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Dienstag, 21. März 2023
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Dass die Fussballspiele des FC Winterthur ein grosses Erlebnis sind, wusste ich schon lange. Nun habe ich es selbst erlebt. Als absoluter Fussball-Laie besuchte ich kürzlich zum ersten Mal einen Match des FCW. Was für ein Spiel, was für eine... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ich überlege, wie ich es diplomatisch formulieren kann. Aber wieso Diplomatie walten lassen, wenn man einfach sagen kann, wie es ist? Das SRF hats verspielt. In Sachen Comedy zumindest. Nachdem Dominic Deville im November 22 bekannt gab, dass.. weiterlesen
Raphael Perroulaz engagiert sich seit neun Jahren für FDP und Jungfreisinnige. Foto: Michael Hotz
Eine Kurz-Sommerserie über ambitionierte Jungpolitiker und -politikerinnen. Diesmal: Raphael Perroulaz. Der bald 29-Jährige engagiert sich seit 2012 für die FDP und die Jung-freisinnigen, dessen Präsident er ist. Als Lokalpatriot schätzt er das politische Wirken auf kommunaler Ebene.
Winterthur Fast ein wenig aus Jux trat er vor neun Jahren der Partei bei. 2012 kandidierte die damalige Gemeinderätin Barbara Günthard-Maier für den Winterthurer Stadtrat. «Wenn sie gewählt wird, dann trete ich der FDP bei», sagte sich damals Raphael Perroulaz. Er hielt Wort: Nachdem Günthard-Maier den Sprung in die Stadtregierung geschafft hatte, schloss sich Perroulaz im Sommer der FDP und den Jungfreisinnigen an. Bis heute ist der mittlerweile bald 29-Jährige den Liberalen treu geblieben, er ist aktuell Präsident der Jungfreisinnigen und repräsentiert die FDP als Gemeinderat im Stadtparlament.
Mit politischen Diskussionen am Essenstisch sei er nicht aufgewachsen, sagt Perroulaz. «Politik spielte zuhause nie eine grosse Rolle.» Er stammt aus einer Mittelstandsfamilie, die Mutter arbeitet im Pflegebereich, der Vater ist Handwerker. «Mich haben die Werte, die mir meine weltoffenen Eltern mitgegeben haben, geprägt. Sie haben mich immer unterstützt und mir mitgegeben, dass ich Verantwortung übernehmen soll», erzählt Perroulaz. Politik habe ihn schon immer interessiert - weshalb, könne er gar nicht genau sagen, das Interesse basiere wohl auf seiner Neugier für Geschichte. «Ich finde, jeder sollte sich gesellschaftlich engagieren, um der Stadt etwas zurückzugeben», betont Perroulaz. Er tue dies, indem er bei der FDP und den Jungfreisinnigen sowie in verschiedenen anderen Vereinen aktiv sei.
Winterthur liegt ihm sehr am Herzen, er beschreibt sich selber als Lokalpatriot. Darum habe er sich in Winterthur auch einbürgern lassen, so Perroulaz, dessen Wurzeln im Kanton Freiburg liegen. «Die Stadt ist urban, bleibt aber trotzdem überschaubar. Hier vereint sich die Kulturstadt mit so vielen spannenden Themen», sagt er dazu. Zuhause hat er eine grosse Sammlung an Büchern über die Eulachstadt. «Ein ganzes Bücherregal ist voll.» Daneben stehen seine vielen Bücher über Architektur, ebenfalls eine grosse Leidenschaft von ihm. Im Juli schloss Perroulaz erfolgreich sein Bachelorstudium in Architektur an der ZHAW ab, zurzeit arbeitet er als Architekt in einem Büro in Zürich. In der Freizeit widmet er sich gerne der Kultur. An kulturellen Anlässen habe er bereits als Jugendlicher hie und da Dieter Kläy getroffen und habe sich mit dem langjährigen FDP-Präsidenten unterhalten. «Ich habe mich mit ihm gut verstanden», schaut Perroulaz zurück. Darum sei Kläy durchaus auch ein Auslöser gewesen, warum er sich der FDP angeschlossen habe.
Seit 2014 ist Perroulaz im Vorstand der Jungfreisinnigen, vor drei Jahren übernahm er das Präsidium von seinem Vorgänger Jan Fehr. «Mir ist es wichtig, seine gute Arbeit fortzuführen und unsere Jungpartei weiterzuentwickeln», so der leidenschaftliche Lokalpolitiker. Um vermehrt von den Medien wahrgenommen zu werden, verschickt er im Namen der Jungfreisinnigen regelmässig Medienmitteilungen, vor Abstimmungen publiziert er von den Mitgliedern verabschiedete Parolen, die gerade bei nationalen Themen auch mal von jener der Mutterpartei abweichen können.
Eine grosses politisches Ziel erreichte Perroulaz im Okober 2019, als er in den Grossen Gemeinderat nachrückte. «Für einige ist das Stadtparlament bloss ein Zwischenschritt auf dem Weg in den Nationalrat, aber für mich ist dieses Amt eine riesige Ehre.» Er schätze die politische Arbeit auf lokaler Ebene sehr, weil es weniger ideologisch zugehe als in Bundesbern. «Trotz aller Unterschiede bin ich beeindruckt, wie sehr alle 60 Mitglieder des Grossen Gemeinderats am Ziel arbeiten, die Stadt weiterzubringen.» Selber brachte sich Perroulaz bereits mit je einem Vorstoss zur städtebaulichen und kulturellen Entwicklung Winterthurs ein. Und das will er auch über die im Februar anstehenden Wahlen hinaus tun. Für die FDP geht der Präsident der Jungfreisinnigen vom sehr guten Listenplatz 5 ins Rennen. Sein politisches Engagement für seine Herzensstadt beschreibt Perroulaz so: «Auch als kleines Rädchen im System kann ich etwas in Gang setzen.»
