Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Dienstag, 21. März 2023
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Dass die Fussballspiele des FC Winterthur ein grosses Erlebnis sind, wusste ich schon lange. Nun habe ich es selbst erlebt. Als absoluter Fussball-Laie besuchte ich kürzlich zum ersten Mal einen Match des FCW. Was für ein Spiel, was für eine... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ich überlege, wie ich es diplomatisch formulieren kann. Aber wieso Diplomatie walten lassen, wenn man einfach sagen kann, wie es ist? Das SRF hats verspielt. In Sachen Comedy zumindest. Nachdem Dominic Deville im November 22 bekannt gab, dass.. weiterlesen
Am Swiss Green Economy Symposium 2019 diskutieren am Dienstag bis zu 1000 Teilnehmer über Nachhaltigkeit. Organisatorin Anne le Duc berichtet, wie sich der Anlass seit Gründung 2013 entwickelt hat.
Winterthur Jedes Jahr treffen sich am Swiss Green Economy Symposium in Winterthur mehrere hundert Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Behörden und von NGOs. Die siebte Ausgabe des Anlasses am Dienstag, 3. September, steht wieder im Sinne einer besseren Welt. Dafür sorgt unter anderem Anne le Duc, CEO der Nachhaltigkeitsplattform Lifefair, die das Symposium organisiert.
Weshalb ist das Swiss Green Economy Symposium mehr als nur ein Netzwerkanlass?
⋌Anne le Duc: In fachspezifischen Anlässen treffen sich öfters immer die gleichen Personen. Nachhaltigkeit hat die Herausforderung, aber auch den Vorteil, dass sie ein sehr breites und komplexes Feld ist. Wir wollen Menschen aus unterschiedlichsten Interessengruppen zum Dialog zusammenbringen. Das Symposium soll Scheuklappen öffnen und zur innovativen Zusammenarbeit animieren. Wir sind ein Anlass für das «Raus aus dem Silo und das Rein ins neue Denken». Und dann folgt die Umsetzung.
An welche Personen richtet sich das Symposium?
Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer engagieren sich für eine bessere Welt im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO. Es geht um Wohlstand für alle, sozialen Frieden und eine hohe Umweltqualität. Sie besuchen den Anlass, um von neuesten Trends und Entwicklungen zu erfahren, neue Ideen zu entwickeln und Verbündete, aber auch Andersdenkende, kennenzulernen.
Woher kommen denn die Teilnehmenden?
Wir sind sehr stolz auf die vielen Besucherinnen und Besucher aus der Region Winterthur, aber schätzen es auch sehr, dass einige einen langen Weg auf sich nehmen: Sogar aus Australien und Rwanda kommen dieses Jahr Besuchende nach Winterthur.
Fragen rund um den Klimaschutz waren wohl noch nie so präsent wie jetzt. Das Swiss Green Economy Symposium existiert aber bereits seit 2013. Waren Sie mit der Gründung des Anlasses der Zeit voraus?
Auslöser des Swiss Green Economy Symposiums war der UNO-Umweltgipfel Rio+20 von 2012. Dort betonte die Weltgemeinschaft die Rolle der Wirtschaft als Motor für die Nachhaltigkeit. Dies war der Anlass für die Gründung – die Rolle der Wirtschaft bewusster machen, die besten Köpfe und Ideen miteinander verknüpfen, so dass wir im konstruktiv-kritischen Dialog Fortschritte für mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität machen. Egal, ob es sich um einen Ein-Mann-Betrieb oder einen Weltkonzern handelt.
Hatte die Klimadebatte Einfluss auf die Ausgestaltung des diesjährigen Swiss Green Economy Symposiums?
Die Sorge um die ökologischen Herausforderungen begleitet uns seit der Gründung des Symposiums. Klimaschutz ist eines der 17 UNO-Ziele und daher nicht erst dieses Jahr eines der Themen. Wir organisieren 2019 ein Innovationsforum, das sich speziell diesem Thema widmet. Im Forum wollen wir etwa diskutieren, wie wir im Winter unsere Büros und Wohnungen warm kriegen, ohne dabei CO₂ emittieren zu müssen. Immerhin sind Gebäude für rund einen Viertel der Treibhausgasemissionen der Schweiz verantwortlich.
Wie hat sich das Symposium über die Jahre entwickelt?
Sehr positiv. 2013 erstreckte sich das Symposium lediglich über einen halben Tag. Es kamen 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In diesem Jahr veranstalten wir ein Hauptprogramm am Vormittag und 13 themenspezifische Innovationsforen am Nachmittag. Und neu gibt es einen Filmabend mit einer Paneldiskussion zum Thema Schutz der Tropenwälder, ein leider brandaktuelles Thema. Wir rechnen wie in den Vorjahren mit 800 bis 1000 Teilnehmenden.
Greta Thunberg ist aktuell mit einem Segelboot unterwegs in die USA. Hätten Sie die schwedische Klimaaktivistin gerne als Referentin am Swiss Green Economy Symposium gehabt?
