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Mittwoch, 8. Februar 2023
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Diese cheiben Autofahrer! Vor meiner Nase hat ein aufgemotzter Schlitten beim Abbiegen einer Velofahrerin den Weg abgeschnitten. Die Situation war gefährlich, nicht etwa weil es dunkel war oder die Frau kaum sichtbar. Es war eine schlicht... weiterlesen
NETFLIX: «Pamela, eine Liebesgeschichte» Dank ihrer Rolle in der Kultserie «Baywatch» sowie ihrem Erscheinen auf dem Cover des Playboy wurde Pamela Anderson zum Superstar. Das gestohlene Sextape mit ihrem damaligen Freund Tommy Lee gilt als... weiterlesen
Es gibt Dinge, die machen mich maximal hässig. Bodyshaming zum Beispiel. Oft trifft es Beatrice Egli. Darüber haben wir schon oft gesprochen. Aus lauter Ärger habe ich jeweils vergessen zu erwähnen, dass ich Beatrice vor allem eines finde:.. weiterlesen
Im Viertelfinal fegten Nicole Mattle und die Red Ants Waldkirch-St. Gallen mit 8:1 vom Platz.
In der Liga geht es bei den Red Ants auf und ab. Im Cup winkt der grosse Coup, da die
Unihockey Mit elf Cupsiegen sind die Red Ants Schweizer Rekordhalter. Der letzte Sieg in der Berner Sporthalle Wankdorf liegt aber bereits zehn Jahre zurück. Seither vermochten sich die Winterthurerinnen dreimal für den Cupfinal zu qualifizieren, unterlagen dabei aber jeweils entweder den Kloten-Dietlikon Jets oder Piranha Chur. Diese beiden Teams dominierten das letzte Jahrzehnt, holten in dieser Zeit sämtliche Meistertitel und machten auch alle Triumphe im Cup seit 2014 unter sich aus. Dieses Jahr ist alles anders. Die Bündnerinnen scheiterten schon im Achtelfinal an den Wizards Bern Burgdorf, eine Runde später wurden die Jets mit UH Berner Oberland (BEO) ebenfalls sensationell Opfer eines Berner Teams. BEO ist am 14. Januar Halbfinalgegner der Red Ants, die im Achtelfinal den aktuellen NLA-Tabellenführer Skorpion Emmental in einem dramatischen Duell eliminierten und im Viertelfinal gegen Waldkirch-St.Gallen keine Mühe bekundeten. «Alle vier verbleibenden Teams wittern nach dem Favoritensterben die grosse Chance, diesen Titel zu holen. Wir auch», sagt Red-Ants-Headcoach Steven Tsao.
In der aktuellen Meisterschaft kreuzten sich die Weg der beiden Teams bereits zweimal. In der Vorrunde im Herbst unterlagen die Red Ants nach der schwächsten Saisonleistung auswärts mit 3:8, im Heimspiel Mitte Dezember setzte es eine vermeidbare 4:5-Niederlage nach Verlängerung ab. Damit ist auch gesagt, dass die Formkurve der Winterthurerinnen grosse Schwankungen aufweist – zuletzt allerdings mit aufsteigender Tendenz, obwohl immer wieder Spielerinnen verletzt oder krank ausfielen. «Wir zeigten eine durchzogene Vorrunde mit unnötigen Punktverlusten, nun einen guten Start in die Rückrunde. Schade, dass jetzt die dreiwöchige Weihnachtspause ansteht, wir waren gerade gut im Flow. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir im Januar weitere Punkte holen und auch im Cup bereit sein werden», sagt Teamcaptain Nicole Mattle. Der im Sommer verpflichtete neue Cheftrainer Raphael Röthlin wird die Pläne nur aus der Ferne verfolgen – er stellte sein Amt Ende November zur Verfügung, «da ich die nötigen und von mir selbst erwarteten Fortschritte nicht erzielte.» Auch für Steven Tsao ein Rücktritt aus heiterem Himmel. «Für mich war es jedoch kein Thema, das Team zu verlassen. Natürlich müssen wir uns weiterentwickeln, aber wir stehen auf einem Playoff-Platz und im Cup-Halbfinal. Das ist ja nicht so schlecht.» Assistiert wird Tsao von der U21-Trainerin Andrina Hirschi, die nun ihren Fokus stärker auf das Fanionteam legt.
