Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Donnerstag, 28. Januar 2021
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
25 Jahre jung bin ich mittlerweile. Ich finde, dringend an der Zeit, dass ich von zuhause ausziehe. In genau neun Tagen gründe ich mit zwei langjährigen Freunden eine WG. Ein Traum wird wahr, darf ich so sagen. So traumhaft man sich einen solchen... weiterlesen
Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Am Reportagen-Tag der Kanti Büelrain verfassten die Schülerinnen und Schüler im Workshop der «Winterthurer Zeitung» Kurzporträts über Altstadt-Passanten. Der beste Beitrag wird hier abgedruckt.
Winterthur Jede Person hat eine spannende Geschichte zu erzählen. Zu dieser Erkenntnis kamen die zehn Gymnasiastinnen und Gymnasiasten meines Workshops. Anlässlich des kürzlich an der Kantonsschule Büelrain durchgeführten Reportagen-Tags mit verschiedenen lokalen Journalistinnen und Journalisten gab ich meinen Kursteilnehmenden die Aufgabe, ein kures Porträt über eine Person zu verfassen, die sie spontan in der Winterthurer Altstadt antreffen. Zuvor mussten sie sich ein spezifisches Thema aussuchen, zu dem sie dann eine Passantin oder einen Passanten mit eigens erarbeiteten Fragen konfrontieren sollen.
Obwohl einige der Schülerinnen und Schüler ihre Zukunft nicht unbedingt im Journalismus sehen, wie diese während des Tags offenbarten, liessen sich alle für die Aufgabe begeistern. Sie erfüllten alle ? verteilt auf Zweier-Teams ? den Auftrag zu meiner Zufriedenheit. Vielleicht hat ja die Motivationsspritze geholfen, dass der aus meiner Sicht beste Beitrag in dieser Zeitung publiziert wird. Es fiel mir nicht leicht, eine Wahl zu treffen. Am Ende entschied ich mich für den Text von Dion Osmani und Gianluca Ogi aus der Klasse 3dW über die Modedesignerin Prisila Cécile. Ich gratuliere!
Michael Hotz
Da auch in Winterthur zahlreiche Modegeschäfte betrieben werden, gibt es auch hier Leute mit ausgeprägtem Modebewusstsein. Für Prisila Cécile ist Kleidung ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens und somit auch ein Statement.
«Kleider bedeuten mir recht viel», findet Prisila Cécile. «Es ist eine Art und Weise, wie sich eine Person ausdrückt, und gleichzeitig ist es auch ein Schutz, um sich wohlzufühlen.» Die Modedesignerin erklärt, dass Kleider auch viel über den Lebensstil, die Ethnie und das Konsumverhalten eines Menschen sagen würden. Seit sie denken könne, beschreibt die 31-Jährige, interessiere sie sich für Kleider und Mode. Trotzdem geht sie sehr selten auf Einkaufstour. «Ich shoppe vielleicht einmal im Jahr», sagt die Winterthurerin und fügt an: «Dafür achte ich aber sehr fest auf die Nachhaltigkeit der Kleider.»
Die Outfit-Auswahl und die dazugehörige Vorbereitungszeit sind bei ihr sehr divers. Geht sie zur Arbeit, sucht sie sich etwas Bequemes und dem Wetter Entsprechendes aus. Anders sieht es aus, wenn ein wichtiger Anlass bevorsteht: «Je nachdem, was für ein Anlass bevorsteht, mache ich mir schon am Abend oder sogar eine Woche vorher Gedanken über das Outfit, zum Beispiel für eine Hochzeit oder einen Apéro.» Die nötige Inspiration für ihre ausgefallenen Looks holt sie sich durch Modebilder oder eigene Kombinationen, die sie ausprobiert hat. «Ich habe schon immer sehr gerne mit Kleidern gespielt.»
Die Modedesignerin Prisila Cécile erwähnt auch, dass sie nur nachhaltige Kleidermarken konsumiere, da ihr die Nachhaltigkeit sehr fest am Herzen liege. Sie betont auch, man solle als Konsument auf qualitativ minderwertige Kleider verzichten. «Denn solche sind nach einmal waschen hin», begründet sie.
