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Mittwoch, 8. Februar 2023
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Diese cheiben Autofahrer! Vor meiner Nase hat ein aufgemotzter Schlitten beim Abbiegen einer Velofahrerin den Weg abgeschnitten. Die Situation war gefährlich, nicht etwa weil es dunkel war oder die Frau kaum sichtbar. Es war eine schlicht... weiterlesen
NETFLIX: «Pamela, eine Liebesgeschichte» Dank ihrer Rolle in der Kultserie «Baywatch» sowie ihrem Erscheinen auf dem Cover des Playboy wurde Pamela Anderson zum Superstar. Das gestohlene Sextape mit ihrem damaligen Freund Tommy Lee gilt als... weiterlesen
Es gibt Dinge, die machen mich maximal hässig. Bodyshaming zum Beispiel. Oft trifft es Beatrice Egli. Darüber haben wir schon oft gesprochen. Aus lauter Ärger habe ich jeweils vergessen zu erwähnen, dass ich Beatrice vor allem eines finde:.. weiterlesen
Trotz erhöhtem Fluglärm in der Region Winterthur ist der Helikopter-Pilot Urs Hofer erleichtert, dass sich der Bundesrat für eine gemischte Nutzung des ehemaligen Militärflugplatzes Dübendorf entschieden hat. So wird die Zivilfliegerei zugelassen und das Areal für einen Innovationspark freigegeben.
Der Winterthurer Urs Hofer konnte sich schon in seinen Jugendjahren für die Fliegrei begeistern. „Mit 15 Jahren absolvierte ich die Flieger-Vorschule und besuchte diverse Kurse. Ein Jahr später sass ich schon im Cockpit eines „Bravo"-Flugzeugs und einer „Piper"-Maschine." Nach der Rekrutenschule entschied sich der Winterthurer für den Umstieg auf den Helikopter. „Der Helikopter ist ein Super-Arbeitsgerät und ein optimaler Lastenträger", sagt Rechtsanwalt Urs Hofer. Der Militär- und Milizpilot ist der LT Staffel 4 zugeteilt. „Rund 20 Piloten gehören zu dieser Staffel." Die Staffeln 3 und 4 bilden ein Geschwader, welches auf dem Flugplatz Dübendorf stationiert ist.
„Für mich als Helikopter-Pilot ist es gut, dass wir in Dübendorf für den Standort „Ostschweiz" bleiben dürfen." Gemäss Urs Hofer können Militär, Rettungsflugwacht und Kantonspolizei eine Helikopterbasis betreiben. „Ich denke, die Verlagerung der Geschäfts- und Leichtfliegerei nach Dübendorf wird den Flughafen Kloten merklich entlasten. Die bestehende Infrastruktur in Dübendorf ist ideal und der Innovationspark wird von der Piste in unmittelbarer Nähe profitieren."
Die zukünftige Betreiberin des Flugplatzes ist die Flugplatz Dübendorf AG. Die Firma rechnet mit einer mehrjährigen Verfahrensdauer bis zur Betriebsaufnahme. Urs Hofer: „Der Flugplatz wird sicherlich eine stimulierende Wirkung auf die Ansiedlung von Firmen im Innovationspark erzielen." Wie zukünftig der Flugplatz Dübendorf angeflogen wird, ist noch offen. Aber die Flugsicherung Skyguide sieht nur Vorteile. Gemäss einem Sprecher von Skyguide werde die Leichtaviatik von Kloten nach Dübendorf verlagert. So wird auch die Sicherheitsmarge auf dem Flughafen Kloten vergrössert. Standort und Kompetenz in Dübendorf werden ebenfalls gestärkt.
