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Dienstag, 9. März 2021
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25 Jahre jung bin ich mittlerweile. Ich finde, dringend an der Zeit, dass ich von zuhause ausziehe. In genau neun Tagen gründe ich mit zwei langjährigen Freunden eine WG. Ein Traum wird wahr, darf ich so sagen. So traumhaft man sich einen solchen... weiterlesen
Alt-Bundesrat Pascal Couchepin – ein langjähriger EU-Beitrittsbefürworter – klagte kürzlich, die SVP habe die Schweizer Politik mit ihren Forderungen «jahrelang vor sich hergetrieben». Er meinte wohl den Einsatz für eine freie, unabhängige Schweiz... weiterlesen
TV: «Jagd auf Roter Oktober» Die Welt befindet sich noch in den Zeiten des Kalten Krieges, als der russische Kapitän Ramius (Sean Connery) beschliesst, sich mit seinem Atom-U-Boot «Rote Oktober» in die USA abzusetzen. Nur haben davon weder seine... weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Sind mehr als zufrieden mit der umgebauten Eulachhalle 1: Geschäftsführerin Barbara Aeppli und VR-Präsident Urs Hofer. Foto: Michael Hotz
Die Eulachhalle 1 hat dank eines Umbaus den Charakter einer älteren Turnhalle abgelegt. Eigentlich wäre sie jetzt bereit für Grossevents, aber Corona hat etwas dagegen.
Winterthur In den 90er-Jahren war die Eulachhalle 1 an den Heimspielen von Pfadi Winterthur oft ein Tollhaus. Es herrschte eine Stimmung, die ganz Handball-Europa ein Begriff war. Über all die Jahre danach akzentuierte sich aber ein Problem. Weil Pfadis Heimstätte oft durch Events belegt war, konnte kein geregelter Trainings- und Spielbetrieb aufrechterhalten werden. Also zog der Club aus und wechselte im Sommer 2018 in die Axa-Arena. Damit war für die Eulachhallen AG der Zeitpunkt für eine Neuausrichtung gekommen. Es begann ein Umbruch, für den die Hallenbetreiber kürzlich einen Meilenstein setzten.
Während den Sommermonaten wurde die Eulachhalle 1 umfangreich modernisiert. Die Umbauarbeiten waren Ende August fertig. Die Decke ist in schwarzer Farbe gehalten, in die sich die neue Technik-Aufhängung optisch gut einfügt. Je eine Dämmung für bessere Akustik und weniger Wärmeverlust sowie die darüber montierte Holzlattung ersetzen den Teppich an der Wand. Der Boden wurde abgeschliffen und mit einem dunkelgrauen Retopping versehen. Hinzu kommt eine fix installierte Audio-, Video- und Tonanlage. Damit ist die Neupositionierung gelungen: weg vom Turnhallen-Charakter, hin zur top-modernen Veranstaltungslokalität mit Charme. Beide Hallen zusammen bilden mit total 5200 Quadratmetern gar die grösste Eventlocation der Stadt. Anwalt und FDP-Gemeinderat Urs Hofer, seit letzter Woche neuer Verwaltungsratspräsident der Eulachhallen AG, freut sich über die neue Halle: «Das Ergebnis überzeugt mich voll.» Und auch die Geschäftsführerin Barbara Aeppli ist mehr als zufrieden mit dem Resultat: «Die Halle versprüht eine Wohlfühlatmosphäre und verfügt über eine multifunktionale Infrastruktur.» Die Kunden hätten nun viel weniger Aufwand, um die Halle herzurichten.»
In Zukunft sollen in den Eulachhallen vor allem Events mit einer gewissen Grösse stattfinden: Messen und Ausstellungen, Seminare und Kongresse, Firmenanlässe und Generalversammlungen, Konzerte und Shows. Darum sehen Hofer und Aeppli ihre Location auch nicht als Konkurrenz zur Axa-Arena, die sich als Ballsporthalle in Winterthur etabliert hat. Trotzdem verabschieden sich die Eulachhallen nicht gänzlich vom Sport. Mehrere Vereine wie der Handballclub Yellow spielen und trainieren weiterhin in der Halle 2. Und gerade Geräteturnmeisterschaften sowie Tanz- und Kampfsport-Anlässe würden gut passen, findet Aeppli.
Eigentlich sind die Eulachhallen dank der Modernisierung nun gut gerüstet. Nur beschäftigt Hofer und Aeppli ein alles beherrschendes Problem: Corona. An Grossevents ist zurzeit nicht zu denken. Seit Anfang Frühling herrscht Flaute. Der ZHAW-Absolvententag war am 27. Februar noch der letzte Event, der in den Eulachhallen durchgeführt wurde. Die Wohga fiel Corona bereits zum Opfer. Auch die Winti Mäss: abgesagt. «Unseren Kunden fehlt die Planungssicherheit. Bundesrat und Regierungsrat müssten diesem Aspekt mehr Sorge tragen», fordert Hofer. Sie erhalte durchaus Anfragen, sagt Aeppli. Allein, an effektiven Zusagen fehlt es. «Wir suchen jetzt mit den Veranstaltern nach neuen Ideen», sagt Aeppli. Es gelte, optimistisch zu bleiben. Zumindest einen wichtigen Vorteil haben die Eulachhallen. Als grösste Eventlocation Winterthurs kann dort gut Abstand gehalten werden.
