Christian Breiter
hat im "Strauss" seine neue Kunstausstellung lanciert.
Die Buslinie 5 von Stadtbus Winterthur erhält Trolleybusse. Archivbild: Jan Gubser
Die Bauarbeiten für die neuen Oberleitungen haben im Februar begonnen. Frühestens ab Dezember 2024 fahren auf der Linie 5 Trolleybusse.
Stadtbus Sieben Dieselbusse kann Stadtbus Winterthur dank der Elektrifizierung der Buslinie 5 ersetzen. Damit lassen sich etwa 900 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen. Das ist so viel, wie ein durchschnittlicher Personenwagen verbraucht, wenn er 9500 Mal von Winterthur nach Genf fährt. Stadtbus Winterthur nutzt einerseits die bestehende Trolleybus-Flotte und beschafft andererseits in diesem Jahr sechs und im nächsten Jahr vier neue Gelenk-Trolleybusse der Firma Hess. Diese Fahrzeuge fahren dank der «Dynamic Charging»-Technologie fast die Hälfte der Strecke der Linie 5 ohne Oberleitungen im Batteriebetrieb.
Die neuen Trolleybusse bewältigen die Abschnitte Rosenau bis Dättnau sowie Ohrbühl bis Technorama auf der Linie 5 im Batteriebetrieb. Zwischen den Haltestellen Eishalle und Ohrbühl sowie zwischen Töss und Rosenau entstehen auf 2425 Metern neue Fahrleitungen. Der mit 1675 Metern längste Abschnitt befindet sich zwischen den Haltestellen Eishalle und Ohrbühl und führt über die Industrie- und die Seenerstrasse. Zusätzlich muss Stadtbus in Zusammenarbeit mit Stadtwerk Winterthur die Stromversorgung ausbauen und teilweise erneuern.
Im ersten Schritt werden die Fundamente für die Masten erstellt, im Sommer die Masten aufgerichtet, danach erfolgt die Montage der Oberleitungen. Die Bauarbeiten haben bereits im Februar begonnen und sind an der Industrie-, der Rudolf-Diesel- und der Seenerstrasse gut sichtbar. Es handelt sich dabei um den Aushub für die Fundamente der 96 neuen Masten. Vorausgesetzt, das Material wird rechtzeitig geliefert, ist die elektrifizierte Buslinie 5 auf den Fahrplanwechsel am 15. Dezember bereit. pd/cnb
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