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Montag, 25. Januar 2021
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25 Jahre jung bin ich mittlerweile. Ich finde, dringend an der Zeit, dass ich von zuhause ausziehe. In genau neun Tagen gründe ich mit zwei langjährigen Freunden eine WG. Ein Traum wird wahr, darf ich so sagen. So traumhaft man sich einen solchen... weiterlesen
Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
KINO: «Gott, du kannst ein Arsch sein» Zugegeben, der Titel von André Erkaus neustem Film ist etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings beschreibt er perfekt die Gefühlslage, in der sich die 16-jährige Steffi Pape (Sinje Irslinger) und ihre Eltern Eva und Frank (Heike Makatsch und Til Schweiger) befinden müssen, als sie erfahren, dass Steffi unheilbar krank ist. Frank und Eva wollen darum ihre Tochter nicht mehr auf die Schulabschluss-Reise nach Paris lassen. Doch dann taucht der Motorrad-Akrobat Steve (Max Hubacher) auf und bietet Steffi an, sie mit nach Frankreich zu fahren. Zusammen begeben sie sich auf einen einzigartigen Roadtrip. Herzergreifend. SB
«Gott, du kannst ein Arsch sein», Kinostart Deutschschweiz: 8.10.
NETFLIX: «The Boys in the Band» New York, 1968. In einem Apartment versammelt sich eine Gruppe schwuler Freunde, um den Geburtstag des exzentrischen Harold zu feiern. Alles scheint seinen traditionellen, hysterisch-verspielten Gang zu nehmen, als plötzlich ein alter Bekannter des Gastgebers uneingeladen auftaucht. Der ist verzweifelt und einsam. Schnell wird klar: Der Mann lebt in einem inneren Gefängnis, zerrissen zwischen seiner versteckten Homosexualität und der Rolle als Ehemann. Dieser Film ist eine gelungene Neuauflage des gleichnamigen Klassikers von 1970, der zu den Meilensteinen des schwulen Kinos gehört. JS
«The Boys in the Band» läuft auf dem Streamingportal Netflix.
LESESTOFF: Ulrich Weber: «Friedrich Dürrenmatt. Eine Biografie» Am 5. Januar 2021 wäre Friedrich Dürrenmatt 100 Jahre alt geworden. Im Hinblick auf diesen Jahrestag erschien jetzt eine facettenreiche Biografie des Schweizer Grossschriftstellers, der seine Wurzeln im Emmental hatte und die literarische Welt mit Millionenauflagen eroberte. Ulrich Weber, Kurator des Dürrenmatt-Nachlasses im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern, erzählt in diesem Buch von diesem kometenhaften Aufstieg und von den vielen kleinen und grossen Brüchen im Leben Friedrich Dürrenmatts. Bislang unzugängliche Dokumente erlauben einen ganz neuen Blick. JS
Diogenes Verlag, 2020, ISBN: 978-3-257-07100-9
ALBUM: Frau Doktor: «Onkel Punk» Vor zehn Jahren trennte sich mit Frau Doktor eine der besten deutschen Ska-Bands. Nun ist die zehnköpfige Gruppe, in gleicher Besetzung, wiedervereint und mit einem neuen Album am Start. Gross weiterentwickelt haben sie sich seit ihrem letzten Werk nicht – und das ist überhaupt nicht negativ gemeint. Denn noch immer ist ihr Mix aus poppigem, aber auch punkigem Ska ein Hörgenuss. Textlich gehen sie nie sonderlich in die Tiefe, müssen sie aber auch nicht, da «Onkel Punk» in erster Linie gute Laune verbreiten soll. Neu ist aber, dass sich die Wiesbadner auch politisch äussern, wie auf dem Track «Zeiten» gegen die White-Power-Bewegung. SAG
«Onkel Punk» gibt es als CD, LP, MP3 und auf den Streamingportalen.
KINO: «Gott, du kannst ein Arsch sein» Zugegeben, der Titel von André Erkaus neustem Film ist etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings beschreibt er perfekt die Gefühlslage, in der sich die 16-jährige Steffi Pape (Sinje Irslinger) und ihre Eltern Eva und Frank (Heike Makatsch und Til Schweiger) befinden müssen, als sie erfahren, dass Steffi unheilbar krank ist. Frank und Eva wollen darum ihre Tochter nicht mehr auf die Schulabschluss-Reise nach Paris lassen. Doch dann taucht der Motorrad-Akrobat Steve (Max Hubacher) auf und bietet Steffi an, sie mit nach Frankreich zu fahren. Zusammen begeben sie sich auf einen einzigartigen Roadtrip. Herzergreifend. SB
«Gott, du kannst ein Arsch sein», Kinostart Deutschschweiz: 8.10.
NETFLIX: «The Boys in the Band» New York, 1968. In einem Apartment versammelt sich eine Gruppe schwuler Freunde, um den Geburtstag des exzentrischen Harold zu feiern. Alles scheint seinen traditionellen, hysterisch-verspielten Gang zu nehmen, als plötzlich ein alter Bekannter des Gastgebers uneingeladen auftaucht. Der ist verzweifelt und einsam. Schnell wird klar: Der Mann lebt in einem inneren Gefängnis, zerrissen zwischen seiner versteckten Homosexualität und der Rolle als Ehemann. Dieser Film ist eine gelungene Neuauflage des gleichnamigen Klassikers von 1970, der zu den Meilensteinen des schwulen Kinos gehört. JS
«The Boys in the Band» läuft auf dem Streamingportal Netflix.
LESESTOFF: Ulrich Weber: «Friedrich Dürrenmatt. Eine Biografie» Am 5. Januar 2021 wäre Friedrich Dürrenmatt 100 Jahre alt geworden. Im Hinblick auf diesen Jahrestag erschien jetzt eine facettenreiche Biografie des Schweizer Grossschriftstellers, der seine Wurzeln im Emmental hatte und die literarische Welt mit Millionenauflagen eroberte. Ulrich Weber, Kurator des Dürrenmatt-Nachlasses im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern, erzählt in diesem Buch von diesem kometenhaften Aufstieg und von den vielen kleinen und grossen Brüchen im Leben Friedrich Dürrenmatts. Bislang unzugängliche Dokumente erlauben einen ganz neuen Blick. JS
Diogenes Verlag, 2020, ISBN: 978-3-257-07100-9
ALBUM: Frau Doktor: «Onkel Punk» Vor zehn Jahren trennte sich mit Frau Doktor eine der besten deutschen Ska-Bands. Nun ist die zehnköpfige Gruppe, in gleicher Besetzung, wiedervereint und mit einem neuen Album am Start. Gross weiterentwickelt haben sie sich seit ihrem letzten Werk nicht – und das ist überhaupt nicht negativ gemeint. Denn noch immer ist ihr Mix aus poppigem, aber auch punkigem Ska ein Hörgenuss. Textlich gehen sie nie sonderlich in die Tiefe, müssen sie aber auch nicht, da «Onkel Punk» in erster Linie gute Laune verbreiten soll. Neu ist aber, dass sich die Wiesbadner auch politisch äussern, wie auf dem Track «Zeiten» gegen die White-Power-Bewegung. SAG
«Onkel Punk» gibt es als CD, LP, MP3 und auf den Streamingportalen.
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