Christian Breiter
hat im "Strauss" seine neue Kunstausstellung lanciert.
Mark (links) und Markus Kuster.
Namensvettern Mal von der Grösse abgesehen, haben der österreichische Goalie des FC Winterthur und der Gründer des kubanischen Kinderhilfswerks Camaquito eine gewisse Ähnlichkeit. Nicht nur das, die beiden heissen auch gleich. Hier der Torhüte Markus Kuster, der am kommenden Samstag im ersten Heimspiel gegen den FC St. Gallen erstmals wieder als Nummer eins auf seiner Position einlaufen könnte, wenn denn der Stammgoalie der letzten Saison, Marvin Keller, im letzten Moment nicht doch noch leihweise auf die Schützenwiese zurückkehrt. Und da der Winterthurer Mark Kuster, der ein paar Wochen in seiner Heimatstadt verbringt und es sich letzten Samstag nicht nehmen liess, den Saisonstart-Event des FC Winterthur zu besuchen. «Bin ich hier, gehe ich nach Möglichkeit jeweils an jedes Spiel des FCW», verrät Mark Kuster. Er bleibt bis Herbst mit seiner Tochter in Winterthur. «Mein Geburtstagsgeschenk für sie», lacht Kuster. Er verbringt aber nicht einfach nur Ferien hier, sondern pflegt auch Kontakte mit vielen Unterstützern von Camaquito, aquiriert neue und betreut Sponsoringprojekte. Wie etwa «Cuba Vibes», eine Charity Party am 30. August im Parkhotel Winterthur. Der Erlös geht vollumfänglich in diverse Projekte, wie etwa die 2021 eröffnete Spezialschule in Camagüey für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen, für Institutionen, die in Kuba Kinder mit Beeinträchtigung unterstützen und viele weitere Angebote, um Strassenkindern, aber auch Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Perspektive im Alltag, aber auch für die Zukunft zu geben. «Dazu gehören unter anderem auch Fussballprojekte», so Mark Kuster. gs
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