Manfred Flück
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Die EVP Winterthur strebt mit Barbara Huizinga-Kauer (v. l.), Lilian Banholzer, Barbara Günthard Fitze und Michael Bänninger einen zweiten Kantonsratssitz an. Bild: Michael Hotz
Die EVP strebt in der Stadt Winterthur einen zweiten Sitz im Kantonsrat an. Dort will sich die Partei stark machen, dass jetzt Geld für die Zukunft in die Hand genommen wird.
Winterthur «Die vergangenen vier Jahre waren eine verlorene Legislatur.» Zu diesem Fazit kommt Barbara Günthard Fitze, Präsidentin der EVP Winterthur. Die bürgerliche Seite habe im Kantonsrat grundsätzlich alles blockiert. Deshalb strebt die EVP im Wahlkreis der Stadt Winterthur einen zweiten Sitz im Zürcher Parlament an, um «die Stimmen für einen fortschrittlichen Kanton zu stärken». Neben der bisherigen Barbara Günthard Fitze soll diesen vor allem der Gemeinderat Michael Bänninger erobern, der an Position 2 der Parteiliste geführt wird. Insgesamt treten zwölf Kandidierende – sechs Frauen und sechs Männer – für die EVP Winterthur an.
Die Partei setzt dabei auf eine gute Bildung, eine starke Familie, eine nachhaltige Verkehrs-, Umwelt- und Energiepolitik und ein soziales Gesundheitswesen. «Unser Credo ist eine nachhaltige und enkeltaugliche Zukunft», fasst Barbara Günthard Fitze die Strategie zusammen. Dafür soll statt gespart lieber investiert werden. Der Kanton soll mehr Geld ausgeben für solidarischere Verbilligungen bei den Krankenkassenprämien, die Pflegeausbildung, Arbeitsintegrationsprogramme, das familienergänzende Berufsangebot und die Frühförderung von Kindern. Michael Bänninger betont: «Jeden Franken, den wir jetzt sinnvoll investieren, sparen wir in Zukunft ein.»
Michael Hotz
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