Michael Hotz
Sind mehr als zufrieden mit der umgebauten Eulachhalle 1: Geschäftsführerin Barbara Aeppli und VR-Präsident Urs Hofer. Foto: Michael Hotz
Die Eulachhalle 1 hat dank eines Umbaus den Charakter einer älteren Turnhalle abgelegt. Eigentlich wäre sie jetzt bereit für Grossevents, aber Corona hat etwas dagegen.
Winterthur In den 90er-Jahren war die Eulachhalle 1 an den Heimspielen von Pfadi Winterthur oft ein Tollhaus. Es herrschte eine Stimmung, die ganz Handball-Europa ein Begriff war. Über all die Jahre danach akzentuierte sich aber ein Problem. Weil Pfadis Heimstätte oft durch Events belegt war, konnte kein geregelter Trainings- und Spielbetrieb aufrechterhalten werden. Also zog der Club aus und wechselte im Sommer 2018 in die Axa-Arena. Damit war für die Eulachhallen AG der Zeitpunkt für eine Neuausrichtung gekommen. Es begann ein Umbruch, für den die Hallenbetreiber kürzlich einen Meilenstein setzten.
Während den Sommermonaten wurde die Eulachhalle 1 umfangreich modernisiert. Die Umbauarbeiten waren Ende August fertig. Die Decke ist in schwarzer Farbe gehalten, in die sich die neue Technik-Aufhängung optisch gut einfügt. Je eine Dämmung für bessere Akustik und weniger Wärmeverlust sowie die darüber montierte Holzlattung ersetzen den Teppich an der Wand. Der Boden wurde abgeschliffen und mit einem dunkelgrauen Retopping versehen. Hinzu kommt eine fix installierte Audio-, Video- und Tonanlage. Damit ist die Neupositionierung gelungen: weg vom Turnhallen-Charakter, hin zur top-modernen Veranstaltungslokalität mit Charme. Beide Hallen zusammen bilden mit total 5200 Quadratmetern gar die grösste Eventlocation der Stadt. Anwalt und FDP-Gemeinderat Urs Hofer, seit letzter Woche neuer Verwaltungsratspräsident der Eulachhallen AG, freut sich über die neue Halle: «Das Ergebnis überzeugt mich voll.» Und auch die Geschäftsführerin Barbara Aeppli ist mehr als zufrieden mit dem Resultat: «Die Halle versprüht eine Wohlfühlatmosphäre und verfügt über eine multifunktionale Infrastruktur.» Die Kunden hätten nun viel weniger Aufwand, um die Halle herzurichten.»
In Zukunft sollen in den Eulachhallen vor allem Events mit einer gewissen Grösse stattfinden: Messen und Ausstellungen, Seminare und Kongresse, Firmenanlässe und Generalversammlungen, Konzerte und Shows. Darum sehen Hofer und Aeppli ihre Location auch nicht als Konkurrenz zur Axa-Arena, die sich als Ballsporthalle in Winterthur etabliert hat. Trotzdem verabschieden sich die Eulachhallen nicht gänzlich vom Sport. Mehrere Vereine wie der Handballclub Yellow spielen und trainieren weiterhin in der Halle 2. Und gerade Geräteturnmeisterschaften sowie Tanz- und Kampfsport-Anlässe würden gut passen, findet Aeppli.
Eigentlich sind die Eulachhallen dank der Modernisierung nun gut gerüstet. Nur beschäftigt Hofer und Aeppli ein alles beherrschendes Problem: Corona. An Grossevents ist zurzeit nicht zu denken. Seit Anfang Frühling herrscht Flaute. Der ZHAW-Absolvententag war am 27. Februar noch der letzte Event, der in den Eulachhallen durchgeführt wurde. Die Wohga fiel Corona bereits zum Opfer. Auch die Winti Mäss: abgesagt. «Unseren Kunden fehlt die Planungssicherheit. Bundesrat und Regierungsrat müssten diesem Aspekt mehr Sorge tragen», fordert Hofer. Sie erhalte durchaus Anfragen, sagt Aeppli. Allein, an effektiven Zusagen fehlt es. «Wir suchen jetzt mit den Veranstaltern nach neuen Ideen», sagt Aeppli. Es gelte, optimistisch zu bleiben. Zumindest einen wichtigen Vorteil haben die Eulachhallen. Als grösste Eventlocation Winterthurs kann dort gut Abstand gehalten werden.
Michael Hotz
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