuch beim AGVS-Garagisten, um grösseren Schäden vorzubeugen. «Die Abrechnung erledigt der Garagist für seine Kunden oft direkt mit der Versicherung», erklärt Peter, «so bleibt den Geschädigten dieser Aufwand wenigstens erspart.» Alternativ können die Spezialisten, bevor es überhaupt zu einem Schaden kommt, ein Marderabwehrsystem am Fahrzeug installieren. «Meine Empfehlung sind elektrische Schutzvorrichtungen, welche die Wirkung von Ultraschall und mehreren unter Spannung stehenden Kontaktplatten kombinieren», sagt Peter. Solche Geräte stossen ein für menschliche Ohren nicht wahrnehmbares akustisches Signal aus. Falls sich ein Marder dann trotz dieses Signals am Fahrzeug zu schaffen macht, wird er durch einen ungefährlichen, aber effektiven Stromschlag abgeschreckt.
Marder haben Autokabel, Schläuche, Dämmmatten und Gummimanschetten zum Fressen gern. Darum entstehen jährlich mehrere Millionen Franken Schäden an Fahrzeugen in der Schweiz. Der Ausdruck «zum Fressen» stimmt so nicht ganz, denn Marder «fressen» die Bauteile von Fahrzeugen nicht, sie greifen sie im wortwörtlichen Sinne an. Die heimischen Steinmarder sind von Natur aus Einzelgänger, die sich in der warmen Umgebung von Motorräumen sehr wohlfühlen.
Vorsicht ist speziell in den Frühlings- und Sommermonaten geboten, da die meisten Marderschäden laut der Axa-Versicherung in den Monaten Mai und Juni gemeldet werden. Nämlich dann, wenn das Revierverhalten der Tiere aufgrund der Paarungszeit besonders ausgeprägt ist. Mit regelmässigen Motorwäschen kann diese Gefahr gemindert werden, denn dadurch werden die Duftmarker der Tiere neutralisiert. AGVS
Trotzdem sind Marder ein wichtiger Teil unseres Ökosystems.
Die Marder verursachen an Fahrzeugen in der Schweiz pro Jahr Schäden in der Höhe von mehreren Millionen Franken. Was nun?
Panne Ein Marderschaden ist für Autofahrende in erster Linie mühsam und kann zu einer unerwarteten Panne führen. Bleibt der Schaden aber gänzlich unentdeckt, kann es am Fahrzeug schnell zu teuren und gefährlichen Folgeschäden kommen. Das Gefahrenpotenzial von durchgenagten Kabeln oder Schläuchen ist gross: Es drohen Fehlfunktionen, Zündaussetzer oder bei einem angenagten Kühlmittelschlauch gar eine Überhitzung des Motors. Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS empfiehlt beim Verdacht auf einen Marderschaden umgehend einen Besuch beim AGVS-Garagisten, um grösseren Schäden vorzubeugen. «Die Abrechnung erledigt der Garagist für seine Kunden oft direkt mit der Versicherung», erklärt Peter, «so bleibt den Geschädigten dieser Aufwand wenigstens erspart.» Alternativ können die Spezialisten, bevor es überhaupt zu einem Schaden kommt, ein Marderabwehrsystem am Fahrzeug installieren. «Meine Empfehlung sind elektrische Schutzvorrichtungen, welche die Wirkung von Ultraschall und mehreren unter Spannung stehenden Kontaktplatten kombinieren», sagt Peter. Solche Geräte stossen ein für menschliche Ohren nicht wahrnehmbares akustisches Signal aus. Falls sich ein Marder dann trotz dieses Signals am Fahrzeug zu schaffen macht, wird er durch einen ungefährlichen, aber effektiven Stromschlag abgeschreckt.
Marder haben Autokabel, Schläuche, Dämmmatten und Gummimanschetten zum Fressen gern. Darum entstehen jährlich mehrere Millionen Franken Schäden an Fahrzeugen in der Schweiz. Der Ausdruck «zum Fressen» stimmt so nicht ganz, denn Marder «fressen» die Bauteile von Fahrzeugen nicht, sie greifen sie im wortwörtlichen Sinne an. Die heimischen Steinmarder sind von Natur aus Einzelgänger, die sich in der warmen Umgebung von Motorräumen sehr wohlfühlen.
Vorsicht ist speziell in den Frühlings- und Sommermonaten geboten, da die meisten Marderschäden laut der Axa-Versicherung in den Monaten Mai und Juni gemeldet werden. Nämlich dann, wenn das Revierverhalten der Tiere aufgrund der Paarungszeit besonders ausgeprägt ist. Mit regelmässigen Motorwäschen kann diese Gefahr gemindert werden, denn dadurch werden die Duftmarker der Tiere neutralisiert. AGVS
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