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Sonntag, 7. März 2021
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Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Digitale Skills sind für Risikomanager das A und O.
Bild: Pexels/Snapwire/618613
Risikomanager ist kein neuer Beruf, aber seit den jüngsten Krisen gelangt er bei vielen Unternehmen immer mehr in den Fokus. Doch wofür ist ein Risikomanager zuständig? Welche Ausbildung hat er? Welche Skills muss er mitbringen?
Das sind die Aufgaben eines Risikomanagers Ein Risikomanager ist dafür zuständig, Risiken einzuschätzen und zu verringern oder zu vermeiden. Dafür identifiziert er anhand von Daten die für ein Unternehmen relevanten Risiken und zeigt mögliche Folgen auf, wenn ein Schaden eintreten sollte. Beispiel: Ein IT-Risikomanager findet Schwachstellen in der technologischen Infrastruktur eines Unternehmens und berechnet die etwaige Höhe finanzieller Verluste durch einen Cyber-Angriff.
Auf Basis seiner Erkenntnisse gibt er Empfehlungen ab, wie das Unternehmen sein Risikomanagement optimieren kann. Er stellt etwa Pläne dafür auf, mit welchen Massnahmen ein Risiko minimiert oder umgangen werden kann. Zudem arbeitet er Notfallpläne aus, die den Schaden möglichst klein halten sollen. In dem obigen Beispiel könnte der Risikomanager dem Unternehmen eine bessere Firewall empfehlen sowie einen Vorgehensplan zum Schutz der Firmendaten bei einem Cyber-Angriff.
Schliesslich ist der Risikomanager dafür verantwortlich, die nötigen Veränderungen umzusetzen. Nachdem der IT-Risikomanager die Geschäftsführung überzeugt hat, könnte er die Firewall installieren und den Notfallplan etablieren.
Für den Risikomanager gibt es bisher keine einheitliche Ausbildung. Sie sind deshalb bisher meist Quereinsteiger aus dem Controlling, der Betriebswirtschaft, Mathematik oder Wirtschaftsinformatik. Besonders häufig arbeiten Risikomanager bei Finanzdienstleistern wie MLP oder Swiss Life Select sowie bei Versicherungen und Banken.
Wichtig für einen Risikomanager ist, dass er den Prozess des Risikomanagements beherrscht. Dafür sind auch bestimmte Soft Skills von Vorteil.
Der Beruf des Risikomanagers ist sehr vielseitig. Deshalb sind hier diverse Skills gefragt. So sollte er über mathematische und analytische, aber auch über kommunikative Fähigkeiten verfügen. Denn er muss nicht nur mit komplexen mathematischen Verfahren relevante Risiken richtig einschätzen und Lösungswege zur Risikovermeidung aufzeigen. Er muss seine komplexen Ergebnisse auch erklären und vermitteln können, wie sich die Risiken verringern lassen.
Ein Risikomanager sollte zudem ein gutes Verständnis für Finanzen mitbringen. Schliesslich muss er sowohl die finanzielle Lage des Unternehmens als auch mögliche finanzielle Schäden abwägen und daraus Massnahmen und Notfallpläne ableiten. Darüber hinaus ist der Risikomanager in Krisenzeiten ein sehr wichtiger Ansprechpartner, der die Ruhe bewahren und unter dem Druck weiterhin funktionieren muss. Deshalb sollte er stressresistent und durchsetzungsfähig sein.
jd
Digitale Skills sind für Risikomanager das A und O.
Bild: Pexels/Snapwire/618613
Risikomanager ist kein neuer Beruf, aber seit den jüngsten Krisen gelangt er bei vielen Unternehmen immer mehr in den Fokus. Doch wofür ist ein Risikomanager zuständig? Welche Ausbildung hat er? Welche Skills muss er mitbringen?
Das sind die Aufgaben eines Risikomanagers Ein Risikomanager ist dafür zuständig, Risiken einzuschätzen und zu verringern oder zu vermeiden. Dafür identifiziert er anhand von Daten die für ein Unternehmen relevanten Risiken und zeigt mögliche Folgen auf, wenn ein Schaden eintreten sollte. Beispiel: Ein IT-Risikomanager findet Schwachstellen in der technologischen Infrastruktur eines Unternehmens und berechnet die etwaige Höhe finanzieller Verluste durch einen Cyber-Angriff.
Auf Basis seiner Erkenntnisse gibt er Empfehlungen ab, wie das Unternehmen sein Risikomanagement optimieren kann. Er stellt etwa Pläne dafür auf, mit welchen Massnahmen ein Risiko minimiert oder umgangen werden kann. Zudem arbeitet er Notfallpläne aus, die den Schaden möglichst klein halten sollen. In dem obigen Beispiel könnte der Risikomanager dem Unternehmen eine bessere Firewall empfehlen sowie einen Vorgehensplan zum Schutz der Firmendaten bei einem Cyber-Angriff.
Schliesslich ist der Risikomanager dafür verantwortlich, die nötigen Veränderungen umzusetzen. Nachdem der IT-Risikomanager die Geschäftsführung überzeugt hat, könnte er die Firewall installieren und den Notfallplan etablieren.
Für den Risikomanager gibt es bisher keine einheitliche Ausbildung. Sie sind deshalb bisher meist Quereinsteiger aus dem Controlling, der Betriebswirtschaft, Mathematik oder Wirtschaftsinformatik. Besonders häufig arbeiten Risikomanager bei Finanzdienstleistern wie MLP oder Swiss Life Select sowie bei Versicherungen und Banken.
Wichtig für einen Risikomanager ist, dass er den Prozess des Risikomanagements beherrscht. Dafür sind auch bestimmte Soft Skills von Vorteil.
Der Beruf des Risikomanagers ist sehr vielseitig. Deshalb sind hier diverse Skills gefragt. So sollte er über mathematische und analytische, aber auch über kommunikative Fähigkeiten verfügen. Denn er muss nicht nur mit komplexen mathematischen Verfahren relevante Risiken richtig einschätzen und Lösungswege zur Risikovermeidung aufzeigen. Er muss seine komplexen Ergebnisse auch erklären und vermitteln können, wie sich die Risiken verringern lassen.
Ein Risikomanager sollte zudem ein gutes Verständnis für Finanzen mitbringen. Schliesslich muss er sowohl die finanzielle Lage des Unternehmens als auch mögliche finanzielle Schäden abwägen und daraus Massnahmen und Notfallpläne ableiten. Darüber hinaus ist der Risikomanager in Krisenzeiten ein sehr wichtiger Ansprechpartner, der die Ruhe bewahren und unter dem Druck weiterhin funktionieren muss. Deshalb sollte er stressresistent und durchsetzungsfähig sein.
jd
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