Urs Hofer ist sich natürlich bewusst, dass der Bundesratsentscheid nicht überall goutiert wird. „Da stehen viele Lokalinteressen im Raum." Vorbehalte gegenüber dem geplanten Flugbetrieb hat auch der Zürcher Regierungsrat. Die Behördenorganisation Region Ost ist ebenfalls nicht einverstanden mit dem Bundesrat, dass dieser die zivile Luftfahrt in Dübendorf freigibt. Präsidentin der Region Ost ist Barbara Günthard-Maier, Vorsteherin des Departements Sicherheit und Umwelt der Stadt Winterthur. Die Bevölkerung der umliegenden Gemeinden will nicht noch mehr Fluglärm. Aus langfristiger Perspektive wäre eine Stilllegung der Piste in Dübendorf aber fahrlässig – obwohl der Entscheid von Verkehrsministerin Doris Leuthard pro zivile Luftfahrt in Dübendorf nicht nur im Kanton Zürich auf heftigen Widerstand stösst.
Robert Blaser
Eine wichtige Tatsache ist, dass über 90 Prozent der Destinationen, die von der Geschäftsfliegerei bedient werden, in keinem Linienflugplan figurieren. Man spricht von ganzen Teams von Servicefachleuten unsereer exportorientierten Industrie, die mit viel Material Grossanlagen in abgelegenen Gegenden aufsuchen müssen. Zudem umfasst die Geschäftsfliegerei Hilfs- und Rettungseinsätze in alle Ecken der Welt. An Bord kommen auch etliche Entscheidungsträger internationaler Firmen.
Der Bundesrat hat entschieden, den Militärflugplatz Dübendorf als Bundesbasis mit einem zivilen Mitnutzer weiter zu nutzen. Ein weitsichtiger und guter Entscheid, der die Bedeutung der Aviatik und der militärischen Sicherheit aufzeigt. Mit der weiteren fliegerischen Nutzung des Bundesgeländes kann die einmalige strategische Landreserve ohne übermässige Belastung der dicht besiedelten Umgebung für künftige Generationen erhalten bleiben. Denn für den Flugbetrieb (Leichtaviatik ohne Linien- und regelmässigen Charterverkehr) gibt es strikte Auflagen. Er muss sich an Lärm- und Grenzwerte halten. Zudem bringt die Chance der militärisch-/zivil-aviatischen Aviatik den grössten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzen. Der militärische Flugbetrieb auf dem Flugplatz Dübendorf hat zwar in den letzten Jahren abgenommen, nicht aber dessen Bedeutung. Gerade bei Spannungen und Katastrophen muss auch in Zukunft die militärische Operation 1. Priorität haben. Dies wird mit der Bundesbasis Dübendorf gewährleistet.
Trotz erhöhtem Fluglärm in der Region Winterthur ist der Helikopter-Pilot Urs Hofer erleichtert, dass sich der Bundesrat für eine gemischte Nutzung des ehemaligen Militärflugplatzes Dübendorf entschieden hat. So wird die Zivilfliegerei zugelassen und das Areal für einen Innovationspark freigegeben.
Der Winterthurer Urs Hofer konnte sich schon in seinen Jugendjahren für die Fliegrei begeistern. „Mit 15 Jahren absolvierte ich die Flieger-Vorschule und besuchte diverse Kurse. Ein Jahr später sass ich schon im Cockpit eines „Bravo"-Flugzeugs und einer „Piper"-Maschine." Nach der Rekrutenschule entschied sich der Winterthurer für den Umstieg auf den Helikopter. „Der Helikopter ist ein Super-Arbeitsgerät und ein optimaler Lastenträger", sagt Rechtsanwalt Urs Hofer. Der Militär- und Milizpilot ist der LT Staffel 4 zugeteilt. „Rund 20 Piloten gehören zu dieser Staffel." Die Staffeln 3 und 4 bilden ein Geschwader, welches auf dem Flugplatz Dübendorf stationiert ist.
