Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Sonntag, 17. Januar 2021
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Ähnliche Zahlen, andere Verhältnisse
Vorab in Afrika, aber auch in anderen Weltgegenden sterben täglich bis zu 10’000 Menschen an Wassermangel, davon 5000 Kinder an Infektionskrankheiten, die durch unsauberes Wasser hervorgerufen werden. Es ist in... weiterlesen
Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
TV: «Aufbruch zum Mond» Im Film von Regisseur Damien Chazelle ist in erster Linie eine Biografie des ersten Menschen auf dem Mond, dem US-Amerikaner Neil Armstrong. Dieser wird gespielt von Holly- woodstar Ryan Gosling, der gekonnt die beiden Seiten... weiterlesen
Maja tratscht
Ich habe schon viele schlechte Sachen im Fernsehen gesehen. Was ich aber vergangene Woche Montag über mich ergehen liess, toppt alles, was mich im Vorfeld in Sachen TV beleidigte. Ich rede vom Finale von «The Voice of Switzerland». Aufgrund der Corona-Pandemie musste 3+ auf das geplante Live-Finale im TV-Studio in Köln verzichten. So weit, so fies! Da der Sender aber unbedingt einen Sieger küren wollte, entschieden sich die Macher dazu, das Finale aus den Wohnzimmern der Kandidaten, der Moderatoren Christa Rigozzi und Max Loong und der Jury rund um DJ Antoine, Noah Veraguth, den Büetzer Buebe und Anna Rossinelli zu senden. Zuschauer konnten dann per Telefonvoting für ihren Favoriten anrufen. Den Erlös daraus spendete 3+ an die Glückskette zugunsten von Corona-Betroffenen. Super! Bloss: die Umsetzung. Auweia! Ein Schuss in den Ofen. Keine Stimmung, kein Applaus und eine Siegerverkündigung, ohne dass man Ein sehr schlechtes Stück TV-Geschichte den Gewinner Remo Forrer (Bild) überhaupt im Bild sehen konnte. Nicht mal beim alles entscheidenden Moment gab es eine Liveschaltung zum Sieger.
Ein Fakt, der nicht nur mich ärgert. Auch die Zuschauer haben ihrem Ärger Luft gemacht und sich auf Facebook und Instagram über die lieblose Sendung mokiert. Am meisten tut mir die Chose aber für Remo leid. Am Tag nach dem Finale habe ich mit dem 18-Jährigen videotelefoniert. Daraus, dass er das Finale ebenfalls frustrierend fand, macht der Musiker kein Geheimnis: «Dass es keine Liveschaltung zu uns Kandidaten gab, finde ich sehr schade.» Die Party lässt sich der Teenager trotzdem nicht versauen. «Wenn wir Corona ausgestanden haben, hole ich die Siegesfeier mit Freunden und Familie nach!» Recht so. Und weil Remo besser Musik als 3+ improvisiertes Fernsehen machen kann, erhebe ich mein Glas drauf, dass ers mit seinem Siegersong schon bald auf Platz 1 der Hitparade schafft.
Text und Bild: Maja Zivadinovic
Maja tratscht
Ich habe schon viele schlechte Sachen im Fernsehen gesehen. Was ich aber vergangene Woche Montag über mich ergehen liess, toppt alles, was mich im Vorfeld in Sachen TV beleidigte. Ich rede vom Finale von «The Voice of Switzerland». Aufgrund der Corona-Pandemie musste 3+ auf das geplante Live-Finale im TV-Studio in Köln verzichten. So weit, so fies! Da der Sender aber unbedingt einen Sieger küren wollte, entschieden sich die Macher dazu, das Finale aus den Wohnzimmern der Kandidaten, der Moderatoren Christa Rigozzi und Max Loong und der Jury rund um DJ Antoine, Noah Veraguth, den Büetzer Buebe und Anna Rossinelli zu senden. Zuschauer konnten dann per Telefonvoting für ihren Favoriten anrufen. Den Erlös daraus spendete 3+ an die Glückskette zugunsten von Corona-Betroffenen. Super! Bloss: die Umsetzung. Auweia! Ein Schuss in den Ofen. Keine Stimmung, kein Applaus und eine Siegerverkündigung, ohne dass man Ein sehr schlechtes Stück TV-Geschichte den Gewinner Remo Forrer (Bild) überhaupt im Bild sehen konnte. Nicht mal beim alles entscheidenden Moment gab es eine Liveschaltung zum Sieger.
Ein Fakt, der nicht nur mich ärgert. Auch die Zuschauer haben ihrem Ärger Luft gemacht und sich auf Facebook und Instagram über die lieblose Sendung mokiert. Am meisten tut mir die Chose aber für Remo leid. Am Tag nach dem Finale habe ich mit dem 18-Jährigen videotelefoniert. Daraus, dass er das Finale ebenfalls frustrierend fand, macht der Musiker kein Geheimnis: «Dass es keine Liveschaltung zu uns Kandidaten gab, finde ich sehr schade.» Die Party lässt sich der Teenager trotzdem nicht versauen. «Wenn wir Corona ausgestanden haben, hole ich die Siegesfeier mit Freunden und Familie nach!» Recht so. Und weil Remo besser Musik als 3+ improvisiertes Fernsehen machen kann, erhebe ich mein Glas drauf, dass ers mit seinem Siegersong schon bald auf Platz 1 der Hitparade schafft.
Text und Bild: Maja Zivadinovic
Lade Fotos..