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Mittwoch, 20. Januar 2021
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Mit einem strombetriebenen Audi e-tron will die Zürcher Kantonspolizei ihre Flotte umweltfreundlicher gestalten. Letzte Woche stellte sie die Finessen des neuen Gefährts vor.
Winterthur Wenn die Polizei ihre Fahrzeugflotte erweitert, stellt sich nicht nur die Frage nach dem effizientesten Auto. Vielmehr orientiert sich der sogenannte Leadbuyer, der für die Fahrzeugbeschaffung zuständig ist, an deren Zweckmässigkeit, wie Logistikchef Roger Bührer an der Fahrzeugpräsentation letzte Woche am Verkehrsstützpunkt beim Rosenberg sagte. «Die Reichweite und das Antriebskonzept ist bei einem vor allem für die Autobahn vorgesehenen Auto besonders wichtig.»
Der komplett mit Strom betriebene Audi e-tron 55 Quattro ist zudem Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der Kapo. Nach rund vier Stunden Ladung soll er je nach Fahrverhalten zwischen 300 und 400 Kilometer weit kommen.
Knapp 100'000 Franken kostet er ab Werk und wurde innert zwei Wochen polizeiintern aufgerüstet. Somit ist er günstiger als das amerikanische Pendant Tesla. «Zudem ist er mit einem Can-Bus ausgestattet, einem internen Kommunikationsinstrument, über das sich sämtliche Funktionen steuern und Daten speichern lassen», sagt Bührer. Zwei Aussenkameras ersetzen die Rückspiegel und projizieren auf Bildschirme in den Türen.
Das neue «Baby» der Kapo ist vorerst das einzige vollelektrisch betriebene Allrad-Fahrzeug, welches das Korps probehalber in Urdorf im Einsatz hat. Auf rund 400'000 Kilometer wird dessen Lebensdauer geschätzt. «Nach ein bis zwei Jahren werden wir aber bereits entscheiden, ob es sich bewährt und der Zukauf weiterer Modelle lohnenswert ist», sagt Kommandant Thomas Würgler. Bis Ende 2020 sollen 18.3 Prozent der 650 Polizeifahrzeuge des kantonalen Korps mit alternativen Antrieben ausgestattet sein.
Bei der Stadtpolizei Winterthur sind derzeit die meisten Fahrzeuge noch fossil angetrieben, wie Sprecher Adrian Feubli auf Anfrage sagt: «Zurzeit haben wir ein Hybridfahrzeug bei der Jugendpolizei sowie ein elektrisch betriebenes Auto für die Parkhausbewirtschaftung im Einsatz. Bei beiden handelt es sich um Zivilfahrzeuge.» Aktuell evaluiere man ein neues Einsatzfahrzeug. «Dabei werden auch Fahrzeuge mit Elektroantrieb geprüft», so Feubli. Ob und wann solche eingesetzt würden, sei aber noch nicht klar.
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Mit einem strombetriebenen Audi e-tron will die Zürcher Kantonspolizei ihre Flotte umweltfreundlicher gestalten. Letzte Woche stellte sie die Finessen des neuen Gefährts vor.
Winterthur Wenn die Polizei ihre Fahrzeugflotte erweitert, stellt sich nicht nur die Frage nach dem effizientesten Auto. Vielmehr orientiert sich der sogenannte Leadbuyer, der für die Fahrzeugbeschaffung zuständig ist, an deren Zweckmässigkeit, wie Logistikchef Roger Bührer an der Fahrzeugpräsentation letzte Woche am Verkehrsstützpunkt beim Rosenberg sagte. «Die Reichweite und das Antriebskonzept ist bei einem vor allem für die Autobahn vorgesehenen Auto besonders wichtig.»
Der komplett mit Strom betriebene Audi e-tron 55 Quattro ist zudem Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der Kapo. Nach rund vier Stunden Ladung soll er je nach Fahrverhalten zwischen 300 und 400 Kilometer weit kommen.
Knapp 100'000 Franken kostet er ab Werk und wurde innert zwei Wochen polizeiintern aufgerüstet. Somit ist er günstiger als das amerikanische Pendant Tesla. «Zudem ist er mit einem Can-Bus ausgestattet, einem internen Kommunikationsinstrument, über das sich sämtliche Funktionen steuern und Daten speichern lassen», sagt Bührer. Zwei Aussenkameras ersetzen die Rückspiegel und projizieren auf Bildschirme in den Türen.
Das neue «Baby» der Kapo ist vorerst das einzige vollelektrisch betriebene Allrad-Fahrzeug, welches das Korps probehalber in Urdorf im Einsatz hat. Auf rund 400'000 Kilometer wird dessen Lebensdauer geschätzt. «Nach ein bis zwei Jahren werden wir aber bereits entscheiden, ob es sich bewährt und der Zukauf weiterer Modelle lohnenswert ist», sagt Kommandant Thomas Würgler. Bis Ende 2020 sollen 18.3 Prozent der 650 Polizeifahrzeuge des kantonalen Korps mit alternativen Antrieben ausgestattet sein.
Bei der Stadtpolizei Winterthur sind derzeit die meisten Fahrzeuge noch fossil angetrieben, wie Sprecher Adrian Feubli auf Anfrage sagt: «Zurzeit haben wir ein Hybridfahrzeug bei der Jugendpolizei sowie ein elektrisch betriebenes Auto für die Parkhausbewirtschaftung im Einsatz. Bei beiden handelt es sich um Zivilfahrzeuge.» Aktuell evaluiere man ein neues Einsatzfahrzeug. «Dabei werden auch Fahrzeuge mit Elektroantrieb geprüft», so Feubli. Ob und wann solche eingesetzt würden, sei aber noch nicht klar.
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