Léa Spirig
wird künstlerische Leitung im Casinotheater.
saskja lack, skicross
Skicross Die 23-jährige Winterthurer Skicrosserin Saskja Lack fuhr im letzten Winter erstmals regelmässig im Weltcup. In der laufenden Saison tastete sie sich an die Weltspitze heran und hatte im Dezember 2023 mit einem sechsten Rang ihr bis anhin bestes Resultat vorzuweisen. Am vergangenen Weltcup-Wochenende in St. Moritz nun der Exploit. Lack fuhr nicht nur die beste Qualifikationszeit, sie stiess am Sonntag im Rennen bis in den Final vor, wo sie die Podestplatz-Premiere nur hauchdünn verpasste.
Wie erklären Sie sich diesen Quantensprung auf Rang 4?
Saskja Lack: Ich habe mich in St. Moritz von Beginn an sehr wohl gefühlt, kam mit der Piste gut zurecht und konnte die gute Linienwahl bis zum Final bestätigen. Leider fehlte da das Quäntchen Glück, um unter die Top 3 zu fahren.
Sie haben im Halbfinal gar Teamleaderin Fanny Smith überholen können – ein spezielles Gefühl?
Es spielt eigentlich keine Rolle, wen ich überhole. Es war aber ein extrem cooles Gefühl, auch nach nicht ganz geglückten Starts den Speed zu finden, das Feld aufzurollen und sowohl im Viertel- wie auch im Halbfinal als Siegerin über den Zielstrich zu fahren.
Was sind Ihre weiteren Saisonziele?
Trotz dem Mischmasch von Gefühlen, es im Engadin ins Finale, aber nicht aufs Treppchen geschafft zu haben, nehme ich extrem viel Positives aus dem vergangenen Rennwochenende mit und möchte meine gezeigten Leistungen in den kommenden Rennen bestätigen können. Das Ziel ist sicher, einen Finaleinzug wiederholen zu können und da auf das Podest zu fahren. Ich weiss nun, dass ich durchaus auch um Siege fahren kann. ⋌ ⋌
⋌Interview: George Stutz
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