Astrid Künzler
ist Gesamtleiterin des Tanzfest Winterthur.
Pfadi-Spieler Tobias Glaus vor seinem Wurf.
Die SG Yellow/Pfadi Espoirs unterliegen in Genf mit 20:34. Sicherlich ein grosser Dämpfer zum Jahres- und Rückrunden-
Handball Einen Tag bevor sich Dänemark zum dritten Mal in Serie zum Handball-Weltmeister krönte, nahmen die Espoirs ihre NLB-Saison wieder auf. In Genf, beim Tabellendritten. Weil die beiden Teams zwar acht Ränge trennen, diese jedoch nur sechs Punkte auseinanderliegen und weil im Hinspiel zum Saisonbeginn der Coup fast gelang (24:25-Niederlage), rechnete sich das Team von Cheftrainer Stevan Kurbalija trotz der längsten Auswärtsreise der Saison etwas aus.
Zumal die NLA-Flügel Noam Leopold und Lukas Osterwalder die Mannschaft verstärkten.
3:0 führten sie schnell, lagen bis zum 6:5 in der 13. Spielminute vorn, ehe die Gastgeber das Zepter übernahmen und davonzogen. Bis zur Pause auf 17:12, vornehmlich dank des gut aufgelegten Schlussmannes Bastien Soullier, der letztlich neun Paraden zeigte. Bereits in der 36. Spielminute hatte der Favorit fünf weitere Tore zwischen sich und die Espoirs gelegt und führte erstmals mit 10 Toren (22:12). Lediglich acht Torerfolge sollten den Espoirs im zweiten Durchgang noch gelingen, während die Hausherren erneut 17 warfen. Die klare 20:34-Niederlage avancierte so zum Dämpfer zum Jahres- und Rückrunden-Auftakt.
Im nächsten Pflichtspiel vom Sonntag, 12. Februar, (16 Uhr, Axa- Arena) wartet nun keine leichtere Aufgabe auf die Nachwuchshoffnungen. Mit der SG Wädenswil/Horgen gastiert der Tabellenzweite in Winterthur. In der engen und ausgeglichenen NLB-Meisterschaft ist dabei jeder Punkt Gold wert. lw/rb
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