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Sonntag, 7. März 2021
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25 Jahre jung bin ich mittlerweile. Ich finde, dringend an der Zeit, dass ich von zuhause ausziehe. In genau neun Tagen gründe ich mit zwei langjährigen Freunden eine WG. Ein Traum wird wahr, darf ich so sagen. So traumhaft man sich einen solchen... weiterlesen
Ich lese: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet sei wegen Vorteilsannahme gerichtlich verurteil worden. Er hat sich und seine Familie auf eine sehr teure, bezahlte Luxusreise an ein Autorennen nach Abu Dhabi einladen lassen. Er muss neben einer hohen... weiterlesen
TV: «Dunkirk» Im Frühjahr 1940 haben Hitlers Truppen Belgien, Holland und Teile Frankreichs überrannt und die übrig gebliebenen französisch-britischen Streitkräfte in einem kleinen Küstengebiet bei Dünkirchen eingekesselt. In einer einzigartigen... weiterlesen
Es war ein nasser Samstag im Februar 2020, als es nach 22 Uhr vor unserem Balkon plötzlich wahnsinnig hell wurde. Da war Blaulicht. Filmlicht. Mehrere Polizeiautos. Kameras. Gewusel. Und ein Haufen Polizisten. Ich, ganz Gafferin im Herz, machte es.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Zu Beginn der weltweiten Corona-Pandemie wusste man noch recht wenig über das Virus. Immerhin stand fest, dass Covid-19 sehr ansteckend ist und in schweren Fällen einen Spitalaufenthalt nötig macht. Und auch das war bekannt: Für Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen, speziell für Ältere, kann die Krankheit sogar tödlich verlaufen.
Der Verstand sagte sofort: Jetzt heisst es – wie bei einer Grippe – Abstand halten, Hände häufig waschen, nicht in die Hand husten, weil man die Hand häufig ans Gesicht führt. Also besser in den Ellbogen. Der gesunde Menschenverstand sagte auch: Noch besser als die Hand vor dem Mund ist bei Kontakt mit anderen Menschen das Tragen einer Schutzmaske. Weil diese aber anfänglich fehlten, behaupteten die Politiker und ihre Beamten, dass Schutzmasken nichts nützten. Sie schickten lieber die Wirtschaft in einen Lockdown. Was aber der Verstand zu Recht nicht nachvollziehen konnte.
Jetzt leben wir schon lange vorsichtig, wie man es halt bei einer ansteckenden Krankheit tut. Man wahrt Distanz, hält auf Hygiene, unterwirft sich der Maskenpflicht.
Zu alledem braucht es eigentlich gar keine hochstudierten Epidemiologen, keine Bundesämter, keine Arbeitsgruppen und keine Task Force. All das sagt uns der gesunde Menschenverstand. Ist es nicht tröstlich, dass wir die Gabe in uns haben, auf neue Situationen instinktiv richtig zu reagieren?
Ich verstehe, dass Alte wie Junge langsam gereizt reagieren und sich die frühere Normalität zurücksehnen. All diesen Leuten mag ein Grundsatz der menschlichen Erfahrung in Erinnerung gerufen werden: Gewiss, es geht nicht immer nur bergauf. Aber, und das ist das Wunderbare: Es geht auch nicht immer nur bergab. Und der gesunde Menschenverstand sagt: «Irgendwänn goht immer wieder äs Türli uuf.»
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Der Verleger hat das Wort.
Zu Beginn der weltweiten Corona-Pandemie wusste man noch recht wenig über das Virus. Immerhin stand fest, dass Covid-19 sehr ansteckend ist und in schweren Fällen einen Spitalaufenthalt nötig macht. Und auch das war bekannt: Für Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen, speziell für Ältere, kann die Krankheit sogar tödlich verlaufen.
Der Verstand sagte sofort: Jetzt heisst es – wie bei einer Grippe – Abstand halten, Hände häufig waschen, nicht in die Hand husten, weil man die Hand häufig ans Gesicht führt. Also besser in den Ellbogen. Der gesunde Menschenverstand sagte auch: Noch besser als die Hand vor dem Mund ist bei Kontakt mit anderen Menschen das Tragen einer Schutzmaske. Weil diese aber anfänglich fehlten, behaupteten die Politiker und ihre Beamten, dass Schutzmasken nichts nützten. Sie schickten lieber die Wirtschaft in einen Lockdown. Was aber der Verstand zu Recht nicht nachvollziehen konnte.
Jetzt leben wir schon lange vorsichtig, wie man es halt bei einer ansteckenden Krankheit tut. Man wahrt Distanz, hält auf Hygiene, unterwirft sich der Maskenpflicht.
Zu alledem braucht es eigentlich gar keine hochstudierten Epidemiologen, keine Bundesämter, keine Arbeitsgruppen und keine Task Force. All das sagt uns der gesunde Menschenverstand. Ist es nicht tröstlich, dass wir die Gabe in uns haben, auf neue Situationen instinktiv richtig zu reagieren?
Ich verstehe, dass Alte wie Junge langsam gereizt reagieren und sich die frühere Normalität zurücksehnen. All diesen Leuten mag ein Grundsatz der menschlichen Erfahrung in Erinnerung gerufen werden: Gewiss, es geht nicht immer nur bergauf. Aber, und das ist das Wunderbare: Es geht auch nicht immer nur bergab. Und der gesunde Menschenverstand sagt: «Irgendwänn goht immer wieder äs Türli uuf.»
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
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25 Jahre jung bin ich mittlerweile. Ich finde, dringend an der Zeit, dass ich von zuhause ausziehe. In genau neun Tagen gründe ich mit zwei langjährigen Freunden eine WG. Ein Traum wird wahr, darf ich so sagen. So traumhaft man sich einen solchen... weiterlesen
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