Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Mittwoch, 8. Februar 2023
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Diese cheiben Autofahrer! Vor meiner Nase hat ein aufgemotzter Schlitten beim Abbiegen einer Velofahrerin den Weg abgeschnitten. Die Situation war gefährlich, nicht etwa weil es dunkel war oder die Frau kaum sichtbar. Es war eine schlicht... weiterlesen
NETFLIX: «Pamela, eine Liebesgeschichte» Dank ihrer Rolle in der Kultserie «Baywatch» sowie ihrem Erscheinen auf dem Cover des Playboy wurde Pamela Anderson zum Superstar. Das gestohlene Sextape mit ihrem damaligen Freund Tommy Lee gilt als... weiterlesen
Es gibt Dinge, die machen mich maximal hässig. Bodyshaming zum Beispiel. Oft trifft es Beatrice Egli. Darüber haben wir schon oft gesprochen. Aus lauter Ärger habe ich jeweils vergessen zu erwähnen, dass ich Beatrice vor allem eines finde:.. weiterlesen
Sind mehr als zufrieden mit der umgebauten Eulachhalle 1: Geschäftsführerin Barbara Aeppli und VR-Präsident Urs Hofer. Foto: Michael Hotz
Die Eulachhalle 1 hat dank eines Umbaus den Charakter einer älteren Turnhalle abgelegt. Eigentlich wäre sie jetzt bereit für Grossevents, aber Corona hat etwas dagegen.
Winterthur In den 90er-Jahren war die Eulachhalle 1 an den Heimspielen von Pfadi Winterthur oft ein Tollhaus. Es herrschte eine Stimmung, die ganz Handball-Europa ein Begriff war. Über all die Jahre danach akzentuierte sich aber ein Problem. Weil Pfadis Heimstätte oft durch Events belegt war, konnte kein geregelter Trainings- und Spielbetrieb aufrechterhalten werden. Also zog der Club aus und wechselte im Sommer 2018 in die Axa-Arena. Damit war für die Eulachhallen AG der Zeitpunkt für eine Neuausrichtung gekommen. Es begann ein Umbruch, für den die Hallenbetreiber kürzlich einen Meilenstein setzten.
Während den Sommermonaten wurde die Eulachhalle 1 umfangreich modernisiert. Die Umbauarbeiten waren Ende August fertig. Die Decke ist in schwarzer Farbe gehalten, in die sich die neue Technik-Aufhängung optisch gut einfügt. Je eine Dämmung für bessere Akustik und weniger Wärmeverlust sowie die darüber montierte Holzlattung ersetzen den Teppich an der Wand. Der Boden wurde abgeschliffen und mit einem dunkelgrauen Retopping versehen. Hinzu kommt eine fix installierte Audio-, Video- und Tonanlage. Damit ist die Neupositionierung gelungen: weg vom Turnhallen-Charakter, hin zur top-modernen Veranstaltungslokalität mit Charme. Beide Hallen zusammen bilden mit total 5200 Quadratmetern gar die grösste Eventlocation der Stadt. Anwalt und FDP-Gemeinderat Urs Hofer, seit letzter Woche neuer Verwaltungsratspräsident der Eulachhallen AG, freut sich über die neue Halle: «Das Ergebnis überzeugt mich voll.» Und auch die Geschäftsführerin Barbara Aeppli ist mehr als zufrieden mit dem Resultat: «Die Halle versprüht eine Wohlfühlatmosphäre und verfügt über eine multifunktionale Infrastruktur.» Die Kunden hätten nun viel weniger Aufwand, um die Halle herzurichten.»
In Zukunft sollen in den Eulachhallen vor allem Events mit einer gewissen Grösse stattfinden: Messen und Ausstellungen, Seminare und Kongresse, Firmenanlässe und Generalversammlungen, Konzerte und Shows. Darum sehen Hofer und Aeppli ihre Location auch nicht als Konkurrenz zur Axa-Arena, die sich als Ballsporthalle in Winterthur etabliert hat. Trotzdem verabschieden sich die Eulachhallen nicht gänzlich vom Sport. Mehrere Vereine wie der Handballclub Yellow spielen und trainieren weiterhin in der Halle 2. Und gerade Geräteturnmeisterschaften sowie Tanz- und Kampfsport-Anlässe würden gut passen, findet Aeppli.
Eigentlich sind die Eulachhallen dank der Modernisierung nun gut gerüstet. Nur beschäftigt Hofer und Aeppli ein alles beherrschendes Problem: Corona. An Grossevents ist zurzeit nicht zu denken. Seit Anfang Frühling herrscht Flaute. Der ZHAW-Absolvententag war am 27. Februar noch der letzte Event, der in den Eulachhallen durchgeführt wurde. Die Wohga fiel Corona bereits zum Opfer. Auch die Winti Mäss: abgesagt. «Unseren Kunden fehlt die Planungssicherheit. Bundesrat und Regierungsrat müssten diesem Aspekt mehr Sorge tragen», fordert Hofer. Sie erhalte durchaus Anfragen, sagt Aeppli. Allein, an effektiven Zusagen fehlt es. «Wir suchen jetzt mit den Veranstaltern nach neuen Ideen», sagt Aeppli. Es gelte, optimistisch zu bleiben. Zumindest einen wichtigen Vorteil haben die Eulachhallen. Als grösste Eventlocation Winterthurs kann dort gut Abstand gehalten werden.
