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Sonntag, 3. Juli 2022
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Die Stadt gibt bekannt, dass sie rund um die Altstadt Tempo 30 einführt. Dazu ist sie befugt. Sie hat dabei das Parlament ebenso hinter sich wie die Bevölkerung. Diese hat die links-grüne Regierung gewählt. Sämtliche demokratische Rechte sind... weiterlesen
TV: «Der Clou» Im Chicago der 1930er Jahre leben der junge Johnny Hooker (Robert Redford) und sein erfahrener Kumpane Luther Coleman (Robert Earl Jones) von Trickbetrug. Nachdem sie einem Geldboten des Mafiabosses Doyle Lonegan (Robert Shaw)... weiterlesen
Wofür wir unseren Eltern am dankbarsten sind, fragen wir uns neulich in der Freundinnen-Runde an einem lauen Sommerabend. Für meine grosse Schwester, sage ich. Ich habe keine Ahnung, wie man ohne eine ältere Schwester glücklich sein kann im.. weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
Der FC Winterthur gewinnt sein letztes Saisonspiel in Kriens glatt mit 5:0, profitiert vom gleichzeitigen Ausrutscher Aaraus und steigt in die Super League auf.
Aufstieg Der FC Winterthur, Aarau und Schaffhausen lieferten sich in diesem Frühling ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Aufstieg in die Super League. Alle drei Vereine lagen einmal vorne. Vor der letzten Runde am letzten Samstag war der rote Teppich für Tabellenführer Aarau ausgelegt, der bei drei Punkten Vorsprung mit einem Punkt im Heimspiel gegen Vaduz alles hätte klar machen können. Doch die Aargauer gerieten bereits nach elf Minuten in Rückstand, in der 75. Minute fiel – ausgerechnet durch den ehemaligen FCW-Stürmer Tunahan Cicek – gar das 0:2. Mehr als der Anschlusstreffer gelang Aarau, das mit der Niederlage sogar hinter Schaffhausen (Barrage gegen Luzern) auf den 3. Rang abrutschte, nicht mehr.
Der FCW hatte zu diesem Zeitpunkt seine Pflichtaufgabe in Kriens bereits gelöst. Roman Buess (26.) und Sayf Ltaief (32.) brachte die Winterthurer früh auf die Siegerstrasse. Buess’ zweiter Treffer zum 0:3 in der 61. Minute machte alles klar, ehe zwei von Roberto Alves (75.) und Shkelqim Demhasaj (85.) verwandelte Penaltys für das hohe Schlussresultat sorgten.
Mit dem Sieg in der Tasche begann das lange Warten auf den Schlusspfiff in Aarau. „Die längsten Minuten seiner Trainerkarriere“ seien es gewesen, sagte FCW-Trainer Alex Frei. Dann endlich stand es fest – der FCW überholt auf der Zielgerade das punktgleiche Aarau dank der besseren Tordifferenz, schliesst die Challenge-League-Saison 2021/22 auf dem ersten Platz ab und steigt direkt in die Super League auf. Die 1500 mitgereisten Fans, die sich ein Ticket für das Stadion Kleinfeld in Kriens ergattern konnten, stürmten den Platz und gesellten sich zu den tränenüberströmten Spielern. Nach der Feier vor Ort zogen Team und Fans zurück nach Winterthur, wo weit nach Mitternacht vor dem Stadthaus die Aufstiegsfeier ihren weiteren Verlauf nahm. Die Stadt hatte in weiser Voraussicht bereits zuvor eine Freinacht bewilligt.
Nach 37 Jahren mit dem Motto „Erstklassig zweitklassig“ kehrt Winterthur in die höchste Liga zurück. Seit dem letzten Abstieg aus der damaligen NLA im Jahr 1985 hatte der FCW immer wieder mal gute Phasen, in denen er am Aufstieg schnupperte. Doch es fehlte immer an der Konstanz, das Potenzial über eine komplette Saison abzurufen. So durften Aarau, Yverdon, Wil, Thun, Vaduz, Etoile Carouge und viele andere aufsteigen, während sich der FCW nur Leader der ewigen NLB-Rangliste nennen durfte. Ab nächster Saison ist Winterthur wieder oben. Und durch die Modusänderung (zwölf Teams in der Super League ab der Saison 2023/24) steht bereits fest, dass es am Ende der nächsten Saison keinen direkten Absteiger geben wird – der Letzte der Super League bestreitet eine Barrage gegen den Dritten der Challenge League. Der FCW hat einen guten Moment erwischt, um seinen Ruf als unaufsteigbar abzulegen.