Greta Thunberg hat die jungen Menschen für das Klima sensibilisiert. Ich hätte sie gerne 2020 dabei. Am besten in einem Dialoggespräch mit Roger Köppel. Unsere Leidenschaft ist der konstruktiv-kritische Dialog für eine bessere Welt.
Michael Hotz
Weitere Infos zum Swiss Green Economy Symposium: www.sges.ch
Am Swiss Green Economy Symposium 2019 diskutieren am Dienstag bis zu 1000 Teilnehmer über Nachhaltigkeit. Organisatorin Anne le Duc berichtet, wie sich der Anlass seit Gründung 2013 entwickelt hat.
Winterthur Jedes Jahr treffen sich am Swiss Green Economy Symposium in Winterthur mehrere hundert Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Behörden und von NGOs. Die siebte Ausgabe des Anlasses am Dienstag, 3. September, steht wieder im Sinne einer besseren Welt. Dafür sorgt unter anderem Anne le Duc, CEO der Nachhaltigkeitsplattform Lifefair, die das Symposium organisiert.
Weshalb ist das Swiss Green Economy Symposium mehr als nur ein Netzwerkanlass?
⋌Anne le Duc: In fachspezifischen Anlässen treffen sich öfters immer die gleichen Personen. Nachhaltigkeit hat die Herausforderung, aber auch den Vorteil, dass sie ein sehr breites und komplexes Feld ist. Wir wollen Menschen aus unterschiedlichsten Interessengruppen zum Dialog zusammenbringen. Das Symposium soll Scheuklappen öffnen und zur innovativen Zusammenarbeit animieren. Wir sind ein Anlass für das «Raus aus dem Silo und das Rein ins neue Denken». Und dann folgt die Umsetzung.
An welche Personen richtet sich das Symposium?
Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer engagieren sich für eine bessere Welt im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO. Es geht um Wohlstand für alle, sozialen Frieden und eine hohe Umweltqualität. Sie besuchen den Anlass, um von neuesten Trends und Entwicklungen zu erfahren, neue Ideen zu entwickeln und Verbündete, aber auch Andersdenkende, kennenzulernen.
Woher kommen denn die Teilnehmenden?
Wir sind sehr stolz auf die vielen Besucherinnen und Besucher aus der Region Winterthur, aber schätzen es auch sehr, dass einige einen langen Weg auf sich nehmen: Sogar aus Australien und Rwanda kommen dieses Jahr Besuchende nach Winterthur.
Fragen rund um den Klimaschutz waren wohl noch nie so präsent wie jetzt. Das Swiss Green Economy Symposium existiert aber bereits seit 2013. Waren Sie mit der Gründung des Anlasses der Zeit voraus?
Auslöser des Swiss Green Economy Symposiums war der UNO-Umweltgipfel Rio+20 von 2012. Dort betonte die Weltgemeinschaft die Rolle der Wirtschaft als Motor für die Nachhaltigkeit. Dies war der Anlass für die Gründung – die Rolle der Wirtschaft bewusster machen, die besten Köpfe und Ideen miteinander verknüpfen, so dass wir im konstruktiv-kritischen Dialog Fortschritte für mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität machen. Egal, ob es sich um einen Ein-Mann-Betrieb oder einen Weltkonzern handelt.
Hatte die Klimadebatte Einfluss auf die Ausgestaltung des diesjährigen Swiss Green Economy Symposiums?
Die Sorge um die ökologischen Herausforderungen begleitet uns seit der Gründung des Symposiums. Klimaschutz ist eines der 17 UNO-Ziele und daher nicht erst dieses Jahr eines der Themen. Wir organisieren 2019 ein Innovationsforum, das sich speziell diesem Thema widmet. Im Forum wollen wir etwa diskutieren, wie wir im Winter unsere Büros und Wohnungen warm kriegen, ohne dabei CO₂ emittieren zu müssen. Immerhin sind Gebäude für rund einen Viertel der Treibhausgasemissionen der Schweiz verantwortlich.
Wie hat sich das Symposium über die Jahre entwickelt?
Sehr positiv. 2013 erstreckte sich das Symposium lediglich über einen halben Tag. Es kamen 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In diesem Jahr veranstalten wir ein Hauptprogramm am Vormittag und 13 themenspezifische Innovationsforen am Nachmittag. Und neu gibt es einen Filmabend mit einer Paneldiskussion zum Thema Schutz der Tropenwälder, ein leider brandaktuelles Thema. Wir rechnen wie in den Vorjahren mit 800 bis 1000 Teilnehmenden.
Greta Thunberg ist aktuell mit einem Segelboot unterwegs in die USA. Hätten Sie die schwedische Klimaaktivistin gerne als Referentin am Swiss Green Economy Symposium gehabt?
Greta Thunberg hat die jungen Menschen für das Klima sensibilisiert. Ich hätte sie gerne 2020 dabei. Am besten in einem Dialoggespräch mit Roger Köppel. Unsere Leidenschaft ist der konstruktiv-kritische Dialog für eine bessere Welt.
Michael Hotz
Weitere Infos zum Swiss Green Economy Symposium: www.sges.ch
Lade Fotos..