Léa Spirig
wird künstlerische Leitung im Casinotheater.
Hier baut Stadtwerk Winterthur die letzte freie Mittelspannungsleitung zurück. Bild: zVg
Die Stadt baut aktuell die letzte freie Mittelspannungsleitung zurück. Die meisten dieserLeitungen befinden sich heute bereits im Boden.
Energie Stadtwerk Winterthur muss die bestehende 11,3-Kilovolt-Mittelspannungsleitung im Bereich Stadtacker über den SBB-Gleisen und der Töss zurückbauen. Die Freileitung befindet sich im Ausbauperimeter der künftigen Erweiterung der Gleisanlagen der SBB und muss vor Beginn der Bauarbeiten zum SBB-Projekt «Mehrspur Zürich–Winterthur» abgebaut werden. «Ein Ersatz der Freileitung entspricht im urbanen Siedlungsraum nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Freileitungen sind häufiger von Störungen und Unterbrüchen betroffen als die im Boden gut geschützten Erdkabel», schreibt Stadtwerk in einer Mitteilung. Dadurch reduziere sich auch der Wartungsaufwand, und es erhöht sich die Versorgungssicherheit. Die Arbeiten haben am Montag, 22. Januar, begonnen. «Der Abbau der Mittelspannungsleitung ist komplex und betrifft nicht nur das Stromnetz allein: Um alle Pumpwerke der Wasserversorgung im Bereich der Töss weiterhin mit Strom zu versorgen, musste Stadtwerk Winterthur deshalb vor dem Rückbau der Freileitung ein neues Leitungstrassee von der Gegend Auwiesen bis zum Stadtacker bauen», heisst es in der Mitteilung weiter. pd/spo
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