Felix Helg
war einer von vielen Besuchern der Seemer Dorfet.
Andy Böckli, CEO Nüssli, und Schwinger Samuel Giger.
Über 200 Gäste freuten sich an den witzigen Antworten von
Sportdate Beide Gäste zeigten sich volksnah, sympathisch und bodenständig. Nach der TV-Produktion gab es Selfies mit den Gästen und die Autogramme von Erfolgsschwinger Giger waren sehr beliebt. Kein Wunder – wurde er vom Magazin «Glückspost» zum schönsten Schweizer des Jahres gekürt.
Samuel Giger, erfolgreicher Kranzschwinger und Unspunnen-Sieger 2023, änderte 2022 nach dem Eidgenössischen in Pratteln, wo ihm das Wettkampfglück fehlte, seinen Fokus. «Ich musste etwas machen, denn ich verliere nicht gerne.» Aufgrund einer Empfehlung von Simon Ehammer entschied er sich, mit Pfadi-Cheftrainer Goran Cvetkovic, der auch Athletik-Trainer im Z4P (Win4) ist, zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig benutzte Giger im gleichen Hause die Sporthypnose bei Adrian Brüngger. Für das Management ist seine Freundin Michelle zuständig. Wenn Giger Zeit hat, kocht er selber. «Ich liebe Teigwaren mit einer Rahmsauce.» Im 2024 will der Schwinger sein Bestes geben und ganz vorne dabei sein.
Auch Andy Böckli verliert nicht gerne Aufträge. Aber die Nüssli Gruppe ist sehr erfolgreich. «Wir betreuen rund 1500 Projekte jährlich.» Sei es Auf- und Abbau von Tribünen bei Schwingfesten oder Skirennen oder Einsätze an den Olympischen Sommerspielen (Paris 2024 und Los Angeles 2028), die Nüssli-Crew ist international im Einsatz. Andy Böckli: «Nach meinen zahlreichen Auslandreisen freue ich mich zu Hause auf einen Cervelat mit scharfem Senf.» Die Nähe zu seinen Mitarbeitern ist für Böckli sehr wichtig. Auch ein Grillfest gehört dazu. ⋌Robert Blaser
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