Michael Hotz
Raphael Perroulaz engagiert sich seit neun Jahren für FDP und Jungfreisinnige. Foto: Michael Hotz
Eine Kurz-Sommerserie über ambitionierte Jungpolitiker und -politikerinnen. Diesmal: Raphael Perroulaz. Der bald 29-Jährige engagiert sich seit 2012 für die FDP und die Jung-freisinnigen, dessen Präsident er ist. Als Lokalpatriot schätzt er das politische Wirken auf kommunaler Ebene.
Winterthur Fast ein wenig aus Jux trat er vor neun Jahren der Partei bei. 2012 kandidierte die damalige Gemeinderätin Barbara Günthard-Maier für den Winterthurer Stadtrat. «Wenn sie gewählt wird, dann trete ich der FDP bei», sagte sich damals Raphael Perroulaz. Er hielt Wort: Nachdem Günthard-Maier den Sprung in die Stadtregierung geschafft hatte, schloss sich Perroulaz im Sommer der FDP und den Jungfreisinnigen an. Bis heute ist der mittlerweile bald 29-Jährige den Liberalen treu geblieben, er ist aktuell Präsident der Jungfreisinnigen und repräsentiert die FDP als Gemeinderat im Stadtparlament.
Mit politischen Diskussionen am Essenstisch sei er nicht aufgewachsen, sagt Perroulaz. «Politik spielte zuhause nie eine grosse Rolle.» Er stammt aus einer Mittelstandsfamilie, die Mutter arbeitet im Pflegebereich, der Vater ist Handwerker. «Mich haben die Werte, die mir meine weltoffenen Eltern mitgegeben haben, geprägt. Sie haben mich immer unterstützt und mir mitgegeben, dass ich Verantwortung übernehmen soll», erzählt Perroulaz. Politik habe ihn schon immer interessiert - weshalb, könne er gar nicht genau sagen, das Interesse basiere wohl auf seiner Neugier für Geschichte. «Ich finde, jeder sollte sich gesellschaftlich engagieren, um der Stadt etwas zurückzugeben», betont Perroulaz. Er tue dies, indem er bei der FDP und den Jungfreisinnigen sowie in verschiedenen anderen Vereinen aktiv sei.
Winterthur liegt ihm sehr am Herzen, er beschreibt sich selber als Lokalpatriot. Darum habe er sich in Winterthur auch einbürgern lassen, so Perroulaz, dessen Wurzeln im Kanton Freiburg liegen. «Die Stadt ist urban, bleibt aber trotzdem überschaubar. Hier vereint sich die Kulturstadt mit so vielen spannenden Themen», sagt er dazu. Zuhause hat er eine grosse Sammlung an Büchern über die Eulachstadt. «Ein ganzes Bücherregal ist voll.» Daneben stehen seine vielen Bücher über Architektur, ebenfalls eine grosse Leidenschaft von ihm. Im Juli schloss Perroulaz erfolgreich sein Bachelorstudium in Architektur an der ZHAW ab, zurzeit arbeitet er als Architekt in einem Büro in Zürich. In der Freizeit widmet er sich gerne der Kultur. An kulturellen Anlässen habe er bereits als Jugendlicher hie und da Dieter Kläy getroffen und habe sich mit dem langjährigen FDP-Präsidenten unterhalten. «Ich habe mich mit ihm gut verstanden», schaut Perroulaz zurück. Darum sei Kläy durchaus auch ein Auslöser gewesen, warum er sich der FDP angeschlossen habe.
Seit 2014 ist Perroulaz im Vorstand der Jungfreisinnigen, vor drei Jahren übernahm er das Präsidium von seinem Vorgänger Jan Fehr. «Mir ist es wichtig, seine gute Arbeit fortzuführen und unsere Jungpartei weiterzuentwickeln», so der leidenschaftliche Lokalpolitiker. Um vermehrt von den Medien wahrgenommen zu werden, verschickt er im Namen der Jungfreisinnigen regelmässig Medienmitteilungen, vor Abstimmungen publiziert er von den Mitgliedern verabschiedete Parolen, die gerade bei nationalen Themen auch mal von jener der Mutterpartei abweichen können.
Eine grosses politisches Ziel erreichte Perroulaz im Okober 2019, als er in den Grossen Gemeinderat nachrückte. «Für einige ist das Stadtparlament bloss ein Zwischenschritt auf dem Weg in den Nationalrat, aber für mich ist dieses Amt eine riesige Ehre.» Er schätze die politische Arbeit auf lokaler Ebene sehr, weil es weniger ideologisch zugehe als in Bundesbern. «Trotz aller Unterschiede bin ich beeindruckt, wie sehr alle 60 Mitglieder des Grossen Gemeinderats am Ziel arbeiten, die Stadt weiterzubringen.» Selber brachte sich Perroulaz bereits mit je einem Vorstoss zur städtebaulichen und kulturellen Entwicklung Winterthurs ein. Und das will er auch über die im Februar anstehenden Wahlen hinaus tun. Für die FDP geht der Präsident der Jungfreisinnigen vom sehr guten Listenplatz 5 ins Rennen. Sein politisches Engagement für seine Herzensstadt beschreibt Perroulaz so: «Auch als kleines Rädchen im System kann ich etwas in Gang setzen.»
Michael Hotz
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