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Sonntag, 7. März 2021
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25 Jahre jung bin ich mittlerweile. Ich finde, dringend an der Zeit, dass ich von zuhause ausziehe. In genau neun Tagen gründe ich mit zwei langjährigen Freunden eine WG. Ein Traum wird wahr, darf ich so sagen. So traumhaft man sich einen solchen... weiterlesen
Ich lese: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet sei wegen Vorteilsannahme gerichtlich verurteil worden. Er hat sich und seine Familie auf eine sehr teure, bezahlte Luxusreise an ein Autorennen nach Abu Dhabi einladen lassen. Er muss neben einer hohen... weiterlesen
TV: «Dunkirk» Im Frühjahr 1940 haben Hitlers Truppen Belgien, Holland und Teile Frankreichs überrannt und die übrig gebliebenen französisch-britischen Streitkräfte in einem kleinen Küstengebiet bei Dünkirchen eingekesselt. In einer einzigartigen... weiterlesen
Es war ein nasser Samstag im Februar 2020, als es nach 22 Uhr vor unserem Balkon plötzlich wahnsinnig hell wurde. Da war Blaulicht. Filmlicht. Mehrere Polizeiautos. Kameras. Gewusel. Und ein Haufen Polizisten. Ich, ganz Gafferin im Herz, machte es.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Seit Ende Juni 2020 ist der knapp 22-jährige Sadik Vitija vertragslos und auf der Suche nach einem neuen Verein.
Fussball Seit der Corona-Pandemie sind die Fussballvereine in Bezug auf neue Spielerverpflichtungen vorsichtig. Kann die neue Saison ab September mit Zuschauern gespielt werden? Oder gibt es weiterhin Beschränkungen? Noch sind einige Fragen offen.
Für Sadik Vitija ist die Pandemie ein Greuel. «Es ist aktuell schwierig, einen neuen Club zu finden. Auch finanziell muss man Abstriche machen.» Vitija trainiert alleine, oder mit Kollegen und dem SC Veltheim. Bei diesem Verein unternahm er mit fünf Jahren die ersten Fussballschritte. Sein Talent wurde schnell erkannt und drei Jahre später kickte Vitija beim FC Winterthur. Mit 11 Jahren wechselte er zum Grasshopper-Club und durfte im Fanionteam 2018 zwei Meisterschaftsspiele bestreiten. 2019 kam der Wechsel zum FC Vaduz, obwohl der FCW sein Interesse an einer Verpflichtung bekundete. Doch die Finanzen sprachen für die Liechtensteiner. Im gleichen Jahr wurde er zum FC Schaffhausen ausgelehnt. Bis zu seiner Zerrung bestritt er fünf Meisterschaftsspiele mit dem FCS. «Mein Verhältnis zu Trainer Murat Yakin war leider nicht besonders gut, er und der Verein liessen mich nach der Verletzung, die nur zwei Wochen dauerte, links liegen.» Auf dem Transfermarkt und auf der Homepage des FC Schaffhausen wurde Vitija als «verletzt» gemeldet. «Die Schaffhauser-Zeit war eine grosse Enttäuschung für mich.» Ende Juni 2020 wurde der Vertrag aufgelöst.
Sadik Vitija durchlief alle U-Nati-Stationen bis zur U20-Nationalmannschaft. «Um mich für die U21-Nationalmannschaft zu empfehlen, brauche ich bei einem Challenge– oder Super-League-Team unbedingt Spielpraxis – im Klartext muss ich Stammspieler sein – dies ist mein klares Ziel.»
Sein Berater ist in Gesprächen mit drei Vereinen. Diese sind der FC Wil, der FC Kriens und der österreichische Bundesligist SCR Altach. «Bei Altach kann ich nächstens ein Probetraining bestreiten.» Sadik Vitija hält auch viel von Wil-Trainer Ciriaco Sforza. «Er fördert junge Spieler und macht sie besser.»
In den nächsten zwei Wochen sollte Sadik Vitija Klarheit haben, wohin sein Weg führen wird. «Ich werde alles daran setzen, meine weiteren Ziele zu erreichen. Natürlich will ich auch die Schweizer Nationalmannschaft würdig vertreten.»
Robert Blaser
Seit Ende Juni 2020 ist der knapp 22-jährige Sadik Vitija vertragslos und auf der Suche nach einem neuen Verein.
Fussball Seit der Corona-Pandemie sind die Fussballvereine in Bezug auf neue Spielerverpflichtungen vorsichtig. Kann die neue Saison ab September mit Zuschauern gespielt werden? Oder gibt es weiterhin Beschränkungen? Noch sind einige Fragen offen.
Für Sadik Vitija ist die Pandemie ein Greuel. «Es ist aktuell schwierig, einen neuen Club zu finden. Auch finanziell muss man Abstriche machen.» Vitija trainiert alleine, oder mit Kollegen und dem SC Veltheim. Bei diesem Verein unternahm er mit fünf Jahren die ersten Fussballschritte. Sein Talent wurde schnell erkannt und drei Jahre später kickte Vitija beim FC Winterthur. Mit 11 Jahren wechselte er zum Grasshopper-Club und durfte im Fanionteam 2018 zwei Meisterschaftsspiele bestreiten. 2019 kam der Wechsel zum FC Vaduz, obwohl der FCW sein Interesse an einer Verpflichtung bekundete. Doch die Finanzen sprachen für die Liechtensteiner. Im gleichen Jahr wurde er zum FC Schaffhausen ausgelehnt. Bis zu seiner Zerrung bestritt er fünf Meisterschaftsspiele mit dem FCS. «Mein Verhältnis zu Trainer Murat Yakin war leider nicht besonders gut, er und der Verein liessen mich nach der Verletzung, die nur zwei Wochen dauerte, links liegen.» Auf dem Transfermarkt und auf der Homepage des FC Schaffhausen wurde Vitija als «verletzt» gemeldet. «Die Schaffhauser-Zeit war eine grosse Enttäuschung für mich.» Ende Juni 2020 wurde der Vertrag aufgelöst.
Sadik Vitija durchlief alle U-Nati-Stationen bis zur U20-Nationalmannschaft. «Um mich für die U21-Nationalmannschaft zu empfehlen, brauche ich bei einem Challenge– oder Super-League-Team unbedingt Spielpraxis – im Klartext muss ich Stammspieler sein – dies ist mein klares Ziel.»
Sein Berater ist in Gesprächen mit drei Vereinen. Diese sind der FC Wil, der FC Kriens und der österreichische Bundesligist SCR Altach. «Bei Altach kann ich nächstens ein Probetraining bestreiten.» Sadik Vitija hält auch viel von Wil-Trainer Ciriaco Sforza. «Er fördert junge Spieler und macht sie besser.»
In den nächsten zwei Wochen sollte Sadik Vitija Klarheit haben, wohin sein Weg führen wird. «Ich werde alles daran setzen, meine weiteren Ziele zu erreichen. Natürlich will ich auch die Schweizer Nationalmannschaft würdig vertreten.»
Robert Blaser
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