„Für mich als Helikopter-Pilot ist es gut, dass wir in Dübendorf für den Standort „Ostschweiz" bleiben dürfen." Gemäss Urs Hofer können Militär, Rettungsflugwacht und Kantonspolizei eine Helikopterbasis betreiben. „Ich denke, die Verlagerung der Geschäfts- und Leichtfliegerei nach Dübendorf wird den Flughafen Kloten merklich entlasten. Die bestehende Infrastruktur in Dübendorf ist ideal und der Innovationspark wird von der Piste in unmittelbarer Nähe profitieren."
Die zukünftige Betreiberin des Flugplatzes ist die Flugplatz Dübendorf AG. Die Firma rechnet mit einer mehrjährigen Verfahrensdauer bis zur Betriebsaufnahme. Urs Hofer: „Der Flugplatz wird sicherlich eine stimulierende Wirkung auf die Ansiedlung von Firmen im Innovationspark erzielen." Wie zukünftig der Flugplatz Dübendorf angeflogen wird, ist noch offen. Aber die Flugsicherung Skyguide sieht nur Vorteile. Gemäss einem Sprecher von Skyguide werde die Leichtaviatik von Kloten nach Dübendorf verlagert. So wird auch die Sicherheitsmarge auf dem Flughafen Kloten vergrössert. Standort und Kompetenz in Dübendorf werden ebenfalls gestärkt.
Urs Hofer ist sich natürlich bewusst, dass der Bundesratsentscheid nicht überall goutiert wird. „Da stehen viele Lokalinteressen im Raum." Vorbehalte gegenüber dem geplanten Flugbetrieb hat auch der Zürcher Regierungsrat. Die Behördenorganisation Region Ost ist ebenfalls nicht einverstanden mit dem Bundesrat, dass dieser die zivile Luftfahrt in Dübendorf freigibt. Präsidentin der Region Ost ist Barbara Günthard-Maier, Vorsteherin des Departements Sicherheit und Umwelt der Stadt Winterthur. Die Bevölkerung der umliegenden Gemeinden will nicht noch mehr Fluglärm. Aus langfristiger Perspektive wäre eine Stilllegung der Piste in Dübendorf aber fahrlässig – obwohl der Entscheid von Verkehrsministerin Doris Leuthard pro zivile Luftfahrt in Dübendorf nicht nur im Kanton Zürich auf heftigen Widerstand stösst.
Robert Blaser
Eine wichtige Tatsache ist, dass über 90 Prozent der Destinationen, die von der Geschäftsfliegerei bedient werden, in keinem Linienflugplan figurieren. Man spricht von ganzen Teams von Servicefachleuten unsereer exportorientierten Industrie, die mit viel Material Grossanlagen in abgelegenen Gegenden aufsuchen müssen. Zudem umfasst die Geschäftsfliegerei Hilfs- und Rettungseinsätze in alle Ecken der Welt. An Bord kommen auch etliche Entscheidungsträger internationaler Firmen.
Der Bundesrat hat entschieden, den Militärflugplatz Dübendorf als Bundesbasis mit einem zivilen Mitnutzer weiter zu nutzen. Ein weitsichtiger und guter Entscheid, der die Bedeutung der Aviatik und der militärischen Sicherheit aufzeigt. Mit der weiteren fliegerischen Nutzung des Bundesgeländes kann die einmalige strategische Landreserve ohne übermässige Belastung der dicht besiedelten Umgebung für künftige Generationen erhalten bleiben. Denn für den Flugbetrieb (Leichtaviatik ohne Linien- und regelmässigen Charterverkehr) gibt es strikte Auflagen. Er muss sich an Lärm- und Grenzwerte halten. Zudem bringt die Chance der militärisch-/zivil-aviatischen Aviatik den grössten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzen. Der militärische Flugbetrieb auf dem Flugplatz Dübendorf hat zwar in den letzten Jahren abgenommen, nicht aber dessen Bedeutung. Gerade bei Spannungen und Katastrophen muss auch in Zukunft die militärische Operation 1. Priorität haben. Dies wird mit der Bundesbasis Dübendorf gewährleistet.
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