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Sonntag, 17. Januar 2021
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Ferien-Grossansturm in den Bergdestinationen. Nicht alle sind jedoch des fröhlichen Treibens bei herrlichen Wetter- und Schneeverhältnissen wegen unterwegs. Auch Langfinger, die es auf teure Skiausrüstungen abgesehen haben, tummeln sich unter den Wintersportlern.
Winterthur Davos ist einer der beliebtesten Wintersportorte der Südostschweiz. Auch viele Winterthurerinnen und Winterthurer Familien verbringen zurzeit ihre Ferien oder einzelne Skitage auf den frisch verschneiten Hängen am Rinerhorn, Parsenn oder auf der Pischa. Gemäss einer kürzlich erschienenen Statistik des Versicherers Axa gehört aber Davos neben Zermatt und dem österreichischen Ischgl auch zu jenen Destinationen mit den meisten gemeldeten Ski- oder Snowboard-Diebstählen.
Vermisste Bretter im Skigebiet selbst könnten durchaus auch Opfer einer Verwechslung sein. Im besten Fall tauchen die Skier an einem anderen Skiständer in der Nähe wieder auf. Passen die Skischuhe exakt in die Bindungen der irrtümlich verwechselten Bretter, dann kann es durchaus auch sein, dass die vermissten Skier erst tags darauf am besagten Ort wieder «zurückgetauscht» werden.
Gezielte Diebstähle finden jedoch vor allem dort statt, wo die Bretter bequem per Bahn ins Tal befördert werden können oder aber vor Aprèsski-Lokalen, wo sich unweit davon entfernt ein Parkplatz befindet. Genau dies ist auch dem Winterthurer Andreas Weigold vor geraumer Zeit passiert. «Ich kam mit meinen Kollegen nach einem herrlichen Skitag aus dem Talrestaurant Bolgen Plaza, als wir unsere Bretter nicht mehr fanden», so Weigold. Erst hätten sie an einen Scherz gedacht und die Gegend abgesucht, allmählich aber verdichtete sich der Verdacht, dass die allesamt neueren Skier geklaut wurden. «Wahrscheinlich wurden sie auf dem nahgelegenen Parkplatz in Auto verfrachtet», vermutet Andreas Weigold.
Ihm und seinen Freunden blieb nunmehr der Gang zum Davoser Polizeiposten. Auch wenn die Wintersportgeräte von der Haftpflichtversicherung gedeckt wurden, so blieb dennoch der Schaden des Selbstbehaltes in der Höhe von 200 Franken, «und eine Wut im Bauch», wie sich Weigold erinnert. Bei einem allfälligen Diebstahl den fälligen Selbstbehalt umgehen kann, wer beim Skikauf oder Skimieten eine Zusatzversicherung abschliesst, wie sie etwa Total Sport in Winterthur. «Wer bei uns einen neuen Ski kauft und eine Versicherung von 18 Franken bezahlt, dem entstehen im ersten Jahr – egal, ob bei Skibruch oder Diebstahl keine weitere Kosten. Gleiches gilt beim Skimieten: Wer eine Skiversicherung in der Höhe von zehn Prozent des Mietzinses abschliesst, bezahlt bei einem Diebstahl ebenfalls keinen Selbstbehalt», so Total-Sport-Geschäftsführer Reto Stamm. Dass die Ski-Diebstahlfrequenz in den letzten zwei Jahren gemäss schweizweiter Statistik leicht zugenommen hat, spürt er wenig: «Mietskis werden in der Regel nicht geklaut, da es die Diebe meist auf die neusten und teuersten Modelle abgesehen haben.»
George Stutz
Ferien-Grossansturm in den Bergdestinationen. Nicht alle sind jedoch des fröhlichen Treibens bei herrlichen Wetter- und Schneeverhältnissen wegen unterwegs. Auch Langfinger, die es auf teure Skiausrüstungen abgesehen haben, tummeln sich unter den Wintersportlern.
Winterthur Davos ist einer der beliebtesten Wintersportorte der Südostschweiz. Auch viele Winterthurerinnen und Winterthurer Familien verbringen zurzeit ihre Ferien oder einzelne Skitage auf den frisch verschneiten Hängen am Rinerhorn, Parsenn oder auf der Pischa. Gemäss einer kürzlich erschienenen Statistik des Versicherers Axa gehört aber Davos neben Zermatt und dem österreichischen Ischgl auch zu jenen Destinationen mit den meisten gemeldeten Ski- oder Snowboard-Diebstählen.
Vermisste Bretter im Skigebiet selbst könnten durchaus auch Opfer einer Verwechslung sein. Im besten Fall tauchen die Skier an einem anderen Skiständer in der Nähe wieder auf. Passen die Skischuhe exakt in die Bindungen der irrtümlich verwechselten Bretter, dann kann es durchaus auch sein, dass die vermissten Skier erst tags darauf am besagten Ort wieder «zurückgetauscht» werden.
Gezielte Diebstähle finden jedoch vor allem dort statt, wo die Bretter bequem per Bahn ins Tal befördert werden können oder aber vor Aprèsski-Lokalen, wo sich unweit davon entfernt ein Parkplatz befindet. Genau dies ist auch dem Winterthurer Andreas Weigold vor geraumer Zeit passiert. «Ich kam mit meinen Kollegen nach einem herrlichen Skitag aus dem Talrestaurant Bolgen Plaza, als wir unsere Bretter nicht mehr fanden», so Weigold. Erst hätten sie an einen Scherz gedacht und die Gegend abgesucht, allmählich aber verdichtete sich der Verdacht, dass die allesamt neueren Skier geklaut wurden. «Wahrscheinlich wurden sie auf dem nahgelegenen Parkplatz in Auto verfrachtet», vermutet Andreas Weigold.
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