Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Sonntag, 17. Januar 2021
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Ähnliche Zahlen, andere Verhältnisse
Vorab in Afrika, aber auch in anderen Weltgegenden sterben täglich bis zu 10’000 Menschen an Wassermangel, davon 5000 Kinder an Infektionskrankheiten, die durch unsauberes Wasser hervorgerufen werden. Es ist in... weiterlesen
Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
TV: «Aufbruch zum Mond» Im Film von Regisseur Damien Chazelle ist in erster Linie eine Biografie des ersten Menschen auf dem Mond, dem US-Amerikaner Neil Armstrong. Dieser wird gespielt von Holly- woodstar Ryan Gosling, der gekonnt die beiden Seiten... weiterlesen
Die FDP-Kandidaten Martin Farner (v. l.) Barbara Günthard-Maier, Prisca Koller, Dieter Kläy und Urs Hofer (fehlt) fahren die Strategie «Winterthur und Weinland als Einheit». Foto: Michael Hotz
Die fünf FDP-Kandidierenden aus der Region Winterthur und dem Weinland luden kürzlich zu einem Spaziergang. Dabei stellten sie ihre Themen vor.
Winterthur Unter dem Motto «Gemeinsam weiterkommen» bestreitet die FDP Schweiz ihren Wahlkampf für die Nationalratswahlen am 20. Oktober. Deren Kandidaten aus der Region Winterthur und dem Weinland haben den Slogan verinnerlicht, indem sie beim Wahlkampfauftakt gemeinsam auftreten. Viele Listenstimmen aus dem Norden des Kantons sollen so zusammenkommen. Zusammen luden sie am Dienstag zu einem Spaziergang auf den Goldenberg.
Zur Lokalmatadorin erkoren wurde zum einen die Stadträtin Barbara Günthard-Maier, die den Listenplatz 7 belegt. Als Umweltvorsteherin möchte sie mit ihrer Klimapolitik punkten, die sie so zusammenfasste: «Für eine gesunde Umwelt müssen wir selber Verantwortung übernehmen und für verlässliche Rahmenbedingungen sorgen.» Gerade die Städte würden dazu viele Pioniertaten leisten. Die in Winterthur gesammelten Kenntnisse und Erfahrungen wolle sie nun nach Bern bringen.
Zum anderen ist Martin Farner das Weinländer Zugpferd der FDP. Der Kantonsrat und ehemalige Gemeindepräsident Oberstammheims liegt noch einen Listenplatz vor Günthard-Maier, direkt hinter den fünf Bisherigen. Der Agrarunternehmer setzt sich für den Schutz des Eigentums ein und will Anreize zur energetischen Sanierung von Liegenschaften schaffen. «Zudem müssen wir Unternehmen bei den stetig ansteigenden Sozialabgaben entlasten», forderte er anlässlich des Spaziergangs.
Nicht auf den Goldenberg marschiert ist Urs Hofer. Er musste kurzfristig einen Militäreinsatz leisten. Mit Listenplatz 9 ist der 39-jährige Winterthurer Gemeinderat einer der Senkrechtstarter der FDP. Als Kernthema macht er Urbanität aus, wie einem Schreiben zu entnehmen ist. Das Bevölkerungswachstum werde in Zukunft noch stärker in den Städten aufgefangen. «Dies wird Städte vor enorme Herausforderungen stellen, für die auch in Bundesbern Lösungen gefunden werden müssen», so Hofer. Dafür brauche es in Bern eine angemessene Vertretung.
Auf den Listenplätzen 22 und 23 stehen der höchste Zürcher, Dieter Kläy, und die ehemalige Kantonsrätin Prisca Koller. Der Ressortleiter beim Schweizerischen Gewerbeverband beobachtet eine zunehmende Regulierung, die er wieder abbauen will. «Freiheitliches Unternehmertum und innovatives Handeln darf nicht abgeklemmt werden.» Prisca Koller sieht dringenden Handlungsbedarf bei der AHV. Neben einer Erhöhung des Rentenalters spricht sie sich für eine Lebensarbeitszeit aus.
Michael Hotz
Die FDP-Kandidaten Martin Farner (v. l.) Barbara Günthard-Maier, Prisca Koller, Dieter Kläy und Urs Hofer (fehlt) fahren die Strategie «Winterthur und Weinland als Einheit». Foto: Michael Hotz
Die fünf FDP-Kandidierenden aus der Region Winterthur und dem Weinland luden kürzlich zu einem Spaziergang. Dabei stellten sie ihre Themen vor.
Winterthur Unter dem Motto «Gemeinsam weiterkommen» bestreitet die FDP Schweiz ihren Wahlkampf für die Nationalratswahlen am 20. Oktober. Deren Kandidaten aus der Region Winterthur und dem Weinland haben den Slogan verinnerlicht, indem sie beim Wahlkampfauftakt gemeinsam auftreten. Viele Listenstimmen aus dem Norden des Kantons sollen so zusammenkommen. Zusammen luden sie am Dienstag zu einem Spaziergang auf den Goldenberg.
Zur Lokalmatadorin erkoren wurde zum einen die Stadträtin Barbara Günthard-Maier, die den Listenplatz 7 belegt. Als Umweltvorsteherin möchte sie mit ihrer Klimapolitik punkten, die sie so zusammenfasste: «Für eine gesunde Umwelt müssen wir selber Verantwortung übernehmen und für verlässliche Rahmenbedingungen sorgen.» Gerade die Städte würden dazu viele Pioniertaten leisten. Die in Winterthur gesammelten Kenntnisse und Erfahrungen wolle sie nun nach Bern bringen.
Zum anderen ist Martin Farner das Weinländer Zugpferd der FDP. Der Kantonsrat und ehemalige Gemeindepräsident Oberstammheims liegt noch einen Listenplatz vor Günthard-Maier, direkt hinter den fünf Bisherigen. Der Agrarunternehmer setzt sich für den Schutz des Eigentums ein und will Anreize zur energetischen Sanierung von Liegenschaften schaffen. «Zudem müssen wir Unternehmen bei den stetig ansteigenden Sozialabgaben entlasten», forderte er anlässlich des Spaziergangs.
Nicht auf den Goldenberg marschiert ist Urs Hofer. Er musste kurzfristig einen Militäreinsatz leisten. Mit Listenplatz 9 ist der 39-jährige Winterthurer Gemeinderat einer der Senkrechtstarter der FDP. Als Kernthema macht er Urbanität aus, wie einem Schreiben zu entnehmen ist. Das Bevölkerungswachstum werde in Zukunft noch stärker in den Städten aufgefangen. «Dies wird Städte vor enorme Herausforderungen stellen, für die auch in Bundesbern Lösungen gefunden werden müssen», so Hofer. Dafür brauche es in Bern eine angemessene Vertretung.
Auf den Listenplätzen 22 und 23 stehen der höchste Zürcher, Dieter Kläy, und die ehemalige Kantonsrätin Prisca Koller. Der Ressortleiter beim Schweizerischen Gewerbeverband beobachtet eine zunehmende Regulierung, die er wieder abbauen will. «Freiheitliches Unternehmertum und innovatives Handeln darf nicht abgeklemmt werden.» Prisca Koller sieht dringenden Handlungsbedarf bei der AHV. Neben einer Erhöhung des Rentenalters spricht sie sich für eine Lebensarbeitszeit aus.
Michael Hotz
Lade Fotos..