Damian Keller
Der FC Winterthur gewinnt sein letztes Saisonspiel in Kriens glatt mit 5:0, profitiert vom gleichzeitigen Ausrutscher Aaraus und steigt in die Super League auf.
Aufstieg Der FC Winterthur, Aarau und Schaffhausen lieferten sich in diesem Frühling ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Aufstieg in die Super League. Alle drei Vereine lagen einmal vorne. Vor der letzten Runde am letzten Samstag war der rote Teppich für Tabellenführer Aarau ausgelegt, der bei drei Punkten Vorsprung mit einem Punkt im Heimspiel gegen Vaduz alles hätte klar machen können. Doch die Aargauer gerieten bereits nach elf Minuten in Rückstand, in der 75. Minute fiel – ausgerechnet durch den ehemaligen FCW-Stürmer Tunahan Cicek – gar das 0:2. Mehr als der Anschlusstreffer gelang Aarau, das mit der Niederlage sogar hinter Schaffhausen (Barrage gegen Luzern) auf den 3. Rang abrutschte, nicht mehr.
Der FCW hatte zu diesem Zeitpunkt seine Pflichtaufgabe in Kriens bereits gelöst. Roman Buess (26.) und Sayf Ltaief (32.) brachte die Winterthurer früh auf die Siegerstrasse. Buess’ zweiter Treffer zum 0:3 in der 61. Minute machte alles klar, ehe zwei von Roberto Alves (75.) und Shkelqim Demhasaj (85.) verwandelte Penaltys für das hohe Schlussresultat sorgten.
Mit dem Sieg in der Tasche begann das lange Warten auf den Schlusspfiff in Aarau. „Die längsten Minuten seiner Trainerkarriere“ seien es gewesen, sagte FCW-Trainer Alex Frei. Dann endlich stand es fest – der FCW überholt auf der Zielgerade das punktgleiche Aarau dank der besseren Tordifferenz, schliesst die Challenge-League-Saison 2021/22 auf dem ersten Platz ab und steigt direkt in die Super League auf. Die 1500 mitgereisten Fans, die sich ein Ticket für das Stadion Kleinfeld in Kriens ergattern konnten, stürmten den Platz und gesellten sich zu den tränenüberströmten Spielern. Nach der Feier vor Ort zogen Team und Fans zurück nach Winterthur, wo weit nach Mitternacht vor dem Stadthaus die Aufstiegsfeier ihren weiteren Verlauf nahm. Die Stadt hatte in weiser Voraussicht bereits zuvor eine Freinacht bewilligt.
Nach 37 Jahren mit dem Motto „Erstklassig zweitklassig“ kehrt Winterthur in die höchste Liga zurück. Seit dem letzten Abstieg aus der damaligen NLA im Jahr 1985 hatte der FCW immer wieder mal gute Phasen, in denen er am Aufstieg schnupperte. Doch es fehlte immer an der Konstanz, das Potenzial über eine komplette Saison abzurufen. So durften Aarau, Yverdon, Wil, Thun, Vaduz, Etoile Carouge und viele andere aufsteigen, während sich der FCW nur Leader der ewigen NLB-Rangliste nennen durfte. Ab nächster Saison ist Winterthur wieder oben. Und durch die Modusänderung (zwölf Teams in der Super League ab der Saison 2023/24) steht bereits fest, dass es am Ende der nächsten Saison keinen direkten Absteiger geben wird – der Letzte der Super League bestreitet eine Barrage gegen den Dritten der Challenge League. Der FCW hat einen guten Moment erwischt, um seinen Ruf als unaufsteigbar abzulegen.
Damian Keller
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