Erfahrungen in Nervenspielen sammelten die Red Ants diese Saison schon zuhauf. In fünf von 13 Begegnungen reichten 60 Minuten nicht, um einen Sieger zu ermitteln – dreimal gewannen die Winterthurerinnen in der Verlängerung, zweimal verloren sie. Um im Berner Oberland die richtige, heisse Cup-Stimmung zu erzeugen, organisiert der Verein eine Fanreise. Für 25 Franken sind Erwachsene dabei, Eintritt inklusive. «Wir packen die Aufgabe», gibt sich Steven Tsao optimistisch. Das Spiel im Berner Oberland ist die Chance, auf die grosse Wankdorfbühne zurückzukehren und den zwölften Cuptitel zu holen. Für BEO und die Wizards wäre es die erste Finalteilnahme überhaupt. Zug, das vierte verbliebene Team, hat dafür schon gute Erinnerungen an das Endspiel in Bern. Die Zentralschweizerinnen stemmten die Cuptrophäe im Jahr 2014. Als letztes Team vor der langen Ära der Jets und von Piranha, die nun zu Ende geht.⋌
⋌Damian Keller
Im Viertelfinal fegten Nicole Mattle und die Red Ants Waldkirch-St. Gallen mit 8:1 vom Platz.
In der Liga geht es bei den Red Ants auf und ab. Im Cup winkt der grosse Coup, da die
Unihockey Mit elf Cupsiegen sind die Red Ants Schweizer Rekordhalter. Der letzte Sieg in der Berner Sporthalle Wankdorf liegt aber bereits zehn Jahre zurück. Seither vermochten sich die Winterthurerinnen dreimal für den Cupfinal zu qualifizieren, unterlagen dabei aber jeweils entweder den Kloten-Dietlikon Jets oder Piranha Chur. Diese beiden Teams dominierten das letzte Jahrzehnt, holten in dieser Zeit sämtliche Meistertitel und machten auch alle Triumphe im Cup seit 2014 unter sich aus. Dieses Jahr ist alles anders. Die Bündnerinnen scheiterten schon im Achtelfinal an den Wizards Bern Burgdorf, eine Runde später wurden die Jets mit UH Berner Oberland (BEO) ebenfalls sensationell Opfer eines Berner Teams. BEO ist am 14. Januar Halbfinalgegner der Red Ants, die im Achtelfinal den aktuellen NLA-Tabellenführer Skorpion Emmental in einem dramatischen Duell eliminierten und im Viertelfinal gegen Waldkirch-St.Gallen keine Mühe bekundeten. «Alle vier verbleibenden Teams wittern nach dem Favoritensterben die grosse Chance, diesen Titel zu holen. Wir auch», sagt Red-Ants-Headcoach Steven Tsao.
In der aktuellen Meisterschaft kreuzten sich die Weg der beiden Teams bereits zweimal. In der Vorrunde im Herbst unterlagen die Red Ants nach der schwächsten Saisonleistung auswärts mit 3:8, im Heimspiel Mitte Dezember setzte es eine vermeidbare 4:5-Niederlage nach Verlängerung ab. Damit ist auch gesagt, dass die Formkurve der Winterthurerinnen grosse Schwankungen aufweist – zuletzt allerdings mit aufsteigender Tendenz, obwohl immer wieder Spielerinnen verletzt oder krank ausfielen. «Wir zeigten eine durchzogene Vorrunde mit unnötigen Punktverlusten, nun einen guten Start in die Rückrunde. Schade, dass jetzt die dreiwöchige Weihnachtspause ansteht, wir waren gerade gut im Flow. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir im Januar weitere Punkte holen und auch im Cup bereit sein werden», sagt Teamcaptain Nicole Mattle. Der im Sommer verpflichtete neue Cheftrainer Raphael Röthlin wird die Pläne nur aus der Ferne verfolgen – er stellte sein Amt Ende November zur Verfügung, «da ich die nötigen und von mir selbst erwarteten Fortschritte nicht erzielte.» Auch für Steven Tsao ein Rücktritt aus heiterem Himmel. «Für mich war es jedoch kein Thema, das Team zu verlassen. Natürlich müssen wir uns weiterentwickeln, aber wir stehen auf einem Playoff-Platz und im Cup-Halbfinal. Das ist ja nicht so schlecht.» Assistiert wird Tsao von der U21-Trainerin Andrina Hirschi, die nun ihren Fokus stärker auf das Fanionteam legt.
Erfahrungen in Nervenspielen sammelten die Red Ants diese Saison schon zuhauf. In fünf von 13 Begegnungen reichten 60 Minuten nicht, um einen Sieger zu ermitteln – dreimal gewannen die Winterthurerinnen in der Verlängerung, zweimal verloren sie. Um im Berner Oberland die richtige, heisse Cup-Stimmung zu erzeugen, organisiert der Verein eine Fanreise. Für 25 Franken sind Erwachsene dabei, Eintritt inklusive. «Wir packen die Aufgabe», gibt sich Steven Tsao optimistisch. Das Spiel im Berner Oberland ist die Chance, auf die grosse Wankdorfbühne zurückzukehren und den zwölften Cuptitel zu holen. Für BEO und die Wizards wäre es die erste Finalteilnahme überhaupt. Zug, das vierte verbliebene Team, hat dafür schon gute Erinnerungen an das Endspiel in Bern. Die Zentralschweizerinnen stemmten die Cuptrophäe im Jahr 2014. Als letztes Team vor der langen Ära der Jets und von Piranha, die nun zu Ende geht.⋌
⋌Damian Keller
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