Dion Osmani, Gianluca Ogi
Am Reportagen-Tag der Kanti Büelrain verfassten die Schülerinnen und Schüler im Workshop der «Winterthurer Zeitung» Kurzporträts über Altstadt-Passanten. Der beste Beitrag wird hier abgedruckt.
Winterthur Jede Person hat eine spannende Geschichte zu erzählen. Zu dieser Erkenntnis kamen die zehn Gymnasiastinnen und Gymnasiasten meines Workshops. Anlässlich des kürzlich an der Kantonsschule Büelrain durchgeführten Reportagen-Tags mit verschiedenen lokalen Journalistinnen und Journalisten gab ich meinen Kursteilnehmenden die Aufgabe, ein kures Porträt über eine Person zu verfassen, die sie spontan in der Winterthurer Altstadt antreffen. Zuvor mussten sie sich ein spezifisches Thema aussuchen, zu dem sie dann eine Passantin oder einen Passanten mit eigens erarbeiteten Fragen konfrontieren sollen.
Obwohl einige der Schülerinnen und Schüler ihre Zukunft nicht unbedingt im Journalismus sehen, wie diese während des Tags offenbarten, liessen sich alle für die Aufgabe begeistern. Sie erfüllten alle ? verteilt auf Zweier-Teams ? den Auftrag zu meiner Zufriedenheit. Vielleicht hat ja die Motivationsspritze geholfen, dass der aus meiner Sicht beste Beitrag in dieser Zeitung publiziert wird. Es fiel mir nicht leicht, eine Wahl zu treffen. Am Ende entschied ich mich für den Text von Dion Osmani und Gianluca Ogi aus der Klasse 3dW über die Modedesignerin Prisila Cécile. Ich gratuliere!
Michael Hotz
Da auch in Winterthur zahlreiche Modegeschäfte betrieben werden, gibt es auch hier Leute mit ausgeprägtem Modebewusstsein. Für Prisila Cécile ist Kleidung ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens und somit auch ein Statement.
«Kleider bedeuten mir recht viel», findet Prisila Cécile. «Es ist eine Art und Weise, wie sich eine Person ausdrückt, und gleichzeitig ist es auch ein Schutz, um sich wohlzufühlen.» Die Modedesignerin erklärt, dass Kleider auch viel über den Lebensstil, die Ethnie und das Konsumverhalten eines Menschen sagen würden. Seit sie denken könne, beschreibt die 31-Jährige, interessiere sie sich für Kleider und Mode. Trotzdem geht sie sehr selten auf Einkaufstour. «Ich shoppe vielleicht einmal im Jahr», sagt die Winterthurerin und fügt an: «Dafür achte ich aber sehr fest auf die Nachhaltigkeit der Kleider.»
Die Outfit-Auswahl und die dazugehörige Vorbereitungszeit sind bei ihr sehr divers. Geht sie zur Arbeit, sucht sie sich etwas Bequemes und dem Wetter Entsprechendes aus. Anders sieht es aus, wenn ein wichtiger Anlass bevorsteht: «Je nachdem, was für ein Anlass bevorsteht, mache ich mir schon am Abend oder sogar eine Woche vorher Gedanken über das Outfit, zum Beispiel für eine Hochzeit oder einen Apéro.» Die nötige Inspiration für ihre ausgefallenen Looks holt sie sich durch Modebilder oder eigene Kombinationen, die sie ausprobiert hat. «Ich habe schon immer sehr gerne mit Kleidern gespielt.»
Die Modedesignerin Prisila Cécile erwähnt auch, dass sie nur nachhaltige Kleidermarken konsumiere, da ihr die Nachhaltigkeit sehr fest am Herzen liege. Sie betont auch, man solle als Konsument auf qualitativ minderwertige Kleider verzichten. «Denn solche sind nach einmal waschen hin», begründet sie.
Dion Osmani, Gianluca Ogi
Lade Fotos..