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Montag, 4. Juli 2022
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Die Stadt gibt bekannt, dass sie rund um die Altstadt Tempo 30 einführt. Dazu ist sie befugt. Sie hat dabei das Parlament ebenso hinter sich wie die Bevölkerung. Diese hat die links-grüne Regierung gewählt. Sämtliche demokratische Rechte sind... weiterlesen
TV: «Der Clou» Im Chicago der 1930er Jahre leben der junge Johnny Hooker (Robert Redford) und sein erfahrener Kumpane Luther Coleman (Robert Earl Jones) von Trickbetrug. Nachdem sie einem Geldboten des Mafiabosses Doyle Lonegan (Robert Shaw)... weiterlesen
Wofür wir unseren Eltern am dankbarsten sind, fragen wir uns neulich in der Freundinnen-Runde an einem lauen Sommerabend. Für meine grosse Schwester, sage ich. Ich habe keine Ahnung, wie man ohne eine ältere Schwester glücklich sein kann im.. weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Fällt Ihnen auch auf, dass immer wieder neue Modewörter auftauchen? Wir Normalbürger verstehen sie nicht recht ? und das ist auch ihr Zweck. Wenn jemand hochtrabend von einem «Narrativ» schreibt, reagieren wir ganz eingeschüchtert über die angezeigte Intelligenz des Schreibenden. Narrativ ist ganz einfach eine Erzählung. Aber «Narrativ» tönt halt viel gebildeter. Ein anderes Unwort heisst «alternativlos». Besonders gern brauchen dies Bundesräte. Man will damit sagen; «Du hast keine andere Wahl!» Nur denkfaule Leute haben keine Alternative. Gerade in der Demokratie muss man stets auch einen anderen Weg abklären. Denn Demokratie ist ? im Gegensatz zur Diktatur ? die Staatsform der Alternativen. Oder anders gesagt: Es gibt immer einen «Plan B». Doch hier sind wir schon wieder bei einem solchen modischen Unwort. Beliebt bei den Politikern ist auch die «Sprachregelung». Das heisst nichts anderes, als dass man nicht über das sprechen will, was wirklich ist, sondern dies ausklammert. Nach politischen Sendungen neigen manche Zeitungen zu «Faktenchecks». Der «Checker» ? wieder ein Unwort ? bezeichnet das, was er persönlich meint, als einzig wahre Tatsache. Überaus beliebt ist auch das «postfaktisch», gemeint ist anscheinend eine Politik, bei der angeblich die Tatsachen nicht mehr im Mittelpunkt stehen. Dieses Wort dürfte in der Nach-Trump-Ära rasch verschwinden. Weil sich ein neuer Präsident Biden nach Meinung der Journalisten selbstverständlich ausnahmslos an die lauteren Fakten halten wird. Wie naiv. Die Corona-Pandemie schuf ein neues Wort: «vulnerabel». Sehr beliebt. Doch wie spricht man es aus? Auf Englisch oder französisch? Unklar ist es so oder so. Aber es macht einen gebildeten Eindruck. E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Der Verleger hat das Wort.
Fällt Ihnen auch auf, dass immer wieder neue Modewörter auftauchen? Wir Normalbürger verstehen sie nicht recht ? und das ist auch ihr Zweck. Wenn jemand hochtrabend von einem «Narrativ» schreibt, reagieren wir ganz eingeschüchtert über die angezeigte Intelligenz des Schreibenden. Narrativ ist ganz einfach eine Erzählung. Aber «Narrativ» tönt halt viel gebildeter. Ein anderes Unwort heisst «alternativlos». Besonders gern brauchen dies Bundesräte. Man will damit sagen; «Du hast keine andere Wahl!» Nur denkfaule Leute haben keine Alternative. Gerade in der Demokratie muss man stets auch einen anderen Weg abklären. Denn Demokratie ist ? im Gegensatz zur Diktatur ? die Staatsform der Alternativen. Oder anders gesagt: Es gibt immer einen «Plan B». Doch hier sind wir schon wieder bei einem solchen modischen Unwort. Beliebt bei den Politikern ist auch die «Sprachregelung». Das heisst nichts anderes, als dass man nicht über das sprechen will, was wirklich ist, sondern dies ausklammert. Nach politischen Sendungen neigen manche Zeitungen zu «Faktenchecks». Der «Checker» ? wieder ein Unwort ? bezeichnet das, was er persönlich meint, als einzig wahre Tatsache. Überaus beliebt ist auch das «postfaktisch», gemeint ist anscheinend eine Politik, bei der angeblich die Tatsachen nicht mehr im Mittelpunkt stehen. Dieses Wort dürfte in der Nach-Trump-Ära rasch verschwinden. Weil sich ein neuer Präsident Biden nach Meinung der Journalisten selbstverständlich ausnahmslos an die lauteren Fakten halten wird. Wie naiv. Die Corona-Pandemie schuf ein neues Wort: «vulnerabel». Sehr beliebt. Doch wie spricht man es aus? Auf Englisch oder französisch? Unklar ist es so oder so. Aber es macht einen gebildeten Eindruck. E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
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