Michael Hotz
Sind mehr als zufrieden mit der umgebauten Eulachhalle 1: Geschäftsführerin Barbara Aeppli und VR-Präsident Urs Hofer. Foto: Michael Hotz
Die Eulachhalle 1 hat dank eines Umbaus den Charakter einer älteren Turnhalle abgelegt. Eigentlich wäre sie jetzt bereit für Grossevents, aber Corona hat etwas dagegen.
Winterthur In den 90er-Jahren war die Eulachhalle 1 an den Heimspielen von Pfadi Winterthur oft ein Tollhaus. Es herrschte eine Stimmung, die ganz Handball-Europa ein Begriff war. Über all die Jahre danach akzentuierte sich aber ein Problem. Weil Pfadis Heimstätte oft durch Events belegt war, konnte kein geregelter Trainings- und Spielbetrieb aufrechterhalten werden. Also zog der Club aus und wechselte im Sommer 2018 in die Axa-Arena. Damit war für die Eulachhallen AG der Zeitpunkt für eine Neuausrichtung gekommen. Es begann ein Umbruch, für den die Hallenbetreiber kürzlich einen Meilenstein setzten.
Während den Sommermonaten wurde die Eulachhalle 1 umfangreich modernisiert. Die Umbauarbeiten waren Ende August fertig. Die Decke ist in schwarzer Farbe gehalten, in die sich die neue Technik-Aufhängung optisch gut einfügt. Je eine Dämmung für bessere Akustik und weniger Wärmeverlust sowie die darüber montierte Holzlattung ersetzen den Teppich an der Wand. Der Boden wurde abgeschliffen und mit einem dunkelgrauen Retopping versehen. Hinzu kommt eine fix installierte Audio-, Video- und Tonanlage. Damit ist die Neupositionierung gelungen: weg vom Turnhallen-Charakter, hin zur top-modernen Veranstaltungslokalität mit Charme. Beide Hallen zusammen bilden mit total 5200 Quadratmetern gar die grösste Eventlocation der Stadt. Anwalt und FDP-Gemeinderat Urs Hofer, seit letzter Woche neuer Verwaltungsratspräsident der Eulachhallen AG, freut sich über die neue Halle: «Das Ergebnis überzeugt mich voll.» Und auch die Geschäftsführerin Barbara Aeppli ist mehr als zufrieden mit dem Resultat: «Die Halle versprüht eine Wohlfühlatmosphäre und verfügt über eine multifunktionale Infrastruktur.» Die Kunden hätten nun viel weniger Aufwand, um die Halle herzurichten.»
In Zukunft sollen in den Eulachhallen vor allem Events mit einer gewissen Grösse stattfinden: Messen und Ausstellungen, Seminare und Kongresse, Firmenanlässe und Generalversammlungen, Konzerte und Shows. Darum sehen Hofer und Aeppli ihre Location auch nicht als Konkurrenz zur Axa-Arena, die sich als Ballsporthalle in Winterthur etabliert hat. Trotzdem verabschieden sich die Eulachhallen nicht gänzlich vom Sport. Mehrere Vereine wie der Handballclub Yellow spielen und trainieren weiterhin in der Halle 2. Und gerade Geräteturnmeisterschaften sowie Tanz- und Kampfsport-Anlässe würden gut passen, findet Aeppli.
Eigentlich sind die Eulachhallen dank der Modernisierung nun gut gerüstet. Nur beschäftigt Hofer und Aeppli ein alles beherrschendes Problem: Corona. An Grossevents ist zurzeit nicht zu denken. Seit Anfang Frühling herrscht Flaute. Der ZHAW-Absolvententag war am 27. Februar noch der letzte Event, der in den Eulachhallen durchgeführt wurde. Die Wohga fiel Corona bereits zum Opfer. Auch die Winti Mäss: abgesagt. «Unseren Kunden fehlt die Planungssicherheit. Bundesrat und Regierungsrat müssten diesem Aspekt mehr Sorge tragen», fordert Hofer. Sie erhalte durchaus Anfragen, sagt Aeppli. Allein, an effektiven Zusagen fehlt es. «Wir suchen jetzt mit den Veranstaltern nach neuen Ideen», sagt Aeppli. Es gelte, optimistisch zu bleiben. Zumindest einen wichtigen Vorteil haben die Eulachhallen. Als grösste Eventlocation Winterthurs kann dort gut Abstand gehalten werden.
Michael Hotz
Lade Fotos..