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Dienstag, 21. März 2023
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Dass die Fussballspiele des FC Winterthur ein grosses Erlebnis sind, wusste ich schon lange. Nun habe ich es selbst erlebt. Als absoluter Fussball-Laie besuchte ich kürzlich zum ersten Mal einen Match des FCW. Was für ein Spiel, was für eine... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ich überlege, wie ich es diplomatisch formulieren kann. Aber wieso Diplomatie walten lassen, wenn man einfach sagen kann, wie es ist? Das SRF hats verspielt. In Sachen Comedy zumindest. Nachdem Dominic Deville im November 22 bekannt gab, dass.. weiterlesen
Sibylle surft
Wer mich kennt weiss, ein Teil meines Herzens ist immer in New York. Ich lebe für meine regelmässigen Trips in den Big Apple und es fühlt sich an wie heimkommen, wenn ich Türe zum Appartement unserer Freunde nahe dem Columbus University Campus in Manhatten aufstosse. Diesen Moment hatte ich das letzte Mal vor genau 363 Tagen – am 16. Oktober 2019. Seither ist nix mehr mit USA.
Das schmerzt! So fest, dass ich mir sogar das Album «Missing Sounds of New York» gestreamt habe, wo die New York Public Library die alltäglichen Geräusche dieser Wahnsinnsstadt aufgenommen hat. Wenn ich die Augen schliesse und die Kopfhörer aufsetze, warte ich in Gedanken akustisch auf die Linie 1 in der Subway oder fahre im Taxi durch Midtown. Und ZUM GLÜCK gibt’s Social Media! Da gibt’s diesen Emergency Doc aus Brooklyn, dem ich auf Instagram folge und der die Welt mit richtig guten Stories versorgt. So ging ich mit monsoondiaries (sein Accountname) durch die Hölle, als die Spitäler der Stadt aus allen Nähten platzen. Ich sah durch seine Augen die menschenleeren Strassen Manhattens, einen Times Square, so ausgestorben wie nach der Apokalypse und das provisorische Zeltspital im Central Park. Später führte er mich durch Little Italy und zeigte mir, wie die Restaurants und Bars mit kreativen Bauten ihren Betrieb kurzerhand raus auf die Strassen verlegt hatten.
Inzwischen hält der Indian Summer Einzug und ich sehe dank ihm, wie sich die Menschen im Village mit ihren Instrumenten auf den Treppen eines Brownstone Houses zur spontanen Jam Session treffen. Ich sehe, wie wieder Leben einzieht in diese Stadt, die meinen Pulsschlag hat und die ich so liebe. Die Stories von monsoondiaries haben mich durch dieses New York-freie Jahr gebracht, haben mich zum Weinen gebracht, aber auch mein Fern-Heimweh gelindert und mich jeden Tag ein paar Minuten raus aus Zürich gebeamt. Merci dafür, Doktor Calvin D. Sun!
Text und Bild: Sibylle Ambs
Sibylle surft
Wer mich kennt weiss, ein Teil meines Herzens ist immer in New York. Ich lebe für meine regelmässigen Trips in den Big Apple und es fühlt sich an wie heimkommen, wenn ich Türe zum Appartement unserer Freunde nahe dem Columbus University Campus in Manhatten aufstosse. Diesen Moment hatte ich das letzte Mal vor genau 363 Tagen – am 16. Oktober 2019. Seither ist nix mehr mit USA.
Das schmerzt! So fest, dass ich mir sogar das Album «Missing Sounds of New York» gestreamt habe, wo die New York Public Library die alltäglichen Geräusche dieser Wahnsinnsstadt aufgenommen hat. Wenn ich die Augen schliesse und die Kopfhörer aufsetze, warte ich in Gedanken akustisch auf die Linie 1 in der Subway oder fahre im Taxi durch Midtown. Und ZUM GLÜCK gibt’s Social Media! Da gibt’s diesen Emergency Doc aus Brooklyn, dem ich auf Instagram folge und der die Welt mit richtig guten Stories versorgt. So ging ich mit monsoondiaries (sein Accountname) durch die Hölle, als die Spitäler der Stadt aus allen Nähten platzen. Ich sah durch seine Augen die menschenleeren Strassen Manhattens, einen Times Square, so ausgestorben wie nach der Apokalypse und das provisorische Zeltspital im Central Park. Später führte er mich durch Little Italy und zeigte mir, wie die Restaurants und Bars mit kreativen Bauten ihren Betrieb kurzerhand raus auf die Strassen verlegt hatten.
Inzwischen hält der Indian Summer Einzug und ich sehe dank ihm, wie sich die Menschen im Village mit ihren Instrumenten auf den Treppen eines Brownstone Houses zur spontanen Jam Session treffen. Ich sehe, wie wieder Leben einzieht in diese Stadt, die meinen Pulsschlag hat und die ich so liebe. Die Stories von monsoondiaries haben mich durch dieses New York-freie Jahr gebracht, haben mich zum Weinen gebracht, aber auch mein Fern-Heimweh gelindert und mich jeden Tag ein paar Minuten raus aus Zürich gebeamt. Merci dafür, Doktor Calvin D. Sun!
Text und Bild: Sibylle Ambs
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