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Sonntag, 17. Januar 2021
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Wir können es nicht (mehr) schönreden. Die drohende Corona-Epidemie beeinflusst unseren Alltag auf eine unangenehme Art und Weise. Wer kann, wird zu Homeoffice verdonnert, die Regale in den Supermärkten sind so leer wie noch nie, die Restaurants, Cafés und Clubs sind mit Umsatzeinbussen konfrontiert.
Mir kommt es vor, als wären wir Darsteller im neusten Apokalypsen-Film. Abgesehen von wachsam sein, Hände fleissig waschen und desinfizieren können wir nicht viel tun. Wobei doch, ein bisschen können wir. Wir können uns auf Gutes fokussieren. Der Seele zuliebe. Auf die Liebe zum Beispiel.
Neulich hörte ich mir die neue Zurich-Pride-Podcast-Folge an, in der Sven Epiney (kl. Bild links) und Michael Graber (kl. Bild rechts) Details über ihr Zusammenkommen und ihre bevorstehende Hochzeit verraten. Der TV-Mann und der Koch sind seit zehn Jahren ein Paar und immer noch schampar verliebt. Kennengelernt haben sie sich an einem Koch-Wettbewerb, den Sven moderierte und wo Michi kochte. Vier Tage später trafen sich die Männer in der Zürcher Heldenbar, einem berühmten Schwulen-Lokal. Michi war mit einem Date da. Was ihn aber nicht davon abhielt, stundenlang mit Sven zu reden. Am Schluss stieg er aber doch zum anderen Mann ins Taxi – ohne dass was lief. Das erste offizielle Date mit Epiney fand am nächsten Tag statt und endete mit einem Kuss und einer Übernachtung. Es folgten mindestens deren 999. Die Männer schliefen so lange beieinander, bis einer geschäftlich ein paar Tage wegmusste.
Nächstes Jahr nun läuten die Hochzeitsglocken. Inklusive grosser Party für Familie und Freunde. Vielleicht irgendwo im Wald. Oder an einem Seeufer. Michi und Sven wünschen sich, dass bis dann Ehe für alle gilt. Da schliesse ich mich an. Und erweitere um ein eliminiertes Virus. Eine Welt mit mehr Liebe und ohne Corona kann keine Sünde sein!
Text: Maja Zivadinovic, Bilder: MZ/Instagram
Wir können es nicht (mehr) schönreden. Die drohende Corona-Epidemie beeinflusst unseren Alltag auf eine unangenehme Art und Weise. Wer kann, wird zu Homeoffice verdonnert, die Regale in den Supermärkten sind so leer wie noch nie, die Restaurants, Cafés und Clubs sind mit Umsatzeinbussen konfrontiert.
Mir kommt es vor, als wären wir Darsteller im neusten Apokalypsen-Film. Abgesehen von wachsam sein, Hände fleissig waschen und desinfizieren können wir nicht viel tun. Wobei doch, ein bisschen können wir. Wir können uns auf Gutes fokussieren. Der Seele zuliebe. Auf die Liebe zum Beispiel.
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Text: Maja Zivadinovic, Bilder: MZ/Instagram
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