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Mittwoch, 8. Februar 2023
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Es gibt Dinge, die machen mich maximal hässig. Bodyshaming zum Beispiel. Oft trifft es Beatrice Egli. Darüber haben wir schon oft gesprochen. Aus lauter Ärger habe ich jeweils vergessen zu erwähnen, dass ich Beatrice vor allem eines finde:.. weiterlesen
«Leon.» enthält Löwenzahnextrakt. Bild: zVg
Kantischüler und schon CEO: Vier junge Frauen und Männer aus Winterthur stellen einen Eistee her und setzen bei ihrem Produkt auf Löwenzahnextrakt.
Projekt Am 28. Januar gilt es ernst für Vivien Milone, Babette Niederberger, Joel Weber und Adrian Maier: Die vier Schülerinnen und Schüler der Winterthurer Kantonsschule Büelrain müssen ihre Businessidee pitchen – sie also kurz vorstellen und dabei möglichst gut verkaufen.
Dies geschieht im Rahmen des Company Programme von Young Enterprise Switzerland (YES), an dem die Schüler teilnehmen. YES bietet mehrere praxisorientierte Wirtschafts- und Meinungsbildungsprogramme für Schulen an, um unternehmerisches Denken bei Jugendlichen zu fördern.
Im Company Programme gründen und führen Schülerinnen und Schüler ein Schuljahr lang ein Miniunternehmen und erleben, was es bedeutet, Unternehmerin oder Unternehmer zu sein. Dabei werden die jungen CEOs von ihren Lehrerinnen und Lehrern unterstützt und gecoacht sowie von einem Programme Manager von YES betreut. Dieses Jahr nehmen insgesamt 250 Start-ups teil. Vier Gruppen mit Miniunternehmen kommen von der Kantonsschule Büelrain.
Vivien Milone und ihr Team haben das Start-up-Unternehmen «Leon.» gegründet. «Unser Produkt ist ein Eistee namens ‹Leon.›», sagt die 16-Jährige. «Es ist der erste Eistee mit Löwenzahnextrakt.» Löwenzahn ist mit viel Vitamin C und Bitterstoffen sogenannter «Superfood». Auf die Idee, etwas aus dieser Pflanze herzustellen, kamen die vier, als sie in einem Prospekt über diesen «Superfood» gelesen haben – «und weil man ihn hier an jeder Ecke findet».
Zuerst wollten sie einen Löwenzahn-Kaugummi produzieren, doch da es Schwierigkeiten mit den Produzenten gab, ist aus «Leon.» nun ein Eistee geworden. Hergestellt wird das Getränk in der Brauerei Euelbräu. «Wir bestellen die Rohmaterialien und mischen alles von Hand zusammen.» Auch abgefüllt wird das Getränk von dem Viererteam selbst. «Jeder einzelne Deckel wurde von uns aufgeschraubt und jede Etikette von Hand aufgeklebt», so Vivien Milone.
Auf der Etikette des Eistees ist, passend zum Inhaltsstoff, ein Löwe zu sehen. Dies sei den jungen Unternehmerinnen und Unternehmern schnell klar gewesen. Der Unternehmens- und Produktname ist inspiriert vom spanischen Wort für Löwenzahn – «diente de león».
Überzeugen die vier am 28. Januar mit ihrem Pitch, können sie «Leon.» an einer Messe ausstellen, an der auch andere Schülerinnen und Schüler mit ihren Miniunternehmen und Produkten vertreten sind. Bald müssen sie auch ihren Businessplan fertigstellen und einreichen. Dies ist aber noch nicht alles, wie Vivien Milone verrät: «Unser Ziel bis im Sommer ist zudem, dass es ‹Leon.› in kleinen, regionalen Läden zu kaufen gibt.»
Larissa Jurczek
«Leon.» enthält Löwenzahnextrakt. Bild: zVg
Kantischüler und schon CEO: Vier junge Frauen und Männer aus Winterthur stellen einen Eistee her und setzen bei ihrem Produkt auf Löwenzahnextrakt.
Projekt Am 28. Januar gilt es ernst für Vivien Milone, Babette Niederberger, Joel Weber und Adrian Maier: Die vier Schülerinnen und Schüler der Winterthurer Kantonsschule Büelrain müssen ihre Businessidee pitchen – sie also kurz vorstellen und dabei möglichst gut verkaufen.
Dies geschieht im Rahmen des Company Programme von Young Enterprise Switzerland (YES), an dem die Schüler teilnehmen. YES bietet mehrere praxisorientierte Wirtschafts- und Meinungsbildungsprogramme für Schulen an, um unternehmerisches Denken bei Jugendlichen zu fördern.
Im Company Programme gründen und führen Schülerinnen und Schüler ein Schuljahr lang ein Miniunternehmen und erleben, was es bedeutet, Unternehmerin oder Unternehmer zu sein. Dabei werden die jungen CEOs von ihren Lehrerinnen und Lehrern unterstützt und gecoacht sowie von einem Programme Manager von YES betreut. Dieses Jahr nehmen insgesamt 250 Start-ups teil. Vier Gruppen mit Miniunternehmen kommen von der Kantonsschule Büelrain.
Vivien Milone und ihr Team haben das Start-up-Unternehmen «Leon.» gegründet. «Unser Produkt ist ein Eistee namens ‹Leon.›», sagt die 16-Jährige. «Es ist der erste Eistee mit Löwenzahnextrakt.» Löwenzahn ist mit viel Vitamin C und Bitterstoffen sogenannter «Superfood». Auf die Idee, etwas aus dieser Pflanze herzustellen, kamen die vier, als sie in einem Prospekt über diesen «Superfood» gelesen haben – «und weil man ihn hier an jeder Ecke findet».
Zuerst wollten sie einen Löwenzahn-Kaugummi produzieren, doch da es Schwierigkeiten mit den Produzenten gab, ist aus «Leon.» nun ein Eistee geworden. Hergestellt wird das Getränk in der Brauerei Euelbräu. «Wir bestellen die Rohmaterialien und mischen alles von Hand zusammen.» Auch abgefüllt wird das Getränk von dem Viererteam selbst. «Jeder einzelne Deckel wurde von uns aufgeschraubt und jede Etikette von Hand aufgeklebt», so Vivien Milone.
Auf der Etikette des Eistees ist, passend zum Inhaltsstoff, ein Löwe zu sehen. Dies sei den jungen Unternehmerinnen und Unternehmern schnell klar gewesen. Der Unternehmens- und Produktname ist inspiriert vom spanischen Wort für Löwenzahn – «diente de león».
Überzeugen die vier am 28. Januar mit ihrem Pitch, können sie «Leon.» an einer Messe ausstellen, an der auch andere Schülerinnen und Schüler mit ihren Miniunternehmen und Produkten vertreten sind. Bald müssen sie auch ihren Businessplan fertigstellen und einreichen. Dies ist aber noch nicht alles, wie Vivien Milone verrät: «Unser Ziel bis im Sommer ist zudem, dass es ‹Leon.› in kleinen, regionalen Läden zu kaufen gibt.»
Larissa Jurczek
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