Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Sonntag, 7. März 2021
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
25 Jahre jung bin ich mittlerweile. Ich finde, dringend an der Zeit, dass ich von zuhause ausziehe. In genau neun Tagen gründe ich mit zwei langjährigen Freunden eine WG. Ein Traum wird wahr, darf ich so sagen. So traumhaft man sich einen solchen... weiterlesen
Ich lese: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet sei wegen Vorteilsannahme gerichtlich verurteil worden. Er hat sich und seine Familie auf eine sehr teure, bezahlte Luxusreise an ein Autorennen nach Abu Dhabi einladen lassen. Er muss neben einer hohen... weiterlesen
TV: «Dunkirk» Im Frühjahr 1940 haben Hitlers Truppen Belgien, Holland und Teile Frankreichs überrannt und die übrig gebliebenen französisch-britischen Streitkräfte in einem kleinen Küstengebiet bei Dünkirchen eingekesselt. In einer einzigartigen... weiterlesen
Es war ein nasser Samstag im Februar 2020, als es nach 22 Uhr vor unserem Balkon plötzlich wahnsinnig hell wurde. Da war Blaulicht. Filmlicht. Mehrere Polizeiautos. Kameras. Gewusel. Und ein Haufen Polizisten. Ich, ganz Gafferin im Herz, machte es.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen Brexit-Vertrag ertrotzt, der sich sehen lassen darf. Johnson hat stur der Wiedererlangung der britischen Unabhängigkeit alles untergeordnet. Und hat sie erlangt: keine automatische Rechtsübernahme und keine fremden EU-Richter. Vor allem sind die Briten die Personenfreizügigkeit losgeworden. Das Vereinigte Königreich ist wieder ein freier, souveräner Staat, der seine Grenzen kontrollieren und die Zuwanderungspolitik eigenständig regeln kann. Und es müssen keine Milliarden an Transferzahlungen mehr an Brüssel geleistet werden, keine Guillotine-Klausel ? nichts. Dennoch erhält Grossbritannien mit einem Freihandelsvertrag Zugang zum europäischen Binnenmarkt. Einen ähnlichen Freihandelsvertrag mit der EU unterhält die Schweiz seit 1973. Für die Schweiz ist es einfacher, die Unabhängigkeit zu verteidigen, denn die Schweiz hat den Vorteil, dass sie sich nie mit der EU verheiratet hat (in dieser Beziehung waren die Schweizer weitsichtiger als die Briten). Darum muss die Schweiz jetzt nicht scheiden, aber gut verhandeln. Man kann nur staunen, dass es selbst nach dem sehr erfolgreichen Brexit noch Leute gibt, die immer noch einen institutionellen Rahmenvertrag mit Brüssel abschliessen wollen. Wenn wir das täten, würde die EU in der Schweiz die Gesetze befehlen und der EU-Gerichtshof hierzulande Recht sprechen. Unser Bundesrat sollte genauso stur sein wie die britische Regierung, um die Unabhängigkeit und Demokratie zu wahren. Gerade für einen Kleinstaat gilt im Verhandeln noch immer der alte Grundsatz: «Wer am lengschte schtuur isch, gwünnt.» England hat uns das in vorbildlicher Weise vorgemacht. E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen Brexit-Vertrag ertrotzt, der sich sehen lassen darf. Johnson hat stur der Wiedererlangung der britischen Unabhängigkeit alles untergeordnet. Und hat sie erlangt: keine automatische Rechtsübernahme und keine fremden EU-Richter. Vor allem sind die Briten die Personenfreizügigkeit losgeworden. Das Vereinigte Königreich ist wieder ein freier, souveräner Staat, der seine Grenzen kontrollieren und die Zuwanderungspolitik eigenständig regeln kann. Und es müssen keine Milliarden an Transferzahlungen mehr an Brüssel geleistet werden, keine Guillotine-Klausel ? nichts. Dennoch erhält Grossbritannien mit einem Freihandelsvertrag Zugang zum europäischen Binnenmarkt. Einen ähnlichen Freihandelsvertrag mit der EU unterhält die Schweiz seit 1973. Für die Schweiz ist es einfacher, die Unabhängigkeit zu verteidigen, denn die Schweiz hat den Vorteil, dass sie sich nie mit der EU verheiratet hat (in dieser Beziehung waren die Schweizer weitsichtiger als die Briten). Darum muss die Schweiz jetzt nicht scheiden, aber gut verhandeln. Man kann nur staunen, dass es selbst nach dem sehr erfolgreichen Brexit noch Leute gibt, die immer noch einen institutionellen Rahmenvertrag mit Brüssel abschliessen wollen. Wenn wir das täten, würde die EU in der Schweiz die Gesetze befehlen und der EU-Gerichtshof hierzulande Recht sprechen. Unser Bundesrat sollte genauso stur sein wie die britische Regierung, um die Unabhängigkeit und Demokratie zu wahren. Gerade für einen Kleinstaat gilt im Verhandeln noch immer der alte Grundsatz: «Wer am lengschte schtuur isch, gwünnt.» England hat uns das in vorbildlicher Weise vorgemacht. E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
25 Jahre jung bin ich mittlerweile. Ich finde, dringend an der Zeit, dass ich von zuhause ausziehe. In genau neun Tagen gründe ich mit zwei langjährigen Freunden eine WG. Ein Traum wird wahr, darf ich so sagen. So traumhaft man sich einen solchen... weiterlesen
Ich lese: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet sei wegen Vorteilsannahme gerichtlich verurteil worden. Er hat sich und seine Familie auf eine sehr teure, bezahlte Luxusreise an ein Autorennen nach Abu Dhabi einladen lassen. Er muss neben einer hohen... weiterlesen
TV: «Dunkirk» Im Frühjahr 1940 haben Hitlers Truppen Belgien, Holland und Teile Frankreichs überrannt und die übrig gebliebenen französisch-britischen Streitkräfte in einem kleinen Küstengebiet bei Dünkirchen eingekesselt. In einer einzigartigen... weiterlesen
Es war ein nasser Samstag im Februar 2020, als es nach 22 Uhr vor unserem Balkon plötzlich wahnsinnig hell wurde. Da war Blaulicht. Filmlicht. Mehrere Polizeiautos. Kameras. Gewusel. Und ein Haufen Polizisten. Ich, ganz Gafferin im Herz, machte es.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Wir verwenden Cookies zur Unterstützung der Benutzerfreundlichkeit. Mit der Nutzung dieser Seite erklären Sie sich einverstanden, dass Cookies verwendet werden. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Datenschutzerklärung
